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Szenario: falscher Terror

PlacidHysteria

Well-Known Member
Registriert
5. März 2017
Beiträge
1.992
Ich hasse Menschen. Solche wie mich gibt es wohl wie Sand am Meer. Misanthropen. Die Motive, verschwimmen jedoch in den Wellen der Möglichkeiten. Der Sand wird durchspühlt vom Wasser der Andersartigkeit. Sei es, den menschen als mordenden Nemesis der Mutter Erde zu sehen oder etwa Schlichtweg auf Annahme grenzenloser Dummheit einiger wenigen auf alle anderen zu pauschalisieren.

In meinem Fall liegt der Hass im Widerspruch der Selbsteinschätzung von vorurteilvollem Wesen zum gegenteiligen Vorurteil des medienbeeinflussten Geistes. Im karibisch-glasklaaren Klartext bedeutet das, angelehnt an ein zeitgerechtes Großereignis, als markantes Beispiel:

"Ich denke nicht, dass alle Muslime Terroristen sind, nur weil einige wenige aus religiösen Motiven mit Lastkraftwagen in Menschenmengen rasen"

Im krassen Gegenteil dazu steht mein Szenario des falschen Terrors am selbigen Tatgrund.

Szenario:
Ein PKW rast in eine Menschenmenge. Alternativ kann das auch ein Schwergewichtler sein. Angenommen 5 Menschen werden verletzt, darunter 3 Kinder, die augenscheinlich tot sind und 2 leichtverletzte, gealterte Artgenossen, um die sich bereits gekümmert wird. Üvrig bleibt der Fahrer der Mordwaffe. Laut Menschlichkeit sollte man sich um ihn genauso kümmern. In meinem Gedankenexperiment, wird jedoch entweder davon abgehalten oder ihm wird geholfen, jedoch aus Gründen der auch menschlichen Rachsucht am Mord dreier jüngerer Individuen, derne Leben nicht verschont blieb. Rein natürlich wird die Trauer und der Schock, vor allem bei Gutmenschen und den nächsten Angehörigen bald dem Zorn weichen. Dem Fahrer soll entweder nur geholfen werden um ein Gerichtsverfahren einzuleiten oder eben nicht geholfen werden, da er als Mörder nichts anderes verdient hätte als zu sterben, was nichts anderes als die verbotene Todesstrafe wäre. Doch denkt kaum einer ohne Vorurteilen in diesem Moment des Schocks. "Das Auto/der LKW muss aus terroristischen Tatmotiven in die Kinder gelenkt worden sein. Nach Anschlägen wie Berlin oder Nizza kann an Alternativen nicht gedacht werden. Verachtung steht im Raum. Doch angenommen der Fahrer überlebt und ein Herzstillstand war die Ursache für das Leid einiger. Daran wird niemand denken.

Daraus geht vermutlich nie durch ein Experiment begründet hervor, dass die Gesellschaft sich selbst einen berliner Bären aufbindet und im Falle einer Katastrophe ihren Hass gegen den mutmaßlichen Täter richtet, der am Ende des Szenarios direkt aktiv unschuldig ist.

Die Welt geht zugrunde. Aber nicht wegen den Carnivore sublime oder Plastikherr- und Damschaften, sondern kristallisiert sich aus dem großen Atlantik der salzigen Motive als Paradoxität der Gefühle die Vorurteilhaftigheit betreffend.

Vorurteile sind schlimmer als Liebe und alles andere. Die Stolpersteine, verdeckt und deckend für auch Meilensteine stehend, da Meilensteine auch im degressiven Betracht erörtert werden müssen.

Vorurteile nisten sich nicht nur in Zeiten des Terrors, sondern auch in Diskussionsabschnitten über brenzlige Themen wie Kritik and der Kritik von Nationalsozialistischen Aufarbeitungen von Nationalsozialistischen Begebenheiten ein. Kein wirklich sympathischer Mensch wird je voruteilsfrei über so etwas sprechen können. Theoretiner werden als Nazis abgestempelt und Herzkranke unter die Decke mit Terroristen gesteckt.


Salut!
 
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Ich hasse Menschen. Solche wie mich gibt es wohl wie Sand am Meer. Misanthropen. Die Motive, verschwimmen jedoch in den Wellen der Möglichkeiten. Der Sand wird durchspühlt vom Wasser der Andersartigkeit. Sei es, den menschen als mordenden Nemesis der Mutter Erde zu sehen oder etwa Schlichtweg auf Annahme grenzenloser Dummheit einiger wenigen auf alle anderen zu pauschalisieren.

In meinem Fall liegt der Hass im Widerspruch der Selbsteinschätzung von vorurteilvollem Wesen zum gegenteiligen Vorurteil des medienbeeinflussten Geistes. Im karibisch-glasklaaren Klartext bedeutet das, angelehnt an ein zeitgerechtes Großereignis, als markantes Beispiel:

"Ich denke nicht, dass alle Muslime Terroristen sind, nur weil einige wenige aus religiösen Motiven mit Lastkraftwagen in Menschenmengen rasen"

Im krassen Gegenteil dazu steht mein Szenario des falschen Terrors am selbigen Tatgrund.

Szenario:
Ein PKW rast in eine Menschenmenge. Alternativ kann das auch ein Schwergewichtler sein. Angenommen 5 Menschen werden verletzt, darunter 3 Kinder, die augenscheinlich tot sind und 2 leichtverletzte, gealterte Artgenossen, um die sich bereits gekümmert wird. Üvrig bleibt der Fahrer der Mordwaffe. Laut Menschlichkeit sollte man sich um ihn genauso kümmern. In meinem Gedankenexperiment, wird jedoch entweder davon abgehalten oder ihm wird geholfen, jedoch aus Gründen der auch menschlichen Rachsucht am Mord dreier jüngerer Individuen, derne Leben nicht verschont blieb. Rein natürlich wird die Trauer und der Schock, vor allem bei Gutmenschen und den nächsten Angehörigen bald dem Zorn weichen. Dem Fahrer soll entweder nur geholfen werden um ein Gerichtsverfahren einzuleiten oder eben nicht geholfen werden, da er als Mörder nichts anderes verdient hätte als zu sterben, was nichts anderes als die verbotene Todesstrafe wäre. Doch denkt kaum einer ohne Vorurteilen in diesem Moment des Schocks. "Das Auto/der LKW muss aus terroristischen Tatmotiven in die Kinder gelenkt worden sein. Nach Anschlägen wie Berlin oder Nizza kann an Alternativen nicht gedacht werden. Verachtung steht im Raum. Doch angenommen der Fahrer überlebt und ein Herzstillstand war die Ursache für das Leid einiger. Daran wird niemand denken.

Daraus geht vermutlich nie durch ein Experiment begründet hervor, dass die Gesellschaft sich selbst einen berliner Bären aufbindet und im Falle einer Katastrophe ihren Hass gegen den mutmaßlichen Täter richtet, der am Ende des Szenarios direkt aktiv unschuldig ist.

Die Welt geht zugrunde. Aber nicht wegen den Carnivore sublime oder Plastikherr- und Damschaften, sondern kristallisiert sich aus dem großen Atlantik der salzigen Motive als Paradoxität der Gefühle die Vorurteilhaftigheit betreffend.

Vorurteile sind schlimmer als Liebe und alles andere. Die Stolpersteine, verdeckt und deckend für auch Meilensteine stehend, da Meilensteine auch im degressiven Betracht erörtert werden müssen.

Vorurteile nisten sich nicht nur in Zeiten des Terrors, sondern auch in Diskussionsabschnitten über brenzlige Themen wie Kritik and der Kritik von Nationalsozialistischen Aufarbeitungen von Nationalsozialistischen Begebenheiten ein. Kein wirklich sympathischer Mensch wird je voruteilsfrei über so etwas sprechen können. Theoretiner werden als Nazis abgestempelt und Herzkranke unter die Decke mit Terroristen gesteckt.


Salut!
Tote können nicht reden,...wollen es vielleicht vorher auch nicht.
 
....ich werd Forscher!
..aber sei bitte bitte nicht so forsch wie ich es in deinen jungen Jahren gewesen bin und halte Dich dabei unbedingt vorrangig an die zeitlosen Gesetze ewig währender Tugendhaftigkeit!
Kein wirklich sympathischer Mensch wird je voruteilsfrei über so etwas sprechen können.
Aber Du tust es dennoch? :oops:

"Die Welt ist alles, was den sympathischen Menschen anmacht und ausmacht",...
....könnte dies nicht auch Ludwig Wittgenstein mehrsinnig gesagt haben?

Wenn es die eigentliche Aufgabe der Philosophie nach Wittgenstein ist, dafür zu sorgen, > dass das Denken den Fallen entgeht, die ihm die Sprache stellt. <, sollte man gerade dann nicht auch mal schweigen können über Dinge, über die man nicht zu reden vermag?

» Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen«, dies meinte schon Ludwig Witgenstein:

Denn alles was Sprechen und Denken ermöglicht, das kann nicht dessen Gegenstand selbst sein!

Bedenke bitte: Als das Schönste an diesem Denkforum findet sich noch immer in den sanften streichelartig anmutigen Überlagerungen von Sachverhalt im Lachverhalt.

Erst dann habe ich das eigentliche Weihnachts-Gefühl, dass dieses Denkforum einem komischen wie konisch zulaufend erkennbaren "Schadensfreudenhaus von überbewusst überaus überlogisch überragenden Übersachverständigen in jeder Hin-und-Weg-Sicht" dienlich sein könnte!...

@PlacidHysteria : Sei bitte nicht so verbittert und lege Dir Vorurteile in vorgedanklich negativer Materie zu, die es Wert sein sollten, wenigstens an der logisch umkehrbaren Systemgrenze deines Verstandes schon mal nicht mehr zweifeln oder gar verzweifeln zu müssen...

Frohes Fest! - und ver-'tag den Rest' im Zeichen von 2018 (mit Quersumme 11).

Und denke dabei als Quantenspringer mit der Zahl 10 (im Behalten von 10) immer daran, dass 1+1=11 ist und wegen der Überfülle des überbestimmten Überraumes das einzige göttliche Verbot im *Neuro-Logizismus* darstellt, und einseitig verstehbar wird, mittels des wahren Ur-Logos in absoluter Vorsichtsregel im *ER-KENNEN* einer verführerischen Leichtfertigkeit beim heimtückischen Vorrang folgender Vorschrift < Du sollst nicht nichten > .

... siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 730 zum Nachlesen im Jahresrückblick.

Meine Vorbeiträge dazu 5722; 5726; 5728 darst Du gerne überspringen, wenn Du schon 'quantenspringen' kannst... :)

https://www.denkforum.at/threads/mathematik-entdeckt-oder-erfunden.5729/page-73
 
Zuletzt bearbeitet:
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Seit das Politbüro entschieden hat, das Selbstfahren den selbstfahrenden Autos zu überlassen, rasen immer mehr manngelenkte Autos und Laster in Menschenmengen. Bald werden die Menschenmengen knapp. Forsche doch nach der Wahrheit und wende sie bei dir im Garten an.
 
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