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Das ist die Denke aus dem vorigen Jahrtausends, immer nach der Schuld zu fragen.Ich wüsste nicht, wie man die Wirtschaftsstrukturen einer Region von denen des Staates, dem sie angehört, so klar voneinander trennen kann, um dem Einen oder dem Anderen eine eindeutige Schuld für eine Wirtschaftskrise zuweisen zu können.
Das ist die Denke aus dem vorigen Jahrtausends, immer nach der Schuld zu fragen.
Innerhalb der EU wäre es angemessen, einfach Ziele anzustreben, die möglichst alle gutheißen.
"Wirtschaftsstrukturen" muss man nicht "trennen", wenn sie nützen und Funktionen erfüllen. Emotionale Politik ist das Trennende.
Na gut, dann eben nicht den Schuldigen,- mein Fehler - sondern den Mitverantwortlichen für die Wirtschaftskrise und meinetwegen, dann muss man eben die Wirtschaftsstrukturen nicht trennen, –auch mein Fehler – sondern entflechten, wenn man den Mitverantwortlichen identifizieren will, sonst kann man nicht einen von beiden aus der Verantwortung ziehen, wie du es kurzerhand in #513 getan hast.Das ist die Denke aus dem vorigen Jahrtausends, immer nach der Schuld zu fragen.
Innerhalb der EU wäre es angemessen, einfach Ziele anzustreben, die möglichst alle gutheißen.
"Wirtschaftsstrukturen" muss man nicht "trennen", wenn sie nützen und Funktionen erfüllen. Emotionale Politik ist das Trennende.
Nur zur Klarstellung: ich habe keinen persönlichen Bezug zu Spanien. Ich war vielleicht fünf oder sechs mal in Spanien, wie in manchen anderen Ländern auch. Ich diskutiere also hier mit nur aus aktuellem Anlass und völlig emotionsfrei. Ich halte eben nichts von separatistischen Bewegungen innerhalb der EU, weil ich das Projekt EU nicht so verstehe, dass es zu mehr Kleinstaaterei führen soll, sondern genau ins Gegenteil. Die Alleingänge der Visegrád Staaten sind problematisch genug und der wachsende Nationalismus in Europa macht mir große Sorgen. Wenn also hier welche nur aus emotionaler Verbundenheit zu den Katalanen diskutieren wollen, dann bis ich raus aus der Diskussion.Ja, es ist ein "ideologischen Problem". Ideologie ist eine Besserwisserei - in diesem Fall auf beiden Seiten. Nur, in diesem Fall haben die Katalanen den wirtschaftlichen Erfolg und Vernunft als Handlungs-Maxime auf ihrer Seite.
"Hinzu kommt ein Solidaritätsproblem zwischen dem reichen Katalonien und dem spanischen Staat, der sich nach wie vor in einer schweren Wirtschaftskrise befindet und Katalonien will nicht dafür aufkommen". Die Katalanen sind für die Wirtschaftskrise aber nicht verantwortlich zu machen, obwohl sie zur Überwindung derselben sehr viel Beitrag leisten aber wie Heloten dafür behandelt werden. Spanien hat sich mit Blödheit und Glaube immer schon selbst ins Unheil gestoßen.
Meiner Meinung nach stellen Separations-Bewegungen genau das Gegenteil von Nationalismus dar. Der staatliche Überbau braucht den Nationalismus, um Macht zu akkumulieren und gegen die Nachbarn ins Schaufenster zu stellen.Nur zur Klarstellung: ich habe keinen persönlichen Bezug zu Spanien. Ich war vielleicht fünf oder sechs mal in Spanien, wie in manchen anderen Ländern auch. Ich diskutiere also hier mit nur aus aktuellem Anlass und völlig emotionsfrei. Ich halte eben nichts von separatistischen Bewegungen innerhalb der EU, weil ich das Projekt EU nicht so verstehe, dass es zu mehr Kleinstaaterei führen soll, sondern genau ins Gegenteil. Die Alleingänge der Visegrád Staaten sind problematisch genug und der wachsende Nationalismus in Europa macht mir große Sorgen. Wenn also hier welche nur aus emotionaler Verbundenheit zu den Katalanen diskutieren wollen, dann bis ich raus aus der Diskussion.
Ein Problem sehe ich darin, daß es wahrscheinlich schwieriger sein wird, gemeinsame Interessen (zB Ausgleich in der Energieversorgung) zwischen den Kleinstaaten zu koordinieren: Unterschiede verbinden selten. Im Innenverhältnis dürfte sich das gleiche abspielen: Beispiel: Katalonien: 50:50 für bzw. gegen Eigenstaatlichkeit.Kleine Staaten müssen sich eher arrangieren.
Sehr gutes Beispiel!!!Ein Problem sehe ich darin, daß es wahrscheinlich schwieriger sein wird, gemeinsame Interessen (zB Ausgleich in der Energieversorgung) zwischen den Kleinstaaten zu koordinieren: Unterschiede verbinden selten. Im Innenverhältnis dürfte sich das gleiche abspielen: Beispiel: Katalonien: 50:50 für bzw. gegen Eigenstaatlichkeit.
50:50 wäre doch keine Gefahr für den nationalstaatlichen Bestand des Staates Spanien. Warum diese gewalttätige Hysterie des Staates?Ein Problem sehe ich darin, daß es wahrscheinlich schwieriger sein wird, gemeinsame Interessen (zB Ausgleich in der Energieversorgung) zwischen den Kleinstaaten zu koordinieren: Unterschiede verbinden selten. Im Innenverhältnis dürfte sich das gleiche abspielen: Beispiel: Katalonien: 50:50 für bzw. gegen Eigenstaatlichkeit.
Das mit dem "Wehren" kann ich nicht unterschreiben: Eine kleine Nation kann sich nur mit einem "besseren Angebot" profilieren - und den Preis für eine Ware nicht zu vergessen.Eine kleine Region kann sich leichter wehren. Siehe Österreich gegen Zwentendorf.