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Todesstrafe!

*mir eine von deinen Pillen nehm*
*seufz*
Ist echt entspannend. Alles ist bestens.
 
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Das ist doch sehr vernünftig, denn Unwissenheit, Unwissenheit von der Leidensentstehung, Haß und Gier bedingen Leiden.
Also sind viele Richter vernünftig. Was will man mehr, außer, daß alle Richter vernünftig sein mögen?

Ich möchte gerne, das bei uns die kriminellen Gewalttäter „sowie in der Schweiz“ richtig therapiert werden.

Denn es kann nicht angehen, dass in D div. Gewalttäter zwecks Kostenersparnis
einfach freigelassen werden, bzw. nur duzende Bewährungsauflagen bekommen. :mad:

Die ganze Schweiz diskutiert derzeit die Summe von 29'000 Franken.
So viel kosten monatlich die Massnahmen, mit denen die Zürcher Jugendanwaltschaft den 17-jährigen Gewalttäter Carlos (Name geändert) zu sozialisieren hofft.
Mit seiner Multisystemischen Therapie (MST) in Kombination mit Familientherapie (FT) liege der kriminelle Jugendliche der Allgemeinheit zu sehr auf der Tasche, wird allenthalben moniert. 4 1/2-Zimmer-Wohnung, Thaibox-Training und Rund-um-die-Uhr-Betreuung minderten das Verständnis der Öffentlichkeit für den Umstand, dass Jugendliche Straftäter therapiert werden müssten. Am Schluss steht die obligate Frage: «Wie viel darf ein jugendlicher Straftäter kosten?»


Die Antwort lautet: Bei einer durchschnittlichen kriminellen Karriere rund 1,5 Millionen Franken,
bei einer Intensivtäterkarriere mindestens rund 1,8 Millionen Franken.
Dies unter dem Vorbehalt, den jugendlichen Straftäter – wie im Fall Carlos
– der intensivstmöglichen therapeutischen Massnahme zu unterziehen,
denn diese stellt am ehesten sicher, dass der Täter nicht rückfällig wird und das Geld gut investiert ist.


Messerstecher Carlos tötete beinahe einen jungen Mann. Die Opferhilfe will diesem 3500 Franken bezahlen.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/So-viel-darf-ein-Carlos-kosten/story/31214332

3500 für ein dummes Opfer, ist das nicht viel zu viel? :eek:

Aber richtig toll finde ich, dass Gewalttäter im Auftrag des Staates andere Gewalttäter als Kampfmaschinen in Sachen
Totschlagen trainieren darf, hoffe doch dass er damit genügend Nebeneinnahmen für div. Vergnügungen verdienen kann? :)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Ende von Todesurteilen ist nicht abzusehen.

Wie denn auch? Die Sucht schlichter Gemüter vom Schlage "Wie Du &Ich" nach der einfachen Lösung, der Ruhe im Dorf und dem kurzen Prozeß ist unstillbar und "bei Adolf wär das nicht passiert" lähmt auch den letzten Denknerv der bei den Segnungen mit Geistesgaben zu kurz gekommenen Zeitgenossen.
 
Wie denn auch? Die Sucht schlichter Gemüter vom Schlage "Wie Du &Ich" nach der einfachen Lösung, der Ruhe im Dorf und dem kurzen Prozeß ist unstillbar und "bei Adolf wär das nicht passiert" lähmt auch den letzten Denknerv der bei den Segnungen mit Geistesgaben zu kurz gekommenen Zeitgenossen.

Tod machen ist keine gute Lösung, da verdient nur das E-Werk, der Giftmischer und der Bestatter.
D.h. die Therapeuten, Polizisten, Wärter, Richter, Rechtsanwälte usw. usf. kommen dadurch zu kurz. :rolleyes:
 
Wieso denn das? Legitime Tötung auf Bestellung zu Zwecken des Organhandels bedeutet doch eine vernünftige Nutzung abgeurteilter Straftäter und macht die Todesstrafe zu einer probaten Geschäftsidee, die dann eben nicht zu Lasten des Staates geht.

Und was ist wenn das Schlachtopfer keinen Organspenderausweis hat? :confused:
 
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