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Tertium datur....

aus der menschlichen Brille betrachtet.

Aus welcher denn sonst, selbst wenn wir von oben "drauf" schauen, können wir unsere auf Erfahrungen beruhenden Vor-urteile nicht ablegen, weshalb es ja auch nur sinnvoll ist, OHNE Bewertungen von "dort" die Zusammenhänge zu betrachten.
 
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Unser Leben ist eine Wiederholung.
Und trotzdem gleicht kein Augenblick dem anderen, ob der Teufel, Narr oder Engel im Detaill gesteckt hat, weiß Mensch immer erst hinterher. ;)
Wenn man immer erst hinterher schlauer wäre, dann müsste man entsprechend lernen auch abwarten zu können, wozu schon einmal von einer Wissenschaftlergruppe von rund 40 Jahren der Begriff Entschleunigung eingeführt wurde und ich diese in meiner Lebensphilosphie schon immer umsichtig systemökonomisch mitberücksichtigt habe...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Aus welcher denn sonst, selbst wenn wir von oben "drauf" schauen, können wir unsere auf Erfahrungen beruhenden Vor-urteile nicht ablegen, weshalb es ja auch nur sinnvoll ist, OHNE Bewertungen von "dort" die Zusammenhänge zu betrachten.
Wenn unser Leben eine Wiederholung ist, dann ist das eine objektive und wertfreie Tatsache. Unser Blick darauf und auf alles ist subjektiv. Beide Ebenen sollten wir nicht vermengen.
 
Wenn unser Leben eine Wiederholung ist, dann ist das eine objektive und wertfreie Tatsache. Unser Blick darauf und auf alles ist subjektiv. Beide Ebenen sollten wir nicht vermengen.

Aber Du kannst doch die entwicklungsbedingten Veränderungen nicht einfach ausklammern! Tertium datur - es muss in diesem Zusammenhang eine dritte Ebene geben.
 
Wenn unser Leben eine Wiederholung ist, dann ist das eine objektive und wertfreie Tatsache.
Sorry, aber diese objektive Bedingungsfeindlichkeit in der subjektiven Bedienungsfeindlichkeit teile ich nicht!

Keine einzige Wiederholung scheint mir als eine objektive und wertfreie Tatsache aufzufassen zu sein, weil sich "exakt gleiche" Tatsachen nur in der Nihilation (=Auslöschung) in einer Folgeart spukhafter Nachstrahlung von Fernwirkungen in verschränkten Quantenteilchen - "wissentlich zeitverzögert in Nichtvariablen" verfügbar zeigen (können).
Unser Blick darauf und auf alles ist subjektiv. Beide Ebenen sollten wir nicht vermengen.
Aber wenn wir es nicht tun, dann machte es doch die Natur auf ihre Weise, mit dem Massendefekt in der Ortslokation (im Kern) und/oder dem Mengeneffekt in der Temporarität (im Fern) - oder etwa nicht? :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
» Wissen, das sich nicht täglich vermehrt, nimmt ab « sagt Konfuzius.

» Täglich vermehrt sich der Widerspruch in einem Immer-wieder-Spruch,« sagt Bernie.

Folgt aber daraus auch: Esse est percepi - confusus in Konfuzius ? :rolleyes:

Also sprachen Bernie mit Berny und seinem Willy in einer Dreikleinigkeit - leicht partiell nichtexistenzphilosophisch angehaucht:
» Das Sein ist möglicherweise die Wahrgenommenheit in (noch) äquiloger Wahrbenommenheit «

Bernies Sage (Bernhard Layer) - geschrieben am 28. April 2019 für die Leser des Denkforums
 
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