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Warum fällt es den Gutmenschen so schwer, eine tragbare Lösung unserer Probleme zu finden?

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Obligatorische Inhaltsangabe.


Bernd,
da muss ich Freni zustimmen.

Wenn die Zuleser so gar keine Vorstellung davon vermittelt bekommen,
was da innerhalb von zweieinhalb Stunden auf sie zukommt,
dann erhöht sich dadurch die Gefahr, dass etliche Zuleser
auf die Desinformations-Machenschaften von notariell beglaubigten
Vollidioten hereinfallen, die irgendwas von "Reichsbürgern"
daherschwafeln.

Du hättest zumindest einen groben Überblick mitgeben können,
was in diesem Video behandelt wird.

Zum Beispiel diese Inhaltsangabe:


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Die Außenseiter seid nach wie vor du und Bernd, Neugier!!! Ihr werdet jedoch zum Glück immer weniger, die Natur ist auf unserer Seite.
Ich habe großen Respekt vor dem Alter, aber nicht vor solchen, die nach fast einem Jahrhundert, immer noch nicht über ihre Indoktrination in ihrer Jugend hinausgekommen sind!

Die Wissensmanufaktur (auch "Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik") ist ein internetbasiertes Projekt des deutschen Unternehmers Andreas Popp.

Popp ist der Ansicht, das Deutsche Reich sei von den Alliierten annektiert worden, diese Annexion gelte bis heute und die "Pseudorepublik" und "so genannte" Bundesrepublik Deutschland sei kein legaler Staat. Er befürwortet daher das Wirken der Reichsbürgerbewegung. Welche der verschiedenen sich so nennenden Gruppierungen er meint, ist allerdings nicht bekannt.
 
die nach fast einem Jahrhundert, immer noch nicht über ihre Indoktrination in ihrer Jugend hinausgekommen sind!
lol ja, das sind die Besten! So wie der Stoll, der war ja auch ein besonderer Fall...
"Stoll führt in dem Gespräch aus, dass er vermutet, die sogenannten Arier seien Mitglieder einer hochentwickelten außerirdischen Zivilisation, der Aldebaraner, deren Ursprung im Planetensystem Aldebaran liege. Zudem führte er aus, dass transmedial mit den Ariern im fernen Planetensystem kommuniziert werden kann, dazu reiche bereits langes und glattes Haupthaar von Frauen aus, das als Sender und Empfänger dienen könne."
 

Fragwürdige Bevölkerungspolitik.

FreniIshtar schrieb:
Hallo Bernd:
[...]
Sag einfach mit Deinen Worten,
was -D u- über uns meinst.
- wenn Du möchtest-
Freni,
in der von Bernd verlinkten Diskussion geht es offenbar
um eine Kritik an bevölkerungspolitischen Maßnahmen.

Mir gehen gewisse selbsternannte Bevölkerungsexperten
schon lange mit einem verlogenen Alarmismus auf den Wecker.

Diese falschen Propheten predigen seit Jahrzehnten, dass wir
hierzulande eine viel zu niedrige Geburtenrate haben,
und bei Beibehaltung dieser Verhältnisse in 30-50 Jahren
nicht genügend Arbeitskräfte haben werden,
um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.

In Wahrheit entwickelt sich aber nicht ein Mangel an
Arbeitskräften, sondern ein Mangel an Arbeitsplätzen.

In Österreich haben wir beispielsweise derzeit
rund 5-10 mal soviele Arbeitslose, wie vor 40 Jahren!


Im Gefolge einer ständig steigenden Automatisierung wird sich
dieser Trend der letzten 40 Jahre wohl auch nicht umkehren.

Dass steigende Automatisierung eine Verringerung des Bedarfes
an Arbeitskräften nach sich zieht, diesen Zusammenhang sollte
eigentlich jeder erkennen können, der bis 3 zählen kann.

Diese selbsternannten Bevölkerungsexperten
können anscheinend nicht bis 3 zählen.

Der Sermon dieser falschen Propheten entpuppt sich somit als eine
dummdreiste Propagandalüge im Dienste der Lohndumping-Mafia.



Das dringende Problem der Menschheit sind nicht zu niedrige
Geburtenraten bei uns, sondern viel zu hohe Geburtenraten
in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Eine verantwortungsvolle Bevölkerungspolitik sollte deshalb
das Ziel verfolgen, in den erwähnten Regionen einerseits
das Bevölkerungswachstum zu bekämpfen, und andererseits für die
vorhandene Bevölkerung ausreichend Arbeitsplätze mit entsprechend
hohen sozialen, ökologischen und moralischen Standards zu schaffen;
flankiert von einer deutlichen Verbesserung des Bildungswesens,
des Gesundheitswesens und des Rechtswesens.

Diese Veränderungen bei bestmöglicher Beibehaltung
der jeweiligen kulturellen Eigenheiten herbeizuführen
ist zweifellos eine große Herausforderung.

Derzeit treibt jedoch eine skrupellose Clique
die Entwicklung in eine völlig falsche Richtung.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Dass steigende Automatisierung eine Verringerung des Bedarfes
an Arbeitskräften nach sich zieht, diesen Zusammenhang sollte
eigentlich jeder erkennen können, der bis 3 zählen kann.
Leider dauert es bei manchen ziemlich lange bis sie Zusammenhänge erkennen können, oder sie wollen es einfach nicht, weils ja schön bequem in der Blase ist.
und andererseits für die
vorhandene Bevölkerung ausreichend Arbeitsplätze mit entsprechend
hohen sozialen, ökologischen und moralischen Standards zu schaffen;
flankiert von einer deutlichen Verbesserung des Bildungswesens,
des Gesundheitswesens und des Rechtswesens.
Da stimme ich dir absolut zu. Die Frage ist, was geht schneller, wenn wir warten, bis die die dran verdienen etwas ändern, oder ändern wir es selbst, jeder bei sich? Wie weit ist jeder bereit seinen Beitrag zu leisten, damit eben diese Änderungen in diesen Ländern passieren? Solange wir (die Konsumenten), nicht bereit sind unsere Sicht auf die Dinge zu ändern, werden sich auch die Bedingungen in diesen Ländern nicht verbessern und die Menschen werden sich weiter auf den Weg zu uns machen, weil unsere unstillbare Gier ihnen die Lebensgrundlage nimmt. Angefangen beim Wasser, über die Böden, bis hin zu der ohnehin schon schwachen Privatwirtschaft.
 

Wirtschaft im Dienste der Menschen.

FrauHolle schrieb:
Die Frage ist, was geht schneller,
wenn wir warten, bis die die dran verdienen etwas ändern,
oder ändern wir es selbst, jeder bei sich?

Wie weit ist jeder bereit seinen Beitrag zu leisten,
damit eben diese Änderungen in diesen Ländern passieren?

Solange wir (die Konsumenten),
nicht bereit sind unsere Sicht auf die Dinge zu ändern,
werden sich auch die Bedingungen in diesen Ländern
nicht verbessern und die Menschen werden sich weiter
auf den Weg zu uns machen, weil unsere unstillbare Gier
ihnen die Lebensgrundlage nimmt.

Angefangen beim Wasser, über die Böden, bis hin
zu der ohnehin schon schwachen Privatwirtschaft ...
... und durch industrielle Überfischung der angrenzenden Meere.

Als Anfang wäre es schon ein Fortschritt,
wenn wenigstens alle einsehen würden,
dass der Mensch nicht dazu da ist, der Wirtschaft zu dienen,
sondern umgekehrt, die Wirtschaft ist allem voran dazu da,
die natürlichen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Hallo Neugier:

zweifellos eine große Herausforderung

Hier Zustimmung!

Dass steigende Automatisierung eine Verringerung des Bedarfes
an Arbeitskräften nach sich zieht, diesen Zusammenhang sollte
eigentlich jeder erkennen können

Meine Frage dazu:
Befürwortest Du -auch deshalb- ein BfG?
(bedingungsfreies Grundeinkommen)

Bevölkerungswachstum zu bekämpfen

Da ich nicht davon ausgehe, dass Du Zwang (geschehen in China) bevorzugst, frage ich Dich, wie Du Dir
(weil von uns???)
wie Du Dir da eine "verantwortungsvolle Bevölkerungspolitik"
dahingehend vorstellst.

andererseits für die
vorhandene Bevölkerung ausreichend Arbeitsplätze mit entsprechend
hohen sozialen, ökologischen und moralischen Standards zu schaffen;
flankiert von einer deutlichen Verbesserung des Bildungswesens,
des Gesundheitswesens und des Rechtswesens.

Meinst Du da -mit letzterem- sowieso eine finanziell
großzügig e r e! sowie weitaus mehr
praktische *Hilfe zur Selbsthilfe*
durch uns? (also durch unsere EU)
 
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