• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Warum nicht EVOLUTION in der RELIGION?

AW: Warum nicht EVOLUTION in der RELIGION?

Evolution in der Religion bedeutet *Proligion* als Prolongation von zukünftigem Wissen, welches in der Gegenwart als überschüssiges Gedankenpotential aktuell redundant anzapfbar bleibt, um die Grenzen der Logik in der Umkehr (außerhalb) und in der Inversion (innerhalb) doppelt erkennen zu dürfen (von Bernhard Layer)

Jede Rückbindungsfähigkeit im 're-ligio' sollte zuerst auf einem (zustimmenden) Fürsprechen beruhen, welches 'die erste Zukunft' im (vorweggenommenen) Glauben bedeutet und die gebotene Einsicht sinnlich wie rational zu vermitteln erlaubt, nämlich in der Anfangsfolgerung < Du wirst....> ......'gebotenermaßen handeln'......

Führt also die Erschütterung des Glaubens von der Seismographie zur einer *Seinsmonographie*, wie der Beitrag von *werwiewas* aufzeigen könnte?

...wie im himmel, so auf erden.

.......[......]......

...einmal auf der falschen fährte und es kann schon verdammt haarig werden..

< "Verdammt" ? > Bitte nicht gleich fluchen. Denn das Wort 'fluchen' könnte von 'Flucht' kommen.....

Mir reicht es schon, wenn manche Wissenschaftler behaupten, dass das Universum 'auf der Flucht ist' und sich dabei auch noch 'untätig' ausdehnt......

*Eulenspiegel*: Leider ist die Masse der Menschheit untätig und hält die Gebote Gottes nicht ein;
Ein 'Untätiger' könnte fragen: Warum wirst Du hier dann ausgerechnet stellvertretend für < diese Masse der Menschheit > tätig?

*Eulenspiegel*: das ist das Dilemma unter welchem wir zu leiden haben.

Wer ist denn wir? - Wie kann ein einzelner Mensch geistig nur so vereinnehmend sein, dass er das Dilemma für alle zu sprechen sich selbst anmaßt?

*Eulenspiegel*: Selber Denken und sich nicht von schwarzen und roten Teufeln etwas vormachen lassen

Schade eigentlich, dass Du damit indirekt in unglücklicher Weise Dir selbst einräumen müsstest, Experte dafür zu sein, wie man sich < nicht......etwas > vormachen soll und dabei leider auch Du die Negation positiv einzusetzen gewillt bist, wenn du dazu (scheinbar als Vorbild) das < Vaterunser > in deinem Beitrag zitierst.

Nicht nur ich meine, dass Negationen im Gebet sehr gefährlich sind für das Seelenheil eines jeden Menschen. Die moderne Neurologie weiß dies durch Erkenntnisse der Hirnforschung zu bestätigen.

Das Hirn kennt keinen Ort der Negation. Wer zum Beispiel betet: …..und führe mich mich nicht in Versuchung,..... der bewirkt genau das Gegenteil und zieht die Versuchung magisch an.

Aus psychologistischer Steuerungssichtweise meine ich deshalb (von außerhalb) anfangsfolgern zu dürfen, dass Gott den Menschen sucht und nur sein Widersacher den Menschen logischerweise in Versuchung führen muss.

Jedenfalls würde ich mich auch als Christ weigern, eine unlogische Gebetsformel ...< …..und führe mich nicht.... …...> gebetsmühlenhaft gedankenlos in den Fokus meines Gebetes zu stellen, - ausgerechnet im ergänzend dabei Nichtgewollten!

Wer kritiklos ein < Vaterunser > zitiert, welches vermutlich im 12. Jahrhundert sprachlich - zwecks machterhaltender Kompromissuche von einem obersten HERRN – faktisch 'gefakt' wurde, als es gleichzeitig zwei Päpste (in Rom und in Avignon) gab, der muss sich natürlich weiterhin - ich zitiere wörtlich - < von schwarzen und roten Teufeln etwas vormachen lassen >. Jeder der selber denkt und sich < nicht …......etwas > vormachen lassen will, der tut gut daran, IM Anfang das Wort bedeutsam in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Logik von allem, was < geboten> ist könnte im Ausschlussverfahren von Nichtwissen verstehbar und (konkret wie abstrakt) dankbar begreifbar werden in der Erkenntnis, dass (fast) alles lernbar ist, - nur eben der konkrete Glaube (als absolut unmöglicher Fixpunkt im Allgegenwärtigen) nicht.....ganz egal 'wo nicht'.

Was aber nicht lernbar ist, ist wenigstens IM Wort 'stehend' definierbar, nämlich funktional parallel in der Aufforderung einer seltsamen "WEG-NAHME" im (schlussendlichen) "TOR" (in einer Enge) gipfelnd, die ganz zufällig den Sprachbegriff des *Enge-l* (in der lichten Erweiterung) zu symbolisieren vermag, sozusagen in einem himmlisch anmutenden < DE-FINI-TOR>......als 'Nicht-Gegenstand eines Standpunktes'.

Aber offenkundig fällt es den meisten Gläubigen gar nicht auf, wenn sie eine „himmelschreiende“ Logik mit einem „teuflischen Sprachhinkefuß“ ...< im Himmel wie auf Erden >…..gedankenlos gleichsetzen.

Bernies Sage stellt die Logik nicht in Frage.....

...... und zudem auch nicht - “Gottlob formal in Frege“.........:heilig:
 
Werbung:
AW: Warum nicht EVOLUTION in der RELIGION?

die masse ist ohne hirn.......

Dieser Satz ist entweder 'nicht ohne' oder 'ohne' das Benannte formuliert.

...drum sag ich ja immer, es geht nur mit peitsche, sonst gar nix.

Bist Du ein Mönch, der mit der Selbstbestrafung seinen Herrn gnädig stimmen möchte oder ein Sprachsadist à la Nietsche mit einem gestörten Verhältnis zum weiblichen Geschlecht?
 
AW: Warum nicht EVOLUTIN in der RELIGION?

Das Vaterunser

Das Grundgebet der gesamten Christenheit

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.


Leider ist die Masse der Menschheit untätig und hält die Gebote Gottes nicht ein;
das ist das Dilemma unter welchem wir zu leiden haben.
Selber Denken und sich nicht von schwarzen und roten Teufeln etwas vormachen lassen​

...nicht mal im Ansatz, inkl. aller chrtl. Kirchen... :)

...schlimm... ...sehr schlimm...
 
AW: Warum nicht EVOLUTIN in der RELIGION?

die masse ist ohne hirn, aber leider nicht nur die masse bzw. die bestandteile der masse, im einzelnen wirkend, das ist das problem, genau das.

drum sag ich ja immer, es geht nur mit peitische, sonst gar nix.

Das hatt man schon unter der Iquisition versucht, und heute praktiziert man es im arabischen Raum... Sehr fortschrittlich...
 
AW: Warum nicht EVOLUTIN in der RELIGION?

Evolutin hilft auch in hartnäckigen Fällen von Entwicklungsvermeidung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ... wen Sie wollen. :lachen:
 
AW: Warum nicht EVOLUTIN in der RELIGION?

Das hatt man schon unter der Iquisition versucht, und heute praktiziert man es im arabischen Raum... Sehr fortschrittlich...




die peitsche im übertragenen sinne.

was hätte man nicht schon alles gemacht oder nicht, ohne der androhung von konsequenzen/strafen?

das ist alles viel zu lasch...grad wenn der grad der verblödung und verrohtheit so hoch ist, alles viel zu lasch.
 
AW: Warum nicht EVOLUTION in der RELIGION?

Dieser Satz ist entweder 'nicht ohne' oder 'ohne' das Benannte formuliert.



Bist Du ein Mönch, der mit der Selbstbestrafung seinen Herrn gnädig stimmen möchte oder ein Sprachsadist à la Nietsche mit einem gestörten Verhältnis zum weiblichen Geschlecht?



nein, weder noch.
 
Werbung:
AW: Warum nicht EVOLUTIN in der RELIGION?

die masse ist ohne hirn, aber leider nicht nur die masse bzw. die bestandteile der masse, im einzelnen wirkend, das ist das problem, genau das.

drum sag ich ja immer, es geht nur mit peitische, sonst gar nix.

Zuckerbrot und Peitsche, das sind doch genau die Mittel, um das Funktionieren in der Masse zu gewährleisten. :schnl:

Nein, für die Individuation starker Charaktere braucht es gerade das Gegenteil, die Erfüllung im Teilen statt Loorbeerkranz für den Gewinner, entlastendes Verstehen der immanenten Logik von Schuld statt Bestrafung, Fransformation statt Revolte, vertrauensvolle Verbündung mit der Zeit, statt Zeitdruck als Legitimation blindwütigen Aktionismus'.
 
Zurück
Oben