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Was denkt ihr über die Frauenquote?

Freiwilligkeit würde funktionieren, sofern noch ein merkbarer Fundus von gesunden Wertvorstellung in der Erziehung der Masse der Kinder/Jugendlichen existieren, doch dies ist schon lange nicht mehr der Fall.
Ich denke es ist eher so, dass einem stets die schlechten Beispiele auffallen, so das man dazu neigt die Mehrzahl zu übersehen. Und vielleicht auch dazu, die breite:))) Masse zusammen in einen Topf zu packen.
Das Gegenteil von Freiwilligkeit ist Zwang. Für macht macht es keinen Sinn junge Menschen -gerade wenn sie so wären wie Du schreibst, zu zwingen beim Heer Wehrdienst abzuleisten.
Und es ist ja auch klar, dass viele das nicht wollen. Die sind aufgewachsen damit, dass das Heer lauter schlimme Dinge tut. Du schreibst das ja selbst:
"friedenssicherenden Maßnahmen", oder den Pöbel niederschlagen zu können, sofern es zu inneren Aufständen(die gewiss folgen werden) kommt,
Man ist ja im Prinzip in großer Zahl gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Ausland und natürlich dagegen, sich gegen das eigene Volk zu wenden, sollte es aufständisch werden.
Nur die bewusste Entscheidung dafür macht hier Sinn. Dann hat sich das jemand auch überlegt.
Aber gut Dir geht es um:
Erziehung der Jugend abseits einer schier extremistisch anmutenden Auffassung des Hedonismus, welche durch das Einstehen bzw. den Einsatz für jemand anderen als man selbst Ausdruck findet.
Da würden Dir jetzt wohl sehr viele Soladaten widersprechen. Der Bund ist nicht zum Erziehen da.
Ich hatte mir das auch überlegt, nur waren die Argumente der Gegenseite( Soldaten) besser.
Eine bestimmte Erziehung sollte Vorraussetzung sein, bevor man zum Bund/dem dem Heer geht.
Die haben da keine Zeit eventuelle Defizte zurecht zu rücken.
Man sollte auch kein soziales Jahr machen um eine soziale Ader zu bekommen, die muss da sein bevor man sich dafür entscheidet.
Der Wehrdienst bietet mit Sicherheit nicht den Vorteil der besseren Funktionalität des Heeres, hat aber nach dem oben Angesprochenen noch einen entscheidenden Vorteil zu bieten und der zeigt sich in der zumindest teilweisen Bannung der Gefahr(bzw. zumindest ein Stück weit Kontrolle von innen) einer willfährigen Söldnertruppe im Interesse der Strohmänner der Macht, also der Politik, gegen das Interesse der eigentlichen Einrichtung der Bundeswehr zum Schutze des Volkes wie der Grenzen...
Das sehe ich nun genau anders herum. Dadurch dass das Heer zwangsdurchgemischt ist( da sind jetzt alle die auch Zivildienst nicht packen), besteht größere Gefahr einer Durchmischung durch Personen die auf keinen Fall eine Waffe in die Hand bekommen sollten, als wenn man den Weg über eine bewusste Entscheidung trifft. Wer sich dafür entscheidet 10 Jahre dem Heer beizutreten, hat sich das gut überlegt.
Zu Deinem Gedanken, was die Strohmänner angeht: Das funktioniert nicht, die Bundeswehr ist hier ziemlich darum bemüht Nachwuchs zu finden.
Die waren tatsächlich auf der gamescom und haben versucht die Spieler zu verlocken, was einen zemlichen shitstorm zur Folge hatte.:D
Also die können sich nicht Leute aussuchen, die dann wie Marionetten funktioneren. Die müssen den Beruf eines Soldaten attraktiv machen.
Aber nicht so:
gamescom_bundeswehr_provoziert_mit_plakaten5_gross.jpg
 
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Wenn man ansonsten in der gesellschaftlichen wie medial gesteuerten Wahrnehmung sich selbst in die Ecke gedrängt sieht, heißt es halt klar zu denken, folglich auch klare Worte zu finden und Rückgrat zu zeigen. Das hat halt nicht jeder, da der Pöbel eine nutzlose Ansammlung von Schafen, denen man jeden Scheiß einreden kann.

Pöbel beschränkt sich nicht auf den sozialen Stand, sondern die Fähigkeit, das Gehirn als Muskel zu begreifen, der verkümmert, wenn man ihn nicht trainiert...
Sag ich auch meinen Studenten...
Das ist jetzt nicht mehr auf das Thema Wehrdienst bezogen oder?
Aber ja. Wobei sich wohl jeder selbst als der mit dem Rückrad sieht ud die anderen als Pöbel.
Daher sollte man wohl versuchen den eigenen Pöbel- Pegel( also das was man selbst als Pöbel betrachtet) großzügig einzustellen, was zugebenermaßen nicht immer leicht ist, wenn man nicht ganz temperamentbefreit ist.....
Man kann Bücher lesen, doch erhält man damit nicht die Fähigkeit zu denken, hierzu bedarf es auch einer gewissen Charakterstärke bzw. die Inkaufnahme, auch einmal in der Ecke zu stehen. Zumindest ein geringfügiger zum Antagonismus ist in diesem Zusammenhang nicht schädlich, wenn man an die gegenwärtige Verrottung der Gesellschaft denkt...
Richtig es macht immer Sinn sich zu bemühen sich mit sich sebst auseinander zu setzen, nur kommen dabei nicht alle aufs gleiche Ergebnis.
 
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Ich denke es ist eher so, dass einem stets die schlechten Beispiele auffallen, so das man dazu neigt die Mehrzahl zu übersehen. Und vielleicht auch dazu, die breite:))) Masse zusammen in einen Topf zu packen.
Das Gegenteil von Freiwilligkeit ist Zwang. Für macht macht es keinen Sinn junge Menschen -gerade wenn sie so wären wie Du schreibst, zu zwingen beim Heer Wehrdienst abzuleisten.
Vieles von dem, was sinnvoll, gesund und gut ist, geschieht nicht freiwillig, sondern zumindest mittels geringfügig geübtem Zwang. Wenn ich Voraussetzungen und Ziele an die Ausbildung knüpfe, geschieht dies in der Regel auch unter Zwang, oder existiert etwa keine Schulpflicht?
Diese besondere Form der Charakterschule, die man beim Heer, Zivildienst, oder durch ein soziales Jahr vermittelt bekommt(ruhig einmal etwas weiter weg von Hotel Mama...), gehört zum Reifeprozess eines Menschen dazu.
Hier lernt man auch einmal an jemand anderen zu denken, als man selbst und kommt auch weniger auf den Gedanken, von anderen Solidarität einzufordern, die man selbst auf Grund des besseren sozialen Standes in Verbindung mit der Wohnsituation nicht zu leisten braucht.

Und es ist ja auch klar, dass viele das nicht wollen. Die sind aufgewachsen damit, dass das Heer lauter schlimme Dinge tut. Du schreibst das ja selbst:
Man ist ja im Prinzip in großer Zahl gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Ausland und natürlich dagegen, sich gegen das eigene Volk zu wenden, sollte es aufständisch werden.
Und genau deshalb eine wesentlich begrenzte Mannstärke, klein aber fein und wohl ausgerüstet zur Erfüllung des Verfassungszwecks der Landesverteidigung und vor allem des Grenzschutzes mit Auffaunglagern!
Weg vom reinen Söldnerheer bedeutet ebenso Wehrpflicht und sollte durchaus Schutz für die Bevölkerung bedeuten...

Klar sollte eine gewisse Erziehung die Voraussetzung sein, doch besondere Situationen(und der Werteverfall in der Erziehung ist eine solche) erfordern eben besondere Maßnahmen und selbiges ist leichter über Drill und etwaige Dienste, die man nicht so toll findet, effektiver aufzunehmen. Diese Leute bleiben ja im Regelfall nicht beim Heer...
 
Diese besondere Form der Charakterschule, die man beim Heer, Zivildienst, oder durch ein soziales Jahr vermittelt bekommt(ruhig einmal etwas weiter weg von Hotel Mama...), gehört zum Reifeprozess eines Menschen dazu.
Hier lernt man auch einmal an jemand anderen zu denken, als man selbst und kommt auch weniger auf den Gedanken, von anderen Solidarität einzufordern, die man selbst auf Grund des besseren sozialen Standes in Verbindung mit der Wohnsituation nicht zu leisten braucht.
Ja und ich teile Deine Meinung nicht. Weder das Herr noch der Zivi soll dazu da sein etas nachzubesser, was nicht schon vorhanden ist. Entweder denkt jemand schon an andere und entscheidet sich für eine sziale Tätigkeit oder eine "beschützende", wie Polizei oder Heer, oder jemanden interessiert daas alles nicht. Da hat man dann sowohl beeim Hee als auch in sozialen Einrichtungen etwas anderes zu tun, als das jemanden an zu erziehen.
Das Hotel Mama, wird dann verlassen, wenn e eben an der Zeit ist.
Ansonsten ist es Mamas Sache kein Hotelleben zu bieten.
Und genau deshalb eine wesentlich begrenzte Mannstärke, klein aber fein und wohl ausgerüstet zur Erfüllung des Verfassungszwecks der Landesverteidigung und vor allem des Grenzschutzes mit Auffaunglagern!
Weg vom reinen Söldnerheer bedeutet ebenso Wehrpflicht und sollte durchaus Schutz für die Bevölkerung bedeuten...
Ich will keine Söldner, ich spreche mich für Berufssoldaten aus. :)
Berufssoldaten kommen aus dem eigenen Land und haben sich für ene Laufbahn in der Armee entschieden. Söldner können aus allen Ländern kommen. Was die Fage aufwirft, wie landestreu sie letztlich wären.
Auch beim Thema schlecht erzogene junge Menschen nicht. Ich beibe dabei, dass die Armee nicht dafür da ist, Menschen zu formen.
Jemand der sich für die Armee entscheidet, sollte sogar ein psychisch sehr stabiler Mensch sein.
Und Auffanglager- wenn man schon von Grenzschutz spricht ist, scheint mir auch zu einseitig. Es scheint mir nur um eine unerwünschte Gruppe zu gehen. der sollen in diesem Auffanglager auch die Menschen landen die aus anderen EU Ländern nach Österreich oder Deutschland kommen, ohne einen Job zu haben? Und was ist mit denen die ihren Job hier verlieren?
Ich seh schon, wir können und da meinungstechnsich nicht annäheren. Und das Ganze ist auch inzwischen sehr weit entfernt vom Thema Frauenquote.
 
Ja und ich teile Deine Meinung nicht. Weder das Herr noch der Zivi soll dazu da sein etas nachzubesser, was nicht schon vorhanden ist. Entweder denkt jemand schon an andere und entscheidet sich für eine sziale Tätigkeit oder eine "beschützende", wie Polizei oder Heer, oder jemanden interessiert daas alles nicht. Da hat man dann sowohl beeim Hee als auch in sozialen Einrichtungen etwas anderes zu tun, als das jemanden an zu erziehen.
Da geht es um eine begrenzte Zeit und nicht eine Karriere...
Zudem ist es ein gutes Training für Berufssoldaten, junge Leute auszubilden, bei denen die Motivation nicht hundertprozentig ausgeprägt ist, man bedenke den Ernstfall...

Das Hotel Mama, wird dann verlassen, wenn e eben an der Zeit ist.
Ansonsten ist es Mamas Sache kein Hotelleben zu bieten.
Das sag mal den Mamas, meine bessere Hälfte is ja auch so eine...
Dem kleinen Prinzen darf nix abgehen und wenn er abendlich mit dem Papa, ein paar Abschürfungen und nasser Kleidung heimkommt, dann muss natürlich betüttelt werden...^^


Ich will keine Söldner, ich spreche mich für Berufssoldaten aus. :)
Berufssoldaten kommen aus dem eigenen Land und haben sich für ene Laufbahn in der Armee entschieden. Söldner können aus allen Ländern kommen. Was die Fage aufwirft, wie landestreu sie letztlich wären.
Altrömische Provinzsicherung funktioniert auch im Rahmen der EU mit Berufssoldaten...

Auch beim Thema schlecht erzogene junge Menschen nicht. Ich beibe dabei, dass die Armee nicht dafür da ist, Menschen zu formen.
Meinungpluralität bereichert die Diskussion.

Jemand der sich für die Armee entscheidet, sollte sogar ein psychisch sehr stabiler Mensch sein.
Und Auffanglager- wenn man schon von Grenzschutz spricht ist, scheint mir auch zu einseitig. Es scheint mir nur um eine unerwünschte Gruppe zu gehen. der sollen in diesem Auffanglager auch die Menschen landen die aus anderen EU Ländern nach Österreich oder Deutschland kommen, ohne einen Job zu haben? Und was ist mit denen die ihren Job hier verlieren?
Ich seh schon, wir können und da meinungstechnsich nicht annäheren. Und das Ganze ist auch inzwischen sehr weit entfernt vom Thema Frauenquote.
Solange Sozialleistungen an die Staatsbürgerschaft geknüpft sind...
 
Da geht es um eine begrenzte Zeit und nicht eine Karriere...
Zudem ist es ein gutes Training für Berufssoldaten, junge Leute auszubilden, bei denen die Motivation nicht hundertprozentig ausgeprägt ist, man bedenke den Ernstfall...
Damit sind sie ohnehin beschäftigt. Es kommt ja immer wieder Nachwuchs, der die Grundausbildung hinter sich bringen muss.
Das ist auch bei der Bundeswehr nicht anderes, wenn auch nicht in solchen Mengen wie erhofft. Das liegt aber gerade bei der Bundeswehr, am Image. Und solche Werbeaktionen wie auf der Games.com, gehen natürlich nach hinten los.
Das sag mal den Mamas, meine bessere Hälfte is ja auch so eine...
Dem kleinen Prinzen darf nix abgehen und wenn er abendlich mit dem Papa, ein paar Abschürfungen und nasser Kleidung heimkommt, dann muss natürlich betüttelt werden...^^
Bin selbst Mama ^^ Vom kleinen bis zum erwachsenen Prinzen ist ein langer Weg. Was Deine besssere Hälfte antreibt weiß ich nich, ich kenne ja werde sie, noch ihre Beweggründe.
Mein Sohn war schon als Vorschulkind ein Geld und hat Dinosaurier vor dem Fenster verjagt. :kuesse:
Angenommen der Sohn Deiner Parntnerin würde tatsächlich, so wie Du es zu befürchten scheinst, "verweichlicht". So ist das Heer erst Recht der falsche Platz um ihm "etwas Härte" anzudrillen.
( ich habe das bewusst mal so formuliert, um deutlich zu machen was ich meine)
Ich mag aber nicht über den Sohn Deiner Partnerin schreiben, dazu müsste ich ins Blaue spekulieren und das möchte ich auch hier nicht anfangen.:)
Altrömische Provinzsicherung funktioniert auch im Rahmen der EU mit Berufssoldaten...
Du meinst eine Europa- Armee zum Schutz der Außengrenzen?

Solange Sozialleistungen an die Staatsbürgerschaft geknüpft sind...
Da würde jetzt ein neues Thema enstehen. Die Sozialeistungen sind in den EU- Ländern sehr unterschiedlich ausgeprägt. Deswegen wandern die armen Schichten verschiedener EU Länder auch in die Länder ein, die ihnen sozusagen das Überleben sichern und: stürzen da oft sehr heftig ab.
 
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