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Tauschwert

Ja, aber man behilft sich dann mit der Arbeitswerttheorie... Und das funktioniert eigentlich auch ganz gut... Und in einer wirklich gemeinnützigen Wirtschaft geht die Rechnung sogar "glatt" auf... Nur nicht im Kapitalismus, weil auf alle Vorleistungen eben auch Mehrwert mit draufgeschlagen sit, und das bleibt eben immer ein kleiner Rest, wo die reine Arbeitswerttheorie eben nieht reicht... Darum schlug ich den reinen Kostenpreis als alternative vor...

Du schlägst Preise vor- kommst du auch mal aus der Geldlogik heraus? Zwischen deinem Bedürfnis und seiner Erfüllung steht der Preis- was, wenn der entfiele?
 
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Du schlägst Preise vor- kommst du auch mal aus der Geldlogik heraus? Zwischen deinem Bedürfnis und seiner Erfüllung steht der Preis- was, wenn der entfiele?
In einer "perfekten" Gesellschaft würde der Wert von etwas- also Arbeitsleistung oder Ware nicht unterschiedlich bewertet werden.
Also man tauscht nicht 5 Schnürsenkel gegen ein Brot oder so.
Von der Denkweise muss man sich verabschieden.
Das Ganze sehe eher so aus, das jeder seinen Teil beiträgt und dafür alles für alle da ist.
Der Bauer erntet Weizen, gibt es bei der Mühle ab, der Müller dann beim Bäcker. Der Arzt kommt von seiner Schicht nach Haue und nimmt ein Brot beim Bäcker mit.
Der Maurer hat sich die Hand verletzt und geht zum Arzt.
usw
Weiß nicht, ob ich das Thema getroffen habe. Finde den Gedanken aber interessant. Also kein Geld- aber auch kein direkter Tausch.
 
In einer "perfekten" Gesellschaft würde der Wert von etwas- also Arbeitsleistung oder Ware nicht unterschiedlich bewertet werden.
Also man tauscht nicht 5 Schnürsenkel gegen ein Brot oder so.
Von der Denkweise muss man sich verabschieden.
Das Ganze sehe eher so aus, das jeder seinen Teil beiträgt und dafür alles für alle da ist.
Der Bauer erntet Weizen, gibt es bei der Mühle ab, der Müller dann beim Bäcker. Der Arzt kommt von seiner Schicht nach Haue und nimmt ein Brot beim Bäcker mit.
Der Maurer hat sich die Hand verletzt und geht zum Arzt.
usw
Weiß nicht, ob ich das Thema getroffen habe. Finde den Gedanken aber interessant.A lso kein Geld- aber aich kein direter Tausch.

Überhaupt kein Tausch. Planwirtschaft nach Bedürfnissen. Da braucht es kein Geld. Das haben die Realsozialisten völlig "vergessen".
 
In einer "perfekten" Gesellschaft würde der Wert von etwas- also Arbeitsleistung oder Ware nicht unterschiedlich bewertet werden.
Also man tauscht nicht 5 Schnürsenkel gegen ein Brot oder so.
Von der Denkweise muss man sich verabschieden.
Das Ganze sehe eher so aus, das jeder seinen Teil beiträgt und dafür alles für alle da ist.
Der Bauer erntet Weizen, gibt es bei der Mühle ab, der Müller dann beim Bäcker. Der Arzt kommt von seiner Schicht nach Haue und nimmt ein Brot beim Bäcker mit.
Der Maurer hat sich die Hand verletzt und geht zum Arzt.
usw
Weiß nicht, ob ich das Thema getroffen habe. Finde den Gedanken aber interessant. Also kein Geld- aber auch kein direkter Tausch.
Der Arzt, bei dem mehr Patienten gesund werden, bekommt dann genau so viel wie der Arzt, bei dem niemand gesund wird.

Der Bauer, der mehr Ernte einfährt, bekommt dann genauso viel wie der Bauer, der seine Ernte verrotten lässt und lieber länger schläft.

Der Bäcker, der gefragte Brötchen backt, bekommt dann dasselbe wie der Bäcker, dessen Brötchen nicht gefragt sind.
 
Überhaupt kein Tausch. Planwirtschaft nach Bedürfnissen. Da braucht es kein Geld. Das haben die Realsozialisten völlig "vergessen".
Ich nenne das was ich beschrieben habe, indirekter Tausch.
Aber stimmt- das würde eine Planwirtschaft beeinhalten- wenn man zB nicht an Schnürsenkeln ersticken will......
 
Der Arzt, bei dem mehr Patienten gesund werden, bekommt dann genau so viel wie der Arzt, bei dem niemand gesund wird.

Der Bauer, der mehr Ernte einfährt, bekommt dann genauso viel wie der Bauer, der seine Ernte verrotten lässt und lieber länger schläft.

Der Bäcker, der gefragte Brötchen backt, bekommt dann dasselbe wie der Bäcker, dessen Brötchen nicht gefragt sind.
Das Konzept geht ja auch von der Leistungswilligkeit der meisten Menschen aus.
Mir ist aber klar, dass das nicht so einfach funktioniert. Nur 8 Brote gegen einen Fahrradreifen eben auch nicht. Dann kann mans besser gleich beim Geld belassen.
 
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Das Konzept geht ja auch von der Leistungswilligkeit der meisten Menschen aus.
Mir ist aber klar, dass das nicht so einfach funktioniert. Nur 8 Brote gegen einen Fahrradreifen eben auch nicht. Dann kann mans besser gleich beim Geld belassen.
Dann unterstellst du etwas, was es in realitas so nicht gibt. Wir Menschen sind einerseits nicht gleich, andererseits von den Umständen abhängig, in unterschiedlicher Ausprägung.
 
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