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Warum ich hier bin

Hardy59

Member
Registriert
3. Mai 2016
Beiträge
55
Zuerst möchte ich hier alle recht herzlich begrüßen, da ich hier neu bin und mich erst einmal umschauen muß versuche ich zu erklären warum ich dieses Forum gewählt habe um mich mitzuteilen.
Mein halbes Leben habe ich damit verbrtacht zu arbeiten und dem Geld nach zu hetzen.
Jetzt und Heute habe ich begonnen über all das nach zu denken, einen Sinn in all meinen Tun zu finden.
Ich möchte hier einige meiner Texte veröffentlichen und ich möchte mich über Dinge auslassen die mir gegen den Strich gehen. Ich hoffe auf rege Gespräche und einen regen Meinungsaustausch.

mit den besten Grüßen aus Kärnten
Hardy
 
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Hallo Hardy!


Herzlich willkommen hier! :)
Den Sinn wirst du hier eher nicht finden - aber öfter mal auf die Meinung stoßen, dass es sinnlos ist, nach einem Sinn zu suchen, weil es keinen Sinn gibt.
Ich selbst teile diese Meinung allerdings nicht! :nein:

LG, EarlyBird
 
Zuerst möchte ich hier alle recht herzlich begrüßen, da ich hier neu bin und mich erst einmal umschauen muß versuche ich zu erklären warum ich dieses Forum gewählt habe um mich mitzuteilen.
Mein halbes Leben habe ich damit verbrtacht zu arbeiten und dem Geld nach zu hetzen.
Jetzt und Heute habe ich begonnen über all das nach zu denken, einen Sinn in all meinen Tun zu finden.
Ich möchte hier einige meiner Texte veröffentlichen und ich möchte mich über Dinge auslassen die mir gegen den Strich gehen. Ich hoffe auf rege Gespräche und einen regen Meinungsaustausch.

mit den besten Grüßen aus Kärnten
Hardy
Ist einmal eine starke Aussage zu Beginn, Hardy59. 59 bedeutet Deinen Jahrgang ? Es gibt auch einen eigenen Vorstellungsthread.

Zeili,
steirischer Wahlwiener
 
Hallo Zeili

Ja 59 ist mein Jahrgang, also bin ich 57 Jahre alt und arbeite natürlich noch,allerdings ist das Geld nicht mehr das wichtigste. Und im Laufe der Zeit werde ich mich natürlich noch näher vorstellen.
Zuerst mal Danke das man mich hier wahrgenommen hat. Ich denke ihr werdet noch viel von mir hören.

mit den besten Grüßen Hardy
 
Hallo Hardy!

Du hast recht, nur dem Geld hinterher zu hetzen, das ist nicht der Sinn des Lebens. Aber es ist doch wichtig, wenn man von beidem etwas hat: Vom Geld und vom Sinn.

Sinn findet man nicht, wenn man unzufrieden nachdenkt. Sinn ergibt sich aus dem Eingehen auf das Unsichtbare und Feine hinter den Dingen und der Äußerlichkeit im Allgemeinen.

Sinn ist nicht, alles in Frage zu stellen und sich so im endlos Unsinnigen zu ergehen. Sinn ist nicht, sich nur ins Untergründige zu vergraben und dieses immer wieder in vielen Worthülsen als Erguss loswerden zu wollen.

Aufs Feine kommt es an.

Und das ist bei Meistern des "so als ob Gescheiten" und bei strammen Helden des erkennenden-ironischen Tagesblickes zu halten, das ist hier im Denkforum schwierig, besonders hier im großen philosophischen und weltanschaulichen Bereich. Für Politik gibt es ja eigene Spalten.

Ich bin neugierig, was du so denkst.

LG vom Wörthersee
 
Jeder sucht halt nach s-einem Sinn und mir ist die Sinnhaftigkeit durch Schicksalsschläge verloren gegangen. Und das ist gut so, finde ich.
Bin neugierig auf deine Denkart und immer daran denken, die ganz großen Philosophen kochen auch nur mit Wasser und Salz. ;)
 
Hallo reinwiel

Ich habe im Laufe meines Lebens viele Dinge getan deren Sinnhaftigkeit heute für mich nicht mehr nachvollziehbar sind.
Aber ich habe begonnen alles aufzuarbeiten, nein ich frage nicht nach den Sinn des Lebens, darauf gibt es eh keine Antwort, ich frage mich einfach ob es einen Sinn hat Dinge die ich irgendwann einmal getan habe, und die mir Heute falsch erscheinen, zu recht zu rücken. Das Gespräch mit Menschen zu suchen denen ich irgendwann mal sehr wehgetan habe. All das sind Dinge die mich Heute im 57 Lebensjahr beschäftigen. ich will keine Wiedergutmachung betreiben denn das geht so oder so nicht. Ich will nur verstehen was mich damals dazu bewogen hat Dinge so zu tun wie ich sie getan habe. Ich möchte betonen das ich mit meinem Leben wie ich es Heute führe sehr zufrieden bin, ich bin eigentlich ein glücklicher Mensch. Viele Dinge sind in meinem Kopf noch etwas durcheinander, sie zu ordnen und an den rechten Platz zu stellen, das ist es was meinem Leben "Sinn" verleiht.

mit den Besten Grüßen vom wunderschönen Millstättersee
Hardy
 
Hallo Ellemaus

Wenn ich darüber nachdenken würde worin die Sinnhaftigkeit in so vielen Dingen liegt würde ich aus dem Weinen wohl nicht mehr herauskommen. Trotzdem setze ich mich damit auseinander, denn Gleichgültigkeit ist das schlimmste Übel auf unserer Welt. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und nicht alles was ich sehe gefällt mir, aber das wird schon einen Sinn haben.;)

ich freue mich hier zu sein
Hardy
 
Jetzt und Heute habe ich begonnen über all das nach zu denken, einen Sinn in all meinen Tun zu finden.

Autsch! Wenn das nur mal gut geht. :D
......Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und nicht alles was ich sehe gefällt mir, aber das wird schon einen Sinn haben.;)

Hardy

Hallo Hardy,

wenn Du Dich als Gedankenpfadfinder mit Sinnfragen befassen willst, dann bist Du hier richtig, wenn Du nicht alles so todernst nimmst, ausgenommen natürlich die von Dir selbst festzulegen sein müssenden Fixpunkte- und Prioritätensetzungen von nützlichen Tugenden. Denn mit seinen eigenen Tugenden sollte man in der Regel gerade nicht spielen und gezielte Ausnahmeregeln anzuwenden, dies bedarf schon einer hohen Charakterschulung.

In der Philosophie besteht bezüglich der Sinnfragen ein ganz natürliches Spannungsverhältnis zwischen der so genannten Tugendethik und dem so genannten Utilitarismus.

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens selbst herausfinden müssen, wo er zu welchen Zeiten und bei welchen Gelegenheiten Prioritäten setzt, meist wird dies spontan und unbewusst geschehen, denn das Unterbewusstsein des Menschen dient zugleich auch als Antenne für das Überbewusstsein durch einfachen Vorzeichenwechsel, welcher intuitiv eine ständige (mehr oder weniger kritische) Selbstbewertung auslöst, die auch auf einer Selbsttäuschung beruhen könnte, aber dabei eben nicht nur einseitig negative, sondern auch sehr positive Wirkungen (durch mehr Kreativität) ermöglichen könnte und wovon der Idealismus auch ganz entscheidend davon tangiert zu werden vermag.

Dieses Forum ist deshalb hervorragend geeignet auch so ganz nebenbei auf sprachspielerische Weise die Fragen – egal auf welchem Sprachniveau - näher zu beleuchten und zu diskutieren, inwieweit sich der anonyme Mensch in seinem eigenen Spannungsverhältnis zwischen Gefühl und Vernunft, zwischen Irrationalität und Rationalität selbst am liebsten sehen möchte.

Dazu fällt mir gerade der Thread zum internen Thema: „Hat das Denkforum einen Sinn“ ein:

https://www.denkforum.at/threads/hat-das-denkforum-einen-sinn.13884/page-5

Unsere Sinne schärfen den Geist sehr dominant. Dabei gilt es meines Erachtens umgekehrt aufzupassen, dass ein allzu umfassender Geist unsere Sinne nicht übermachtvoll einseitig dominiert, damit wir nicht wieder zu *Klonen* werden, also uns nicht zu Menschen dritter Klasse auf dem dritten Planeten Erde rückentwicklen.

Wegen der natürlichen Rückbindung im Ur-Glauben (im Re-ligio), die einer *Deus ex machina* (=Gott aus der Maschine) entspringen könnte, besteht gerade auch in einer vom heutigen technischen Fortschritt geprägten Zeit eine große verführerische Gefahr für die Zukunft der Menschheit, welche allzu sehr dem modernen Perfektionismus in neuartigen Formen von Götter- und Spötterwelten in "reizenden" Überbetonungen zu huldigen vermögen könnten....

Bernies Sage
 
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Autsch! Wenn das nur mal gut geht. :D


Hallo Hardy,

wenn Du Dich als Gedankenpfadfinder mit Sinnfragen befassen willst, dann bist Du hier richtig, wenn Du nicht alles so todernst nimmst, ausgenommen natürlich die von Dir selbst festzulegen sein müssenden Fixpunkte- und Prioritätensetzungen von nützlichen Tugenden. Denn mit seinen eigenen Tugenden sollte man in der Regel gerade nicht spielen und gezielte Ausnahmeregeln anzuwenden, dies bedarf schon einer hohen Charakterschulung.

In der Philosophie besteht bezüglich der Sinnfragen ein ganz natürliches Spannungsverhältnis zwischen der so genannten Tugendethik und dem so genannten Utilitarismus.

Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens selbst herausfinden müssen, wo er zu welchen Zeiten und bei welchen Gelegenheiten Prioritäten setzt, meist wird dies spontan und unbewusst geschehen, denn das Unterbewusstsein des Menschen dient zugleich auch als Antenne für das Überbewusstsein durch einfachen Vorzeichenwechsel, welcher intuitiv eine ständige (mehr oder weniger kritische) Selbstbewertung auslöst, die auch auf einer Selbsttäuschung beruhen könnte, aber dabei eben nicht nur einseitig negative, sondern auch sehr positive Wirkungen (durch mehr Kreativität) ermöglichen könnte und wovon der Idealismus auch ganz entscheidend davon tangiert zu werden vermag.

Dieses Forum ist deshalb hervorragend geeignet auch so ganz nebenbei auf sprachspielerische Weise die Fragen – egal auf welchem Sprachniveau - näher zu beleuchten und zu diskutieren, inwieweit sich der anonyme Mensch in seinem eigenen Spannungsverhältnis zwischen Gefühl und Vernunft, zwischen Irrationalität und Rationalität selbst am liebsten sehen möchte.

Dazu fällt mir gerade der Thread zum internen Thema: „Hat das Denkforum einen Sinn“ ein:

https://www.denkforum.at/threads/hat-das-denkforum-einen-sinn.13884/page-5

Unsere Sinne schärfen den Geist sehr dominant. Dabei gilt es meines Erachtens umgekehrt aufzupassen, dass ein allzu umfassender Geist unsere Sinne nicht übermachtvoll einseitig dominiert, damit wir nicht wieder zu *Klonen* werden, also uns nicht zu Menschen dritter Klasse auf dem dritten Planeten Erde rückentwicklen.

Wegen der natürlichen Rückbindung im Ur-Glauben (im Re-ligio), die einer *Deus ex machina* (=Gott aus der Maschine) entspringen könnte, besteht gerade auch in einer vom heutigen technischen Fortschritt geprägten Zeit eine große verführerische Gefahr für die Zukunft der Menschheit, welche allzu sehr dem modernen Perfektionismus in neuartigen Formen von Götter- und Spötterwelten in "reizenden" Überbetonungen zu huldigen vermögen könnten....

Bernies Sage
Ja schauen wir mal wird schon gut gehn.
Solltest du der Meinung sein das ich hier falsch bin, ignorieren ist immer eine Möglichkeit.
Trotzdem danke für so viel philosophischen Input.
 
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