• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Syrien: Die Kurden in Rojava und ihr Traum vom normalen Leben

Walter

Administrator
Teammitglied
Registriert
3. Oktober 2002
Beiträge
5.004
Von 2013 an bis Ende März 2019 hatten die Kurden es mit einem hohen Blutzoll geschafft, die IS vollständig aus dem Nordirak zu vertreiben. Sie setzen sich ein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Volksgruppen und für die Gleichstellung von Mann und Frau - dieses Experiment wird jetzt bedroht durch den Einmarsch der Türkei.

Rercherche vor Ort in Arte:
 
Werbung:
Von 2013 an bis Ende März 2019 hatten die Kurden es mit einem hohen Blutzoll geschafft, die IS vollständig aus dem Nordirak zu vertreiben. Sie setzen sich ein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Volksgruppen und für die Gleichstellung von Mann und Frau - dieses Experiment wird jetzt bedroht durch den Einmarsch der Türkei.

Rercherche vor Ort in Arte:

Auch meine Sympathien gehören den Kurden, doch sie werden keinen Erfolg haben, sie werden zwischen stärkeren Mächten und Interessenslagen zerrieben werden, dies ist leider der übliche Lauf der Welt.
 
Sie setzen sich ein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Volksgruppen und für die Gleichstellung von Mann und Frau -

So tüchtige Menschen: unglaublich - unglaublich!

"Wir sind gegen den Krieg - obwohl ich Soldat bin - aber für unseren Frieden und für unsere Sicherheit waren wir gezwungen zu den Waffen zu greifen ---
>Sie tragen ihre Stellvertreter Kriege in unsere Städte - in Kubane und in andere Orte..."
-so ein Soldat.

"SIE"
-!

Danke für diese aufschlussreiche
und ernstzunehmende Berichterstattnung!
 
Da kann ich nur Berta von Suttners "„Die Waffen nieder!" jeden Machthaber dieser Welt empfehlen, denn Krieg hat seit Menschengedenken nur Leid gebracht.
Doch meine Hoffnung, dass dies irgendwann mal begriffen wird, werde ich wohl nicht mehr erleben.
 
Da kann ich nur Berta von Suttners "„Die Waffen nieder!" jeden Machthaber dieser Welt empfehlen, denn Krieg hat seit Menschengedenken nur Leid gebracht.
Doch meine Hoffnung, dass dies irgendwann mal begriffen wird, werde ich wohl nicht mehr erleben.

Das wird auf immer ein Traum bleiben, das kann nur bei einer Bevölkerungsdichte wie in Australien vor der Ankunft der Weißen funktionieren, kaum gibt es mehr Menschen, werden sie sesshaft, es bilden sich Besitzstrukturen heraus, die Gier setzt ein, der Adel und der Pfaffe, und später der Geldadel entstehen, und die sorgen schon dafür das genügend gemordet wird...
 
Nicht schon wieder Syrienkrieg, meine Verantwortung liegt woanders und ich weiß genau,
egal was wir hier schreiben, es hat keinen Einfluss auf die Abläufe in der Region in diesem Teil der Welt.
 
Nicht schon wieder Syrienkrieg

Auch,
sobald auch Du zu den derart schrecklich Betroffenen zählst?
-!
Vielleicht solltest Du Dir nochmals oder überhaupt!
den Link (Walter) ansehen - Gestern wurde er u. a.
auch nochmals *zum Aufrütteln* auch für Dich
auf arte gezeigt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich nur Berta von Suttners "„Die Waffen nieder!" jeden Machthaber dieser Welt empfehlen, denn Krieg hat seit Menschengedenken nur Leid gebracht.
Doch meine Hoffnung, dass dies irgendwann mal begriffen wird, werde ich wohl nicht mehr erleben.

Mit Kriegen
und Siegen
werden wir
nie Frieden
kriegen.

Wer schon sehr viel hat,
kann nicht genug kriegen
und muss das Volk biegen.

D.h. man kann auch schlechte Lebensbedingungen schaffen.
Z.B. ein Großteil Bevölkerung der Armut überlassen,
so regiert Not, Krankheit, Mord und Totschlag, usw.
 
Walter: "Sie [die Kurden] setzen sich ein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Volksgruppen und für die Gleichstellung von Mann und Frau - dieses Experiment wird jetzt bedroht durch den Einmarsch der Türkei."

Naja, ein wenig hört man schon deine Multigutbürgerideologie heraus. Den Kurden gehts m.E. um Autonomie und ein eigenes Land, um Freiheit und eigene Pfründe [alles Nazi], weniger um Genderklos und Buntbürgertum. Und das sei ihnen gegönnt. Die Amis und ihre Vasallen versorgten sie mit Waffen und Dollars, benutzten sie im Kampf gegen den selbsterschaffenen IS...und nun? Werden sie wie der IS und alle anderen fallen gelassen. Vielleicht werden die Kurden noch gegen die abtrünnigen Türken eingesetzt, vielleicht zieht man sich auch zurück und beschänkt die Menschenrechtsinterventionen auf die Ölfelder, wie angesagt.

Die Russen übernehmen die Protektorenrolle in dieser Region, die Amis fallen raus, Syrien ist gescheitert; der Wendepunkt im Aggressionsverhalten des Imperiums. Alle Arschkriecher sollten langsam nach einem neuen Hinterteil ausschau halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Von 2013 an bis Ende März 2019 hatten die Kurden es mit einem hohen Blutzoll geschafft, die IS vollständig aus dem Nordirak zu vertreiben. Sie setzen sich ein für ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Volksgruppen und für die Gleichstellung von Mann und Frau - dieses Experiment wird jetzt bedroht durch den Einmarsch der Türkei.

Rercherche vor Ort in Arte:

Ja die Türken waren noch nie für was gut. Eigentlich würden die Kurden einen eigenen Staat verdienen. Einen Teil der Türkei wäre sicher dafür geeignet.
 
Zurück
Oben