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Vollgeldinitiative

Die Zeit kann man nicht zurückdrehen!
...Es besagt nur, dass das Geldmonopol endlich bei der Zentralbank liegen soll..
Seien Sie STILLER und verzapfen Sie bitte keinen weiteren Unsinn!

Geld darf nie sein "eigenes" Monpol anstreben, das wäre weder demokratisch noch gerecht und im schlimmsten Falle sogar selbstmörderisch.
Für eine Zentralbank hat das Geld immer fremd zu sein und fremd zu bleiben. Sie verwechseln mal wieder das Geld mit einer Währung.

Schöpfung bewahren bedeutet auch Geldschöpfung bewahren!

Eine Zentralbank ist in erster Linie Währungshüter und hat darüber zu wachen, dass sich das Geldwesen für und gegen sich selbst in einem planbaren Geldkorridor bewegt, der möglichst nicht tendenziell stark einseitig "ausbrechen" soll.

Und sollte es so kommen, dass durch dummokratisch unterstützte Volltrottelinitiativen damit einer Zentralbank - ohne einen europäischen Staat zu repräsentieren - diese Vollgeldmonopolausübung erlaubt werden sollte, dann müsste gerade dieses Vollgeld "völlig demokratiefrei" aus der Rolle fallen.

Meine Unterstüttzung gilt allein der (gemeinnützigen) Einführung eines demokratischen Geldwesens für Mehr Demokratiequalität (*MDQ*) - denn dafür ist es nie zu spät.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eine Vollgeldinitiative - womöglich mit Golddeckung - als hochspekulativ unbeschränkt gültige Volltrottelinitiative zu unterstützen, lehne ich als Kritiker eines rein privatwirtschaftlich betriebenen Vollgeldsystems bei zugleich fehlender öffentlich-rechtlicher (Parallel-)Währung aus Verstandesgründen vollkommen ab.

Selbstverständlich kann Vollgeld weltweit keine Alternative für bestehende Geldsysteme sein.

Bestehende Geldsysteme beruhen darauf, dass sie bewusst auf berechenbarer Dysfunktionalität und berechenbarer Ineffizienz beruhen, (siehe Euro-Konstruktion) wodurch "Geld verdienen = Geld ernten" in rechnerischen Algorithmen erst vollkommen risikolos ermöglich wird, unter höchst intelligenter (Banken-)Konsolidierung von (Währungs-)Gerechtigkeiten und (Währungs-)Gefällen, die beinahe schon an "wahnsinnig gut funktionierende Geldsysteme" erinnern.

Denn "alles" Geld lebt von seinem "Fehlen".

Ist einmal genug Geld im Überfluss "da", dann fallen alle Anreizsysteme für noch mehr Geld weg - möglicherweise sogar schlagartig zwecks märchenhafter Konsolidierung von "Sieben auf einen Streich"....

Wir leben längst weltweit in einer universalen Fehlzinswirtschaft, deren Ziel die Geldvernichtung durch Überschussproduktion sein könnte und kaum einer würde es merken - aber vielleicht doch merkeln....? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Für welchen Horizont sich jemand entscheidet bleibt wohl dann die Frage,denn als Rentner kann ich alle Sprüche raushauen,was ich nicht dürfte aber tue,womit ich mit den Konsequenzen leben muss!
 
Antinomistik oder Anti-No-Mystik?
Was wir also bräuchten, wäre jetzt parallele zu "schweizer Vollgeldinitiative" eine "europäische Vollgeldinitiative"...
Die unlösbare Aufgabe einer Parallele ist es zu erkennen, dass man sich "nicht geschnitten" hat.... :D

Tatsächlich gibt es offenbar keinen "Geldgott", der genau diejenigen "parallel zu segnen vermag", die sich "nicht selbst segnen" können. ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Es seiht im Moment so aus, als "hätte" Europa zumindest ein halbes Vollgeldsystem... Die einzelnen Geschäftsbanken können zwar selbst Geld drucken, aber die Zentralbank kann wa, möglciher Weise anders, als in der Schweiz, "auch"!!! Und das ist genau der Trojaner, der uns retten könnte... Ich verstehe auch gar nich, warum ich nicht eher drauf gekommen bin, denn die Zentrlabank kauft doch ständig Staatswechsel an... Wie sollte das gehen, wenn die Zentralgang selbst kein Giralgeld herstellen könnte... Scheiße, muss ich blind gewesen sein...

http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_soziale_fuenfgliederung.pdf
 
Damit ist meiner soziale Fünfgleiderung nicht mehr nur ein frommer Wunsch, sondern in Europa praktisch schon volle Wirklichkeit... Es sisnd nur noch einige Detailfragen zu klären... So bräuchten wir in Europa auf Dauer einen Länderfinanzausgleich und eine Finanztransaktionssteuer, die man zum Beispiel für den Euro-Rettungssschirm verwenden könnte, um ddie Einzelastaatne, vor allem Deutschland, nicht zu sehr zu belasten oder gar ernsthaft zu gefährden...
 
Das ist natürlich blöd, aber wie ich gerade festgestellt habe, hat der CIA sämtlich Artikel dazu aus dem Netzt genommen... Ich habe keinerlai Zugriff mehr...
 
Scheiße, muss ich blind gewesen sein...
Das ist natürlich blöd,....
Nur ruhig Blut!

Ein wenig Nachdenken bei gedankeneigenen Zugriffsmethoden tut manchmal ganz gut....

Zur Sache:
....Länderfinanzausgleich und eine Finanztransaktionssteuer,...
Ein Europäischer Länderfinanzausgleich wird durch die (noch) bestehende No-Bailout-Klausel (Nichtbeistandsklausel) vom Vertragswerk der EU "zu Recht" verhindert.

Und eine Finanztransaktionssteuer verkennt die eigentliche intelligente Lenkungsfunktion einer Steuer total, denn sie müsste zwischen spekulativen (versteuerbaren) Geldgeschäften und nicht spekulativen (steuerfreien) Geldgeschäften eine auto-systemgerechte Unterscheidung treffen lernen....

Ein Gesamtmodell zur Rettung einer fortgesetzten Dummokratie in ganz Europa will ich jedenfalls nicht!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ein Länderfinanzausgleich ist aber notwendig... So etwas ist integraler Bestandteil jedes föderalen Prinzips und eine Frage der Ultima ratio...
 
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