überlegenswert?

[andi.hexe]

Wen meinste jetzt mit Chaotin?????

Ups, wieso fühl ich mich angesprochen, grins, du auch binchen???

Ja du weißt doch Frauen sind einfühlsamer, liebevoller und ganz arg gerecht (aua nicht schlagen - witz).

Es wird sich nicht viel schenken, denke ich, nur auf eine andere weise.

Gleichberechtig ist für alle da - egal welches geschlecht. Doch solange sich manche gleicher wie andere fühlen und macht haben wollen ist das ziel noch fern. Aber ich denke wir alle arbeiten daran schon hier im forum.

Grüße Andi

 

[Chaotin]

Hi,

Ich denke, es ist alles eine Frage dessen, wer das "Sagen" hat. Welcher Mensch hat schon genug Standhaftigkeit um auch gegen den Strom zu schwimmen, dabei ist das Geschlecht aus meiner Sicht nicht ausschlaggebend. Männer und Frauen sind Menschen, unabhängig davon in welcher Form (männl. od. weibl.) sie stecken und es kommt immer auf die Person an, die entscheidet und zu ihrer Entscheidung steht. Leider sind das die Wenigsten auf dieser Erde. Das ist meine Sicht zu dieser Thematik. Männer haben gegenwärtig eben nur das Pech, daß sie die Entscheidungstreffenden sind.

LG - Chaotin -

 

[andi.hexe]

Hi Chaotin,

ja die Männer haben das Pech - grins - sie wollten es so, sie denken, dass sie Macht brauchen und diese immer mehr. Es ist deren Entscheidung und ich habe kein Mitleid mit den armen Männern, grins. Sorry Männer.

Es gibt sehr viele Menschen, die zu sich stehen und den Weg mit uns zur Klarheit gehen. Es sind mehr als du denkst, ziehe sie in dein leben in dem du daran glaubst.

Grüsse Andi

 

[Chaotin]

@andi.hexe

Glauben ist für mich keine Tatsache. Erfahrungen sind meine
Lebensgrundlage ..smile...

Gruß

 

[-Akelei-]

Frauen sind nicht friedlicher als Männer. Sie sind sogar grausamer als KZ Wärterinnen ebenso wie als Widerstandskämpferinnen. Darüber existiert eine Menge Literatur. Im Irakkrieg waren/sind sehr viele Frauen eingesetzt. So wie in allen Kriegen. Sie sind nicht an der Spitze und als Entscheidungsträger sichtbar. Das liegt an den Machtverhältnissen.
Kriege könnten ohne Frauen nicht geführt werden. Sie haben in unserem Gesellschaftssystem ihre unsichtbaren festgeschriebenen Rollen welche sie hervorragend ausführen.

Das einseitige festlegen auf friedlich sanft süß verfügbar ist einfach unnatürlich. Das lässt sich sehr leicht in der Natur beobachten. Hat ein Weibchen Junge ist kein Feind zu groß oder zu stark als dass sie nicht ihren Nachwuchs verteidigt. Aggression ist in uns Frauen vorhanden, ist zum Überleben in der Natur notwendig. Wir sind ein Teil der Natur.

Warum Frauen nicht Frauen wählen? Dafür gibt es sehr viele Gründe vor allem schwer fassbare im Sinne von greifen, halten, anfassen

Frauen zu wählen mit dem Hauptargument positiver Diskriminierung, ist denke ich in manchen Fällen akzeptabel. (Besser eine gute/schlechte Frau als ein schlechter Mann in der derzeitigen politischen Situation)
Einer Quotenfrau geht es wie den Blaustrümpfen sie werden schon im Vorausfeld abgewertet. Quotenfrau ist sozusagen zum Schimpfwort geworden wie Emanze
Frauen haben keine Lobby die sie unterstützen wie Männer. ( eine historisch bedingte schwache Lobby)
Die Frauenstimme wird nicht gehört… Lässt sich leicht in Diskussionsrunden beobachten. Das liegt unter anderen auch daran, dass sie nicht alles 17 mal wiederholen was der/die VorrednerIn gesagt hat. Daher wirken sie „ sprachloser“
Männer haben mehr Überzeugungskraft ihnen haftet immer noch der Nimbus des Retters und Märchenprinzen an.
Machthaberer lassen nur die „Passenden Frauen und Männer“ an die Macht

Generell ist es eine Machtfrage warum Frauen nicht gewählt werden. Es liegt auch an der Struktur.

Den eigenen weiblichen Weg zu finden und zu gehen im politischen Umfeld… dazu braucht es mehr als ein perfektes Selbstbewusstsein. Was ist der weibliche Weg?
Die Biedermeierweiblichkeit? Wie könnte weibliche Politik aussehen?

 

[flora]

Original geschrieben von -Akelei-
Frauen sind nicht friedlicher als Männer. Sie sind sogar grausamer als KZ Wärterinnen ebenso wie als Widerstandskämpferinnen.

diese beispiele belegen lediglich, dass pathologischer sadismus auch bei frauen vorkommt,
besagen aber nicht, dass durchschnittliches aggressionspotential und gewaltbereitschaft bei frauen ebenso hoch sind wie bei männern.

grüsse, f.

 

[-Akelei-]

Es waren sicher Extrembeispiele wie bei Männern gerne Extrembeispiele aufgezählt werden. Aggression ist vorhanden. Viele Frauen aber auch Männer kehren ihn nach innen. Sie zerstören sich selbst.
Aggression ist ein Überlebenstrieb. Es gibt verschiedenste Arten damit umzugehen. Wie dieser Trieb in unserer Gesellschaft ausgelebt wird entscheidet sich in der Sozialisation und Erziehung von Mädchen und Buben. Wir empfinden Aggression als negativ sehen ihn einseitig. Dadurch nehmen wir uns aber die Chance damit umgehen zu lernen.

 

[Gysi]

Original geschrieben von -Akelei-
Wir empfinden Aggression als negativ sehen ihn einseitig. Dadurch nehmen wir uns aber die Chance damit umgehen zu lernen.

So isses! Kriege haben was mit unausgereiften Soziostrukturen zu tun: Machtschieflage, egoistische Interessen, mangelhafter Kulturaustausch etc.
Aggressionen sind persönliche Reflexe, die nicht unterdrückt, wohl aber kanalisiert werden dürfen. Aber die individuelle Aggression, besonders männliche, als Ursache von Kriegen zu sehen, das ist schlichtweg falsch!

Gysi

 

[flora]

Original geschrieben von -Akelei-
Es waren sicher Extrembeispiele wie bei Männern gerne Extrembeispiele aufgezählt werden

könnte es sein, dass du am mond lebst ???

ich würde vorschlagen, du vergleichst einmal die zahl der männer, welche wegen gewaltverbrechen im gefängnis sitzen, mit der zahl von inhaftierten gewalttätigen frauen.

dann nimm bitte die aktuellen statistiken von amnesty international zur hand: dort wirst du lesen, dass in den usa alle 6 minuten eine frau vergewaltigt wird. und wieviele männer werden wohl vergleichsweise von frauen vergewaltigt?

und wer sind üblicherweise die täter bei kinderpornographie, männer oder frauen?

und die freude der männer an hahnenkämpfen, stierkämpfen, boxkämpfen etc.etc.etc. hat auch nichts mit testosteron und aggression zu tun ?