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Tja, die Männer...

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Tja, die Frauen. Mann versteht sie nicht, denn wozu auch, ist gar nicht vorgesehen. Laut Mutter Natur ist Mann für das Überleben seiner Spezies verantwortlich und wie er es vollbringt, dass sucht Seinesgleichen. Das kann Frau nicht. Wozu stumpfsinnig tagelang hinter einen dicken Mammut herlaufen.

Wo doch ein konstruktives Gespräch mit der Mitbewohnerin viel wichtiger ist, trägt zum wohlbefinden der Gemeinschaft bei, wenn nicht sogar zum Weltfrieden.

Währdessen, entging Mann knapp vom Mammut aufgespießt zu werden. Gut das Mann schnell ist.
Erschöpft und dennoch zufrieden kehrt Mann zurück, wohlwissend, dass ihm doch ein netter Empfang von Frau beschert wird.
Der Gedanke wärmt, an so einer kalten Nacht. Ja, es ist schön eine Frau zu haben, denk er sich.

Schliesslich angekommen, im trauten Heim.
Da sitzt sie, die geliebte Frau, mit ihrer Mitbewohnerin. Mit einem Engelslächeln sieht sie ihn an. Glücklich läuft Mann ihr entgegen, wenn da nicht die folgenden Worten wären:

Schatz, ich hoffe du hattest einen schönen Tag, geh doch mit den Kindern spielen, ich habe noch wichtiges zu tun".
 
Hallo Kelvan!

Kelvan schrieb:
Laut Mutter Natur ist Mann für das Überleben seiner Spezies verantwortlich und wie er es vollbringt, dass sucht Seinesgleichen. Das kann Frau nicht. Wozu stumpfsinnig tagelang hinter einen dicken Mammut herlaufen.

Hier gebe ich Dir recht.
Meine Satire (eigentlich harmlos, oder? :) ) der Schnelligkeit und des Spieltriebes der Männer beruht jedoch auf ernsthaften Überlegungen, wobei allerdings weder Männer noch Frauen Vorwürfe hier verdienen...

Diese Eigenschaften sind nämlich meiner Meinung nach tatsächlich aus der evolutionären Geschichte unserer Spezies zurückzuführen, wo eine Teilung der Aufgaben für das Durchkommen der Nachwuchs unbedingt erforderlich war, wobei diese Rollenteilung sich in der Evolution wohl biologisch verankert hat.

Der hohe Spieltrieb der Männer ist nämlich massiv zu beobachten und es ist kaum zu bestreiten, dass er um ein vielfaches mehr entwickelt und ausgeprägt ist als der Spieltrieb der Frauen, wobei es sich meiner Meinung nach eindeutig um eine biologische Gegebenheit handelt. Der Spaß für Spiele und spielerische Aktivitäten aller Arten muß irgendeine wichtige Funktion bei Männern gehabt haben und bis heute noch beibehalten haben.

Ich meine, dass die Natur dabei die Männer ein bisschen „ausgetrickst“ hat, damit sie ein paar überlebenswichtige Funktionen für die Spezies übernehmen, und zwar die gefährlichsten. Die Männer sind wohl in unserer Spezies von der Natur selektiert worden, um jegliche Gefahr für Frauen und Nachwuchs zu trotzen. Und das tun sie eben seit jeher: sie sind diejenigen, die der Gefahr der Jagd und Beutemachen nachgegangen sind, die unbekannte, gefährliche neue Gebiete erforscht und erschlossen haben, die Sicherheitsvorkehrungen geplant und ausgeführt haben, die das Revier gegen Eindringlinge verteidigt haben, die die Grenzen überwacht und geschützt haben. Das war überlebenswichtig, das war für sie lebensgefährlich, das erfordert Mut, um die Angst vor Sterben zu überwinden. Aber auch ein ausgeprägter Spieltrieb und eben ein Quäntchen Spaß für die Gefahr sind dabei wohl sehr hilfreich. Scheint mir eigentlich plausibel, oder? Könnte es im Sinne der Evolution einigermaßen zutreffen? Oder was gäbe es für eine andere Erklärung dieses Verhaltensunterschieds?

Viele Grüße
Jocelyne
 
Ja, sehr nette Satire mit Witz:).
Viele Unterschiede zwischen Mann und Frau lassen sich ziemlich gut durch die Natur begründen. Das Mann stark und schnell sein muss, ist wie du sagtest Überlebenswichtig. Die Sache mit dem Spieltrieb, das habe ich ehrlich gesagt vorher nie so gesehen. Ich denke schon, dass du da recht hast. Aber irgendwie fehlt da was. Spielen, das macht Spass und wenn man gewinnt, verursacht es ein Glücksgefühl. Aber früher die Jagd, das war eine ganz ernste Sache, da ging es meistens um Leben und Tod und da kommt nicht gerade Freude auf.

Ah ja da fällts mir grad ein:). Einfach die Natur als Beispiel nehmen. Der Spieltrieb dient zur Vorbereitung auf die Jagd. Löwenkinder fangen früh an sich gegenseitig zu Raufen, ihre Kräfte zu messen. Es ist sozusagen wie ein Training.
Da fällt mir ein klassisches Kinderspiel ein. Fangen:).
Das ist ein gutes Spiel, damit wir später Euch Frauen besser kriegen können :zunge4:
 
Evolution

Hallo Kelvan!

Kelvan schrieb:
Viele Unterschiede zwischen Mann und Frau lassen sich ziemlich gut durch die Natur begründen. Das Mann stark und schnell sein muss, ist wie du sagtest Überlebenswichtig.

Da Du wohl auch ein Gespür dafür hast, dass viele Unterschiede zwischen Mann und Frau sich gut durch die Natur begründen lassen, stelle ich Dir eine Theorie vor, die ich irgendwo mal gelesen habe, und die mir eigentlich ganz plausibel erscheint:

Die Rollenteilung soll als evolutionäre Nebenerscheinung angesehen werden, nämlich als Konsequenz des Prozesses des Aufrechtgangs.

Alle anderen Säugetiere laufen weiterhin auf 4 Beine, d.h. dass bei trächtigen Weibchen das Fötus geschützt vor Erschütterungen und Spannungen sich in einem nahezu geraden Winkel zwischen Wirbelsäule und Oberschenkelknochen sich entwickeln kann. Diese Statik des Skeletts ist optimal für die ungestörte und ungefährliche Entwicklung des Fötus in einem geschützten Raum und eine problemlose Geburt. Das ist auch der Grund, warum trächtige Säugetierweibchen bis noch kurz vor der Geburt ihre volle Bewegungsfreiheit und „sportliche Leistungen“ beibehalten: Raubtierweibchen z.B. sind während der ganzen Schwangerschaft bis kurz vor der Geburt in der Lage, weiterhin selbstständig für sich zu sorgen und zu jagen (also laufen, springen, klettern), ohne Gefahr für das Baby oder für sich selbst.

Diese ideale Statik des Skeletts haben die Homo sapiens mit der Evolution zum Aufrechtgang verloren, was für schwangere Frauen – und nur für sie – zum Nachteil wurde: Das Fötus musste sich ungeschützt nach vorne, sozusagen freischwebend und horizontal zur Wirbelsäule entwickeln, was eine Herausforderung für die ganze Statik des Skeletts, der Muskel, der Gewebe und des Beckens ist, und eine starke Behinderung für die schwangere Frau bedeutet: Sie verliert schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft ihre sportliche Leistungen und eine für sich selbst und das Baby ungefährliche Bewegungsfreiheit, und das Prozess der Geburt wird schmerzvoller.

Dadurch hat sich jedoch ein selektives Verhalten entwickelt: Die Männchen mussten lernen, monatelang vor und nach der Geburt für die leistungsunfähig gewordenen schwangeren/stillenden Weibchen zu sorgen, für sie mitzujagen und vor Feinden zu schützen, sonst hätten sie nicht überleben können. Das haben sie wohl gelernt, sonst wären wir alle nicht da. Das wäre der Ursprung der stark geprägte „Arbeitsteilung“ bzw. der „Rollenverteilung“ in unserer Spezies.

Ich hoffe, dass ich diese These einigermaßen verständlich widergegeben habe.

Ist also der heutige Feminismus Unrecht gegenüber Männer? :(



Kelvan schrieb:
Ah ja da fällts mir grad ein:). Einfach die Natur als Beispiel nehmen. Der Spieltrieb dient zur Vorbereitung auf die Jagd. Löwenkinder fangen früh an sich gegenseitig zu Raufen, ihre Kräfte zu messen. Es ist sozusagen wie ein Training.
Da fällt mir ein klassisches Kinderspiel ein. Fangen:).
Das ist ein gutes Spiel, damit wir später Euch Frauen besser kriegen können :zunge4:

Ja, klar, das ist ein gutes Spiel. Aber ob Ihr damit später uns Frauen besser kriegt ist eine andere Sache: Die sind zwar schnell, kräftig und verspielt. Aber die sind simpel… :jump6:

Viele Grüße
Jocelyne
 
Hm die Erläuterung scheint sehr plausibel zu sein. Auch hier kann man doch einfach seine Schlüsse aus der Natur ziehen. Wie funktioniert das bei den Affen? Bleiben trächtigen Weibchen auch "daheim" und lassen ihre Männer jagen? Ist es nicht so, dass die trächtigen Affenweibchen sich selbst um die Nahrung kümmern müssen und der Clanchef sich eher versorgen lässt?

Auch habe ich, dass bei den Menschen anders in Erinnerung. Frau hätte ja genausgut wie die heutigen Affen noch Nahrung sammeln können. Aber man hat mir auch beigebracht, dass die Frauen simuliert haben, um die Fürsorge der Männer zu ergattern. Den Männern lag es natürlich viel an der Frau, weil sie sichergehen wollten, dass ihr Nachkomme zur Welt kommt und schon gar nicht von jemandem anderem.
Wie demm auch sei, ich glaube es ist nicht der Einzigste Grund für die Rollenverteilung. Das ist doch schon durch die Physiologie bestimmt.
Was sagt eigentlich die Evolutionstheorie über die Geschlechter aus. Wie war es ganz am Anfang, war Mann da auch schon kräftiger gebaut als die Frau?

Jedenfalls entstand die Rollenverteilung auch durch die Jagdsaison, wenn die Männer für Wochen weg waren, blieben die Frauen zurück und kümmerten sich um die Kinder. Da man mit vielen Menschen einen engen Raum teilen mussten, entwickelten sich daher bei Frauen eher die Kommunkationsfähigkeit stärker. Bei Frauen ist die Empathie wohl ausgeprägter als bei Mann. Vorallem entwickelte sich auch diese "subtile" Manipulation:). Sie haben eine andere Art von Konfliktlösung, die keine "Gewalt" braucht. Auch können sie besser mit Gefühlen klar kommen.

Wie dem auch sei, was mich in der heutigen Zeit stört, dass viele Frauen, das mit der Emanzipation doch bischen übertreiben. Mann ist Mann, Frau ist Frau. Gleichberechtigung ja, aber Frau muss nicht gleich zum Mann werden.
Besonders in Beziehungsachen. Vielleicht bin ich da altmodisch. Auch soll Frau nicht erwarten, dass Mann Frau immer versteht und umgekehrt. Das war auch nicht durch die Evolution vorgesehen.
Na es ist ja echt kein Wunder wieso, immer und immer wieder über Beziehungen geredet wird.
 
Hallo Kelvan!

Kelvan schrieb:
Hm die Erläuterung scheint sehr plausibel zu sein. Auch hier kann man doch einfach seine Schlüsse aus der Natur ziehen. Wie funktioniert das bei den Affen? Bleiben trächtigen Weibchen auch "daheim" und lassen ihre Männer jagen? Ist es nicht so, dass die trächtigen Affenweibchen sich selbst um die Nahrung kümmern müssen und der Clanchef sich eher versorgen lässt? Auch habe ich, dass bei den Menschen anders in Erinnerung. Frau hätte ja genausgut wie die heutigen Affen noch Nahrung sammeln können.
So viel ich weiß sind wir unter den Affen, zumindest unter den Primaten, die einzige Spezies, die sich von der Jagd ernährt, alle andere sind vegetarisch, dann erübrigt sich das Problem der Rollenverteilung: Sammeln kann auch ein trächtiges Weibchen für sich selbst, das erfordert keine besonderen sportlichen Leistungen (das haben die Frauen bei den Frühmenschen wohl auch hauptsächlich übernommen). Bei den Orang Utan zieht die Mutter ihre Junge allein auf, der Vater lebt solitär. Auch bei Gorillas und Schimpansen brauchen die Männchen nicht für die Ernährung der Weibchen zu sorgen. Die Verteidigung des Reviers übernehmen glaube ich hauptsächlich die Männchen, aber bei der Verteidigung der Junge vor Feinden sind die Weibchen bis zur Selbstopferung auch im Einsatz, habe ich irgendwo gelesen.


Kelvan schrieb:
Wie demm auch sei, ich glaube es ist nicht der Einzigste Grund für die Rollenverteilung. Das ist doch schon durch die Physiologie bestimmt.
Was sagt eigentlich die Evolutionstheorie über die Geschlechter aus. Wie war es ganz am Anfang, war Mann da auch schon kräftiger gebaut als die Frau?
Ich glaube, dass das Verhalten der Biologie vorangeht und die Physiologie selektiert. Es gibt übrigens auch Menschenrassen (Asiaten z.B.), wo die Physiologie zwischen den Geschlechtern bei dem Körperbau nicht so deutlich verschieden ist: Männer und Frauen haben einen gleichermaßen grazilen Körperbau. Trotzdem übernehmen auch die Männer dort die typisch männlichen Aufgaben.


Kelvan schrieb:
Wie dem auch sei, was mich in der heutigen Zeit stört, dass viele Frauen, das mit der Emanzipation doch bischen übertreiben. Mann ist Mann, Frau ist Frau. Gleichberechtigung ja, aber Frau muss nicht gleich zum Mann werden.
Finde ich auch.
Zumal, dass wir in unseren Ländern die Gleichberechtigung schon lange haben.
Ich wurde z.B. in meinem Leben nie als Frau benachteiligt und habe auch in meiner privaten Umgebung nie einen Fall von Benachteiligung feststellen müssen.
Anders ist es noch in manchen Regionen der Dritten Welt. :(
Aber bei uns haben wir Frauen keinen Grund mehr zu klagen, finde ich, insofern stört mich das schon auch.

Viele Grüße
Jocelyne
 
Nein, in einen Land wo demächst eine Frau an der Spitze sein wird, da hat Frau wirklich keinen Grund zu klagen.
Natürlich sieht das in der Arbeitswelt anders aus. Aber Wirtschaft ist eben eine harte und grobe Sache, das viel von einem abverlangt. Wer da zu sensibel ist, überlebt nicht lange. Das Frau von Natur aus gefühlslastiger sind, ist halt gegeben. Vorurteile tun noch ihr übriges, und das macht die Sache für Frau schwer, aber nicht unmöglich. Eine Frau an der Spitze ist möglich, aber Frau muss dafür härter kämpfen. Wenn Frau einen Schuldigen sucht, dann soll sie sich bei der Natur oder Gott beschweren.
Aber in einer Sache mach die Wirtschaft auch keinen Unterschied ob Mann oder Frau, und das ist, nur der Bessere gewinnt.
Frauen haben ihre eigene Stärken und diese sollen sie nutzen. Frau ist doch Meister der subtilen Manipulation, also Nutzen:). Auch schafft man ohne mit dem Chef ins Bett zu steigen ganz nach oben, siehe Merkel :zunge 5:

Liebe Grüße

Kelvan :)
 
Hallo Kelvan!

Kelvan schrieb:
Nein, in einen Land wo demächst eine Frau an der Spitze sein wird, da hat Frau wirklich keinen Grund zu klagen.
Obwohl das wohl nichts viel zu sagen hat. Ein Land wie Indien z.B., wo die Frauen lange noch nicht die gesellschaftliche Gleichberechtigung erlangt haben (ich weiß nicht, ob verfassungsmäßig dort eine Gleichberechtigung feststeht), hatte mal auch eine Frau an der Spitze. Als gesellschaftliche Gleichberechtigung sind für mich die Rechte, die wir z.B. bei uns schon erlangt haben (und ich bin mir nicht sicher, dass sie zum Beispiel in Indien der Frauen zustehen):

- wir haben das Recht auf die gleiche Ausbildung
- wir haben das Recht auf die gleiche ärztliche Versorgung
- wir haben das Recht auf die gleiche Berufe
- wir haben das Recht, unseren Ehemann selber auszuwählen
- wir haben das Recht, uns von unserem Ehemann scheiden zu lassen
- wir haben das Recht, alleine zu leben
- wir haben das Recht zu wählen und uns politisch und gesellschaftlich zu engagieren
- wir haben das Recht, Eigentum zu haben und darüber selbst zu verfügen
- wir haben das Recht auf die gleichen Freizeitaktivitäten
- wir haben das Recht, unsere Leben- und Familienplanung selber zu gestalten

Mehr Rechte können wir meiner Meinung nach nicht verlangen.



Kelvan schrieb:
Natürlich sieht das in der Arbeitswelt anders aus.
Ich kann auch nicht in der Arbeitswelt bei uns eine Ungleichberechtigung der Frauen erkennen. Die viel zitierte Aufforderung „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist doch ein Mythos, oder? Wo gibt es in der Wirtschaft Arbeitsstellen, wo kein gleicher Lohn bezahlt wird, wenn die Stelle von einem Mann oder von einer Frau besetzt ist? Das habe ich in meinem eigenen Berufsleben noch nie erlebt oder von anderen Branchen gehört. Dass es so sein kann bei den illegalen Arbeitern, kann ich mir allerdings unter anderen groben rechtlichen Verstößen und Missbrauch gut vorstellen. :(



Kelvan schrieb:
Frauen haben ihre eigene Stärken und diese sollen sie nutzen. Frau ist doch Meister der subtilen Manipulation, also Nutzen:). Auch schafft man ohne mit dem Chef ins Bett zu steigen ganz nach oben, siehe Merkel :zunge 5:
Ätzend! :autsch:

Aber zur „subtilen Manipulation“, also sich Nutzen als Frau zur verschaffen, sind leider manche Frauen fähig. Finde ich auch ätzend. :(
Siehe z.B. die Seite „Ungerechtes“ meiner Homepage:
http://jocelyne-lopez.de/maenner/ungerechtes.html


Obwohl die „subtile Manipulation“ ja nicht so subtil zu sein braucht (sie sind schnell, sie sind verspielt, sie sind simpel… :jump6: )

Viele Grüße
Jocelyne :daisy:
 
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Welche Frage mir jetzt stellt, bei der ganzen Mann Frau Diskussion, ist doch, welche Wirkung hätte es auf unser Leben, wenn es nicht so kompliziert wäre zwischen Mann und Frau?

Ist dir mal aufgefallen, dass in über schätzungsweise 70 Prozent aller Diskussionen (und woanders..), es um Sex und Beziehungen geht?
Bis auf paar Ausnahmen vielleicht, ist jeder irgendwie auf Partnersuche, oder spricht über seine eigene Beziehung.
Ich habe das Gefühl, dass sich im Leben der meisten Menschen, es hauptsächlich um Beziehungen geht.

Ich glaube, das begründet sich auf einer der 3 Urtriebe (so nenn ich das mal), 1. Selbsterhaltungstrieb 2. Fortpflanzungstrieb 3. Anpassungsfähigkeit, die Mutternatur uns mitgegeben hat, damit wir nicht aussterben. Dabei sind Selbsterhaltungstrieb und Anpassungsfähigkeit ein Bedürfnis, dass leicht befriedigt werden kann, aber der Fortpflanzungstrieb dagegen nicht.

Es gibt viele die Begründen mit den Sinn ihres Lebens damit eine Familie zu gründen. Ist das nun eine Folge des Urtriebs?

Wenn ich nun ganz sarkastisch bin, könnte ich ja meinen, dass wir Menschen unser ganzes Leben damit verbringen, unsere Triebe zu befriedigen...
 
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