• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was ist Entropie?

Jetzt tust Du mir aber unrecht...

Ein selbsternanntes Universalgenie wird ein ihm "gefühlt" zugefügtes Unrecht als "unvermeidbaren" Entropieverlust eines sich selbstreinigend davonjagenden Fluchtgedankenkapitals verbuchen und mit einem optimalen Informationssystemzugewinn als Gegenposition ganz sicher zu kompensieren vermögen!

:)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Schade, dass niemand auf mein Thema eingegangen ist! Die Natur lebt von (Sonnen-) Energie und gibt die gleiche Menge an Wärme wieder ab (siehe z.B.: Penrose, Zyklen der Zeit,S.84). Es handelt sich daher eindeutig um thermodynamische Prozesse. Allerdings nicht in einem abgeschlossenen System, wie etwa der Carnot´sche Kreisprozess. Daher gelten auch nicht 2. und 3. Hauptsatz der Wärmelehre. Was entnimmt die Pflanzenwelt dem Sonnenlicht, wenn die gesamte Energie wieder abgegeben wird? Eben: Entropie! Für jemanden, der nicht Physik studiert hat, nützt die ganze theoretische Erklärerei nichts (dS=klnW). Warum sagen wir nicht: Die Erde empfängt von der Sonne intensive, hochwertige Energie in Form kurzwelliger Strahlung (das nennen wir: "niedrige Entropie") und gibt die Energie in Form unbrauchbarer, niedriger Temperatur (genannt: "höhere Entropie") wieder ab. Genau aus dieser Entropiedifferenz erzeugen die Pflanzen Biomasse. Energie kommt hinten genau so viel heraus, wie vorne hineinrinnt und das bezeichnet man ein "dynamisches Fließgleichgewicht". Dabei bedeutet die Erzeugung von Biomasse durch Pflanzen und deren Abbau durch Pflanzenfresser lediglich einen Umweg oder eine Bremse für den unbehinderten Energiefluss.
 
Das ist völlig irrelevant, ob der 2. und der 3. Hauptsatz der Thermodynamik gelten oder nciht... Das ist rein eine Frage der Definition... Es spielt keine Rolle...
 
Wenn Du beispielsweise Raumenergiekonvertoren nimmst, so sagen die Spezialisten, die sie bauen, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik "nicht" verletzt ist... Andererseit efüllen sie die Definition des Perpetuum mobiles, weil es Machinen sind, wo weniger Energie reingesteckt wird, als man rauskriegt... Und damti verletzen sie eben doch den 2. Huptsatz der Thermodynamik, zumindest nach bisheriger, klassischer Definition... Ich selbst bin der Meinung, dass der 2. haupsatz der Thermodyynamik heir seine Bedeutung verliert... Überschreite ich die Grenze zur Ruamenergie, gilt die Themodynamik nicht mehr... Und so eine Art erweiterter THD halte ich hier für kaum noch sinnvoll... Jedenfalls kann ich mir da eine verallgemeinerte Theorie kaum vorstellen....


Und genau so ist es, wenn Du die Grenze vom bloß physikalsichen System zum lebendigen System oder Organismus überschreitest, dann gilt der 3. Hauptsatz der Thermodynamik auch nicht mehr, und zwar aus analogen Gründen... Denn bei lebenden System ist ja die reine Kausalität durchbrochen... Bei lebenden Systemen gibt es nicth mehr nur die Kausalität (1. Weltgesetz) und die Wechselwirkung (2. Weltgesetz), sondern jetzt auch noch den vegetabilen Trieb und den Reflex... Zumindest bei der Pflanze... Beim Tier kommen dann noch höhere Formen dazu, beim Menschen sogar "noch" höhere... Und dann mancht der 3. Hauptsatz der Thermodynamik keinen Sinn mehr... Man verlässt bei lebeden System praktisch den Gültigkeitsbereich des Gesetzes.... Wobei ihch mir heir eine vereinheitlichte bzw. verallgemeinerte Theorie schon ehr vorstellen kann... Aber dann darf man Entropie nichtmerh mit Unordnun übersetzen... Ordnung und Unordnung sind dann völlig unabhängig von der Entropie, die dann ganz wie in den Anfängen wier nur nichts anderes meint, als ein Maß für die Reversibilität und Irreversibilität physikalsicher Prozesse... Ganz einfach... Hilft Dir das weiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseit efüllen sie die Definition des Perpetuum mobiles, weil es Machinen sind, wo weniger Energie reingesteckt wird, als man rauskriegt... Und damti verletzen sie eben doch den 2. Huptsatz der Thermodynamik, zumindest nach bisheriger, klassischer Definition...

Nicht der 2. Huptsatz, sondern der 1. Hauptsatz wäre damit verletzt.
Aber, in der Tat ist ein klassisches "perpetuum mobile" PER DEFINITION unmöglich.

Aber, bevor du weiterhin Abstruses schreibst, erklärt doch einmal wie der 3. HS lautet und wie sich daraus deine Aussagen ableiten sollen.
 
Muzmuz, das habe ich doch in meiner Arbeit geschrieben:

Die Entropie (3. Hauptsatz der Thermodynamik)

In einem abgeschlossenen System hat man drei Arten von Vorgängen zu unterscheiden: umkehrbare, nicht-umkehrbare und unmögliche. Haben wir einen Anfangszustand, so lassen sich beliebige Folgezustände konstruieren. Bei den umkehrbaren Vorgängen sind alle Zustände gleich wahrscheinlich, bei den nicht-umkehrbaren Vorgängen sind die Zustände von höherer Wahrscheinlichkeit. Die Entropie ist nun das Maß für die Wahrscheinlichkeit eines Zustandes. Bei allen umkehrbaren Vorgängen bleibt die Entropie konstant, bei allen nicht-umkehrbaren Vorgängen nimmt sie zu, da es um so unwahrscheinlicher wird, dem Anfangszustand wieder näher zu kommen, je weiter der Vorgang voranschreitet. Der zweite Hauptsatz kann nun auch als das Prinzip von der Zunahme der Entropie bezeichnet werden: Die Summe der Entropie aller an einem Vorgang beteiligten Körper nimmt stets zu, nur im Grenzfall der reversiblen Vorgänge bleibt sie ungeändert. Eine Abnahme der Entropie könnte nur bei der Umkehrung nicht-umkehrbarer Vorgänge auftreten, und das ist unmöglich. Die Entropie der Welt strebt einem Höhepunkt zu. Die Energie der Welt ist hingegen eine konstante Größe. Ich hoffe, es ist deutlich geworden, dass die Entropie nicht „Chaos“ oder „Unordnung“ meint, und steigende Entropie meint demnach nicht „wachsende Unordnung“, oder „Zerfall ins Chaos“. Es handelt sich dabei nur um ein gewaltiges Missverständnis. Vorgänge steigender Entropie, also nicht-umkehrbare Vorgänge, können sowohl ein Mehr an„Chaos“, als auch ein Mehr an „Ordnung“ bedeuten. Für beides lassen sich Beispiele finden. Ein homogenes Gas bedeutet Ordnung, eine Zerbrochen Tasse als Endzustand bedeutet Unordnung. Das hängt eben ganz von der Betrachtungs weise ab. Ich selber glaube, dass sich Chaos und Ordnung gegenseitig bedingen. Aber das hat eben nichts mit Entropie oder steigender Entropie zu tun. Leider wir dies von vielen Physiker heute immer noch nicht in vollem Umfang verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du irgendwo geschrieben hast ist irrelevant, ich fragte nach dem 3. Hauptsatz der Thermodynamik - und damit meine ich die herkömmliche Thermodynamik. Nicht so eine, die du dir ausgedacht hast.
Und in der Thermodynamik lautet die Aussage des 3. HS doch etwas anders als das was du hier schreibst....
 
Es ist ein Zitat aus einem Lehrbuch für Thermodynamik für Ingenieure... Mein vater hat es im Studium auswendig lernen müssen... Es stand noch in seiner damaligen Bibliothek und ich habe es damals an mich genommen... Also nicht ich denke mir so etwas aus... Es steht so in den Lehrbüchern... Also bitte...
 
Werbung:
Ja ja, Prof. Dr. Claus W. Turtur… Nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt. Seit Jahren bekannt, aber hauptsächlich in bestimmten Kreisen und wird häufig in einem Atemzug gemeinsam mit Raumenergie, aber auch freier Energie, Magnetmotor und ähnlichem mehr erwähnt. Er soll schließlich Opfer ähnlicher Verschwörungen sein, wie seinerzeit Tesla…:)
 
Zurück
Oben