Noch betreiben viele Menschen Ackerbau …
… und kümmern sich darum, dass Nahrung wächst. Ich denke, was Du meinst sind die künstlich
„veredelten“ Nahrungsmittel, die aus den Grundstoffen, also den Früchten des Ackerbaues, durch die Nahrungsmittelindustrie produziert werden.
Asymptotisch schrieb:
Für mich ist das ein sehr unbequemer Zustand, den ich genau so ablehne wie die Technokratieabhängigkeit, denn dadurch sind die Bürger völlig erpressbar.
Das ist der Ärger der späten Geburt, denn wärst Du vor ca. 100.000 Jahren geboren worden, wären Dein Gaumen und Magen noch mit allem möglichen, was die Erde wild wachsen lässt, fertig geworden.
Als sich aber die Menschen vermehrten wurde es notwendig, dass sich die Ackerbaukultur entwickelte. Die vorläufige Endstufe dieser Entwicklung sind die sogenannten Gourmets, denen das feinste gerade gut genug ist.
Also zurück zur Natur, der Weg ist nicht mehr weit, denn der Homo sapiens ist der Erde mittlerweile ebenso lästig, wie dem Hund die Flöhe!
Sollte es wieder einmal zu einer kosmischen oder vom Menschen herbeigeführten Katastrophe kommen, wird es für die Überlebenden unwichtig sein, dass sie weiter ihre technischen Errungenschaften zur Verfügung haben, wichtig wird den Überlebenden sein trinkbares Wasser und genießbare Nahrung zu finden, wobei ich mit genießbar essbar meine und nicht im Sinne von überhöhtem Genuß.
MfG
J. A.