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Was ist mit "logisch denken" gemeint?

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Gegenbeispiel ist die Moebiusschleife.
Aach, Quatsch, "Gegenbeispiel". 'Verdrehung der Tatsachen' fällt mir dabei so ad hoc ein.
Aber Du kannst Dein Bändchen ja von mir aus versuchen zu Hilfe zu nehmen, wenn Du Dich wieder einmal mit einem Konflikt auseinandersetzen, z. B. entscheiden musst, was richtig und was falsch ist. Wünsche sogar viel Erfolg dabei!
:nudelwalk :schaukel: :lachen:
 
Der Sinn von 'Leben' scheint mir vorrangig im Erkennen von einmaliger Individualität zu liegen, denn nur diese Individualität im Kleinen vermag ein Garant für den evolutionären Fortschritt im Großen zu sein.
Ach Herr Sage, das ist wirklich alles, was Ihnen dazu eingefallen ist, ja? - Sie meinen also wirklich, 'man' brauche nur sein Ego entdecken und das dann machen lassen und dann liefe es quasi von selbst mit dem "Fortschritt", echt? - Nun, wenn Sie damit jedoch die Realität beschreiben wollen, muss ich, leider, sagen, dass Sie dann 'ziemlich' Recht haben. Denn praktisch läuft's ja mehr oder weniger genau so. "Im Großen". Nur was soll das denn mit dem eigentlichen Sinn von 'Leben' zu tun haben? - Äh Sie kriegen schon mit, dass da momentan wieder einmal so ziemlich alles schief läuft was nur schief laufen kann, da "Im Großen" - oder? - Und, aber, Ihnen "scheint" nicht, dass das gerade am "vorrangig im Erkennen von einmaliger Individualität", kurz Egoismus, liegt, nein?
Um zwei Seiten < von allem zu erkennen, dies überhaupt zu wollen, anzuerkennen und gleichberechtigt zu würdigen und zu berücksichtigen, und so die beiden Gegensätze jeweils in uns in unserem und durch unser Denken für uns zu vereinen > bedarf es des qualifizierten Menschseins doch gar nicht, denn das könnte eine gut programmierte Maschine viel besser bewirken, der Menschheit - vor allem politisch - vorzugaukeln, dass eine Friede-Freude-Eierkuchen-Philosophie die beste und bequemste Volksverneblungsstrategie darstellt.
(Auch) Hier muss ich, leider, zu der Einschätzung kommen, dass Sie überhaupt nicht verstanden haben, worum es überhaupt geht. Denn erstens geht es gerade und nur um 'Lebewesen', was denn wohl auch sonst in 'Leben' und wenn es um selbiges geht? Zweitens um deren Leistung des Ausgleichs des Konflikts, also Gegensatzes von Emotionalität und Rationalität, des Egos und des Verstandes. Des Überhaupt-Erkennen-Wollens, des Erkennens und der Einsicht und der Annahme, der Akzeptanz, dass immer beide Seiten sind und sein müssen von allem. Z. B. von 'angenehm' und 'unangenehm.
Denn das ist es, was 'Leben' von uns vor allem und als Allerwichtigstes 'haben will', es anzunehmen wie es ist!
Und was das aber auch nur im Entferntesten mit "Friede-Freude-Eierkuchen-Philosophie die beste und bequemste Volksverneblungsstrategie" zu tun haben können soll - kann von mir aus gern Ihr Geheimnis bleiben. In Wahrheit ist es das Allerschwierigste überhaupt!
Meine Kritik zu den Einzelpunkten in aller Kürze:

Zu < Empirie, 1. >: Dies ist logisch unvollständig, denn alles ist unbestimmt und könnte sich selbst in allem somit auch logistisch neutral (in der Seitenlosigkeit eines Randes) ausschließen.
Nun, dies kann ich nur als plumpen Versuch, vom Eigentlichen abzulenken, erkennen. Außerdem geht es hier noch gar nicht um Logik, sondern allein um Wahrnehmung.
: Dies ist in der Vollkommenheit einer Widerspruchseinheit in der Unipolarität möglich. Im Einbezug ist die Widerspruchsfreiheit durch den scheinbaren (=versteckten) Informationsverlust gegeben.
Also, wie ich Ihnen inzwischen ja wohl oft genug zu verstehen gegeben habe, können Sie mir mit Ihren derartigen hochstelzenden mir aber so gut wie nichts konkret sachlich sagenden Konstrukten - höchstens noch 'im Mondschein begegnen'. Ansonsten nennen Sie mir einfach irgendetwas in 'Leben' und dessen 'Welt', was nicht zwei gegensätzliche Seiten haben soll.
: Dies entspricht reinem Wunschdenken, denn in der Natur, die in ihrem Freiheitsgrad überbestimmt ist, ist ein Fließungleichgewicht aufgrund des (minimalistischen) Einflusses des ersten Beobachters (mit unendlich langem Gedankenhebelarm) vorherrschend.
Dito.
Zu < Logik, 3. > :
Wenn zwei Seiten in einem Rand vollkommen identisch deckungsgleich (aufgrund einer 360-Grad-Vollwinkelflächenkrümmung) zusammenfallen, dann kann es theoretisch - aufgrund eines fehlenden Unterschiedsvergleiches auch 'absolut nichts' geben. Man denke dabei zum Beispiel an den - noch unvorstellbaren - Zusammenfall dunkler Materie unter Abzug aller dunkler Energie, - damit 'Licht werde'!
Dito. Bzw. s. o., "..plumpen Versuch, vom Eigentlichen abzulenken..."
Zu < Empirie, 2. 'Mensch', >
: Es ist nichts aus der Erfahrung akzeptierbar, was nicht akzeptierbar ist, also hat auch das Gesagte in seinem Wertungsmissbrauch unmittelbar nichts mit Empirie zu tun.
Dito.
: Die Erkenntnis eines aussichtslosen Unterfangens vermag durchaus ein damit nicht verbundenes Verhängnis zu vermeiden.
Ach ja?
: Auch Versuch und Irrtum vermögen in ihrem fehlenden Selbstverständnis dem Anwender etwas vorzumachen und das ist grundsätzlich 'gut so'.
Och...
Zu < Logik, 6. > :
Von allem ist in uns und für uns die unlogische Anfangsfolgerung gegeben, damit wir der Unlogik Widerstand zu leisten vermögen. Logische Schlussfolgerungen 'ergeben sich' von ganz allein und gelten mathematisch im 'Zusammenfall von identischen Seiten' zu Null (= 0) q.e.d.
"unlogisch der Unlogik Widerstand leisten", aah ja, janee, is klar. Und ..ergeben sich' von ganz allein..." - Na, Herr Sage, dann teilen Sie das 'der Welt' nun doch auch endlich mal mit!

PS: Dass Ihnen das, was ich da aufgeschrieben habe, überhaupt nicht gefällt, meine ich sehr gut verstehen zu können: es ist Ihnen vor allem einfach zu leicht verständlich, nicht wahr? - Ich frage mich jedes mal, wenn mir wieder was von Ihrem Gestelze hier zu Gesicht kommt, wieder auf's Neue: was muss man eigenlich für ein ...... Mensch sein, anderen Texte zuzumuten, je unverständlicher je besser, und sich dann an den entsprechenden Reaktionen zu ergötzen.
Was 'übrigens' eigentlich nur als dumm-freche unverschämte Zumutung aufgefasst werden kann.
Herr Bernies Sage.
 
Die Verdrehung eines Papierstreifens würde schon reichen, um eine Möbiusschleife zu fertigen. Probieren Sie es aus und überzeugen sich selbst. Falls Sie nicht wissen, wie man das macht, fragen Sie die Ihnen gewogene Leserschaft.
Oje - sag' mal, Nachdenken ist bei Dir wirklich 'eher Glücksache', was? Was meinst'e denn, wie ich "ad hoc" auf "Verdrehen..." gekommen bin, hm? Aber jetz sach auch schon, was ich dann mit dem verdrehten Streifchen anfangen soll, denn das möchtest'e doch so gerne loswerden, 'ne? Vielleicht als ganz außergewöhnliches Halsband? Oder was sonst noch? Spielzeug... kann's denn auch fliegen?
:schlaf1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdenken ist bei Dir wirklich 'eher Glücksache', was?

Nicht nur, aber auch. Ist Ihnen das zu anstrengend?

Was meinst'e denn, wie ich "ad hoc" auf "Verdrehen..." gekommen bin, hm?

Sie versuchten, meiner Beschreibung zu folgen, wie sonst?

Aber jetz sach auch schon, was ich dann mit dem verdrehten Streifchen anfangen soll, denn das möchtest'e doch so gerne loswerden, 'ne?

Ja gerne!

Sie sind doch der Meinung:

Empirie, 1. In 'Leben und Welt'/'Universum' hat alles seine zwei Seiten.

Alles, also ohne Ausnahme, so Ihre Aussage, die natürlich falsch ist, weil die Möbiusschleife eben nur eine Seite hat.
 
Nicht nur, aber auch. Ist Ihnen das zu anstrengend?
Ja sicher, Jungchen. Da halte ich mich doch viel lieber einfach an Deine ja so gehaltvollen Texte hier.
:reden: :lachen:
Sie versuchten, meiner Beschreibung zu folgen, wie sonst?
O, welcher "Beschrei...." aber äh nein, bitte lass'es, ich brauch's wirklich nicht!
Naa gut, dann schreib's eben auf. Vielleicht ist ja sonst noch jemand hier, den's interessiert. Also ist ja immerhin möglich... äh theoretisch immerhin ...
Sie sind doch der Meinung:
Alles, also ohne Ausnahme, so Ihre Aussage, die natürlich falsch ist, weil die Möbiusschleife eben nur eine Seite hat.
Ach Jungchen... also Du nervst wirklich, hat Dir schon mal jemand gesagt? :lachen:Aber wenn Du Deinen Grips jetz doch mal für'nen Moment so richtig herausfordern willst - dann kannst Du nun vielleicht auch mitkriegen - dass es Dein hübsches Bändchen überhaupt nicht geben könnte, wenn meine "Aussage" tatsächlich "falsch" wäre. - Na? Jetz was gefunkt da in Deinem 'Oberstübchen', hm? - Was, immer noch nicht?! Heh, Du hättest dann doch gar keine zwei Seiten zum Verdrehen - na, jetz.... <aijaijaijai...>
 
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Erst kommt das Denken, dann die Sprache.

Anideos schrieb:
[...]
Ob man zum logischen Denken eine Sprache benötigt,
bin ich mir nicht sicher.

Dazu ist das Denken zu abstrakt und kann auch
mit abstrakten Begriffen besser umgehen als die Sprache.

Als Beweis könnte man anführen, dass man häufig schlüssige
Gedankengänge sprachlich nicht formulieren kann.

Es gibt schließlich Menschen mit wenig Bildung
und dementsprechend begrenztem Vokabular,
die sehr wohl logisch denken können
und ein sehr weitrechendes Weltverständnis haben,
aber ihre Gedanken nicht formulieren können.
Ein Beispiel dafür, dass Denken der Sprache vorausgeht,
wäre ein Kind, das zwar erfolgreich psychologische Experimente
durchführt (Kinder sind bekanntlich recht gute Psychologen),
ohne jedoch Wörter wie "Selbstvertrauen", oder "Motiv",
oder "Psychologie" zu kennen.

Die Entwicklung dürfte etwa so verlaufen:

.* Anfangs rein nonverbales Denken.

.* Mit dem allmählichen Spracherwerb und den dabei
gebildeten Begriffen, die ja immer Abstraktionen sind,
wird das Denken effizienter und vor allem
die Abstraktionsfähigkeit gesteigert.

.* Der Erwachsene denkt dann überwiegend verbalisiert;
ausgenommen in jenen Situationen, in denen Erfahrungsfelder
beschritten werden, für die noch keine Begriffe gebildet wurden.
Das sind beispielsweise neue emotionale Erfahrungen,
oder Traumerlebnisse, die mitunter völlig unrealistisch sind.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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