• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Türkis-blaue Koalition in Österreich

"Die freiheitlichen Regierungsmitglieder seien "allesamt ehrwürdige, untadelige und kompetente politische Persönlichkeiten", sagt Vilimsky.
Der Witz des Tages! :lachen:
In Italien wird ein Politiker in der Berufsbezeichnung "Onorevole" (ehrwürdig) genannt, damit man dahinter die Ehrsamkeit nicht suchen muss - würde ja nichts bringen.

Man hat die Postenbesetzung in der Politik meist damit gerechtfertigt - entweder erfahrener, prinzipientreuer (sprich "parteitreuer) Politiker oder Quereinsteiger d.h. "Fachmann" mit Kompetenz im Resort.

Jetzt Frage ich mich, welche politische Qualität, welche passende Kompetenz???
 
Werbung:
Aus Anlass der Landtagswahl in Kärnten sei Spekulation erlaubt:

Taktisch gesehen, wäre eine Einladung der SPÖ an die FPÖ zur Zusammenarbeit einer gewissen Logik folgend. Das würde die ÖVP in der Bundesregierung einigermaßen schrecken und die Niederlage der Türkisen bei der Machtverteilung ans Licht bringen.

Die Wahlwerbung der ÖVP war nur auf Sebastian Kurz unter Ausschluss von Benger ausgerichtet.
 
Ich tippe auf Kaiser und schwarz: billigste Koalition, Kern und Kriterienkatalog verbieten (noch) eine rot/blaue Zusammenarbeit auf Länderebene; rot/blau in Kärnten wäre Auftrieb für die Blauen in Wien.
Kärnten braucht Netze in die Bundesregierung.
 
Da ich das Thema nicht verfolge und keine zusammenfassenden Worte finde, eine Frage an unsere österreichischen Freunde.

Was genau, plant denn nun diese Koalition des Schreckens wirklich umzusetzen, bzw. was hat sie bereits begonnen?
 
Werbung:
Darin wird -wiederholt- auf die Neutralität
hingewiesen!
Taj das ist so ein Problem:
Der BP hat moniert, daß (vom neutralen Österreicher) FPÖler auf die Krim gefahren sind und auch den Putin hat er bei den Ohren gezogen als er meinte:
Putins Krim-Besuch "gefährliche Provokation"

Bei allem Respekt: Er redet halt
http://www.medienkultur.at/neu/?p=1844

Ich glaube, wenn ich mich öffentlich zur Krimannektion geäußert hätte, wäre ich als Putin-Versteher diffamiert worden. Ich finde es skandalös, wie nahezu die gesamte europäische Presse, Österreich ist da keine Ausnahme, nicht einmal versucht russische Positionen zu verstehen. Die Krim war nie ukrainisch, außer in den letzten 50 Jahren. Chruschtschow hat die Halbinsel aus unerfindlichen Gründen damals der Ukraine angegliedert. Wenn es eine indigene Bevölkerung dort gibt, dann sind das die Tataren, sicher nicht die Ukrainer.
 
Zurück
Oben