hylozoik
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Aktuell ...
„Liste Pilz“: Feldversuch mit Einzelkämpfern
http://diepresse.com/home/innenpolitik/5258309/Liste-Pilz_Feldversuch-mit-Einzelkaempfern
(c) Thomas Prior 25.07.2017
Vermögensteuern und Anti-Islamismus: Die „Liste Pilz“ versucht bei der Nationalratswahl
am 15. Oktober den Spagat zwischen linken und rechten Klassikern.
Peter Pilz (l.) und seine ersten Mitstreiter (v. l.) auf der „Liste Pilz“: Unternehmerin Stephanie Cox, Jurist Peter Kolba,
Tierschutzaktivist Sebastian Bohrn Mena und Lehrerin Maria Stern. (c) APA/GEORG HOCHMUTH
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„Liste Pilz“: Feldversuch mit Einzelkämpfern
http://diepresse.com/home/innenpolitik/5258309/Liste-Pilz_Feldversuch-mit-Einzelkaempfern
(c) Thomas Prior 25.07.2017
Vermögensteuern und Anti-Islamismus: Die „Liste Pilz“ versucht bei der Nationalratswahl
am 15. Oktober den Spagat zwischen linken und rechten Klassikern.
Peter Pilz (l.) und seine ersten Mitstreiter (v. l.) auf der „Liste Pilz“: Unternehmerin Stephanie Cox, Jurist Peter Kolba,
Tierschutzaktivist Sebastian Bohrn Mena und Lehrerin Maria Stern. (c) APA/GEORG HOCHMUTH
Sozialpolitisch tendiert die Bewegung eindeutig nach links. Bei der Präsentation im Concordia-Haus sprach sich Pilz für mehr Umverteilung aus: Wie die meisten Staaten in Europa müsse Österreich endlich wieder große Vermögen besteuern. Beim Themenkomplex „Migration und Asyl“ dagegen ist die Initiative eher rechts einzuordnen. Europa könne nicht alle Flüchtlinge aufnehmen. Allerdings glaubt Pilz nicht, dass die Mittelmeerroute so einfach geschlossen werden könne, wie sich das die ÖVP vorstelle.
Seine „Heimat“, das rechtsstaatliche, demokratische, liberale Europa sieht der 63-Jährige insbesondere vom politischen Islam bedroht, mehr noch als von Rechtspopulisten. „Hassprediger bauen bei uns Brückenköpfe und versuchen, über Kindergärten und Schulen in die Köpfe der Kinder zu kommen“, sagte er der „Presse am Sonntag“. Dass er sich dagegen wehren wolle, habe nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.
Sonst bleibt Pilz seinen Kernthemen treu: gegen den Überwachungsstaat und gegen Korruption. Dementsprechend wird die „Farbe“ der Liste „Transparent“ sein. Falls das im Zeitungslayout technisch unmöglich sei, „geben wir uns auch mit Weiß zufrieden“.
... etc ...
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