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Jakob62

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29. August 2018
Beiträge
6.034
gibt es in sozialen und pädagogischen Berufen so wenige Männer? Was denkt Ihr? Liegt es tatsächlich am Gehalt?
 
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Umgekehrt: Weshalb sollten "Unsoziale" soziale Berufe ergreifen? Das Klischee: "Wer nix leistet, bekommt auch nix" - ist noch lange nicht tot, nichtmal durch den Flüchtlingsstrom.

Es gibt nur wenige sozial eingestelle Männer. Die meisten sind Kapitalisten unter dem Klischee: "Ohne Fleiß keinen Preis" - obwohl sie nie nen Preis durch ihren Fleiß erzielen, im Gegenteil, sie werden für diesen Fleiß zum Dank geschröpft.

Wer fleißig arbeitet, hat keine Zeit drüber nachzudenken....
 
Auslöser des Threads ist ein Gespräch mit meiner Tochter, die ihren Sohn gerne in die einzige Kitagruppe bringen möchte, in der es auch einen männlichen Erzieher gibt. Das sei aber aussichtslos, weil die Wartelisten für diese Gruppe schon zu lang seien.
 
Auslöser des Threads ist ein Gespräch mit meiner Tochter, die ihren Sohn gerne in die einzige Kitagruppe bringen möchte, in der es auch einen männlichen Erzieher gibt. Das sei aber aussichtslos, weil die Wartelisten für diese Gruppe schon zu lang seien.
 
Ich hatte ihr in diesem Zusammenhang erzählt, dass meine Abi-Lehrerin mich damals zu einem solchen Beruf drängte und ich gut verstehen könne, warum Männer darauf meist keinen Bock hätten.
 
gibt es in sozialen und pädagogischen Berufen so wenige Männer? Was denkt Ihr? Liegt es tatsächlich am Gehalt?
Mir liegts an meinen Nerven und am Gehalt. Ich kann zwar gut mit Kindern und jüngeren Menschen, sagte man mir, aber selbst mag ich eben jene nicht soooo gern. Das Gehalt spielt auch einen großen Part. Ich will keine finanziellen Probleme haben. Gut situiert leben und speisen. Das ist eben eine Lebenseinstellung. Bescheidener Plutokratismus!
 
Ich kenne nur vier Männer in diesen zuletzt frauendominierten Berufen. Der eine war 16 Jahre lang Hausmann, weil die Frau besser verdient, die anderen drei sind schwul. Homosexuelle Männer sind in diesen Berufen nicht den Risiken anderer Männer ausgesetzt.
 
Ich kenne nur vier Männer in diesen zuletzt frauendominierten Berufen.
Dann mach du selbst etwas dagegen. 2002 hab ich einen Schreiner überzeugt, seinen ungeliebten Beruf hinzuschmeißen. Zwei Jahre später hat er 2004 ne Umschulung zum Erzieher angetreten.

Nur das hier schmeckt mir nicht.
http://www.berufe-lexikon.de/berufsbild-beruf-kindergaertner-kindergaertnerin.htm

Die hätten beim Kindergarten / Kindergärtnern bleiben sollen. Eine Kita (Kindertagesstätte) ist nur ein Notreservat. Ein Kindergarten dagegen hat viel mehr zu bieten, wo auch Männer gut geeignet wären, wenn sie mit Kindern gut umgehen können. Die Hammelei ist eher ein politisches Problem.
 
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