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Statt Klimaanlage: Ultradünne Folie auf dem Dach kühlt das ganze Haus
http://www.ingenieur.de/Themen/Kunststoffe/Ultraduenne-Folie-Dach-kuehlt-ganze-Haus
Eine wirklich coole Folie haben US-Forscher entwickelt. Auf Dächer gespannt schafft sie es bei sengender Hitze, Gebäude im Innern auf angenehme 20 °C zu kühlen. Brauchen wir in Deutschland nicht? Auch mit dem Material beschichtete Solarzellen würden effizienter. Und Autos lassen sich ebenfalls damit kühlen.

Folie reflektiert Sonnenlicht zu 96 %
Die Folie kann zweierlei: Sie reflektiert das Sonnenlicht zu 96 % und strahlt Wärme ab. Ersteres übernimmt die hauchdünne Silberschicht, mit der die Rückseite der Folie verspiegelt ist. So wird verhindert, dass sich das Haus unter der Folie weiter aufheizt.

Klimadecken für Gebäude
Mehr Sinn für gedämmte Gebäude als die Folie macht eine Erfindung von Fraunhofer Forschung: Sie haben eine Klimadecke entwickelt, die in nur wenigen Minuten für ein angenehmes Raumklima sorgt und dafür bis zu 70 % weniger Energie als eine herkömmliche Klimaanlage benötigt. Und die Fraunhofer-Ingenieure versprechen: Zugluft und Kondenswasser gibt es auch nicht.​
 
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FAIRTRADE-Gemeinden (nach Bundesländern)
https://www.fairtrade-gemeinden.at/ueber-fairtrade-gemeinden/gemeindeverzeichnis-nach-bundeslaendern

In Österreich gibt es derzeit 168 FAIRTRADE-Gemeinden!
https://www.fairtrade-gemeinden.at/mitmachen/die-fuenf-ziele

Diese Gemeinden haben die fünf Ziele einer FAIRTRADE-Gemeinde erfolgreich umgesetzt und zur Würdigung des Engagements den Titel FAIRTRADE-Gemeinde erhalten! In der Liste sind jene Gemeinden, die die fünf Ziele seit ihrer Ernennung zur FAIRTRADE-Gemeinde in besonders vorbildhafter Weise weiterverfolgen, mit einer symbolischen "Medaille" gekennzeichnet.

Kärnten (1)
Niederösterreich (78)
Oberösterreich (49)
Salzburg (9)
Steiermark (26)
Tirol (1)
Vorarlberg (1)
Wien (4)
 
Wiener Gemeinschaftsgärten laden am 24. Juni zum Tag der offenen Tür
http://www.vienna.at/wiener-gemeinschaftsgaerten-laden-am-24-juni-zum-tag-der-offenen-tuer/5333733

Hobbygärtner aufgepasst: Am Samstag öffnen ausgewählte Gemeinschaftsgärten in Wien ihre Türen für Besucher.
Die Gärten und das Angebot sollen so einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

Organisiert wird die Veranstaltung von Gartenpolylog, einem gemeinnützigen Verein, der sich der Förderung und Vernetzung von Gemeinschaftsgärten verschrieben hat. Unterstützt wird Gartenpolylog dabei heuer von “Garteln in Wien”, der Service- und Informationsstelle für “Garteln und regionale Gemüseversorgung” der Stadt Wien, die in der Bio Forschung Austria untergebracht ist.

>> Eine Liste aller offenen Gärten sowie Infos zur Fahrradtour sind hier zu finden
https://gartenpolylog.org/events/ta...ten-wiense4a0d71d-c8be-45a6-a53c-c27cde024ef8

https://gartenpolylog.org/de/garten...arten/wie-finde-ich-einen-gemeinschaftsgarten

https://gartenpolylog.org/gardens

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https://gartenpolylog.org/system/fi..._offenen_Gemeinschaftsga_rten_Wiens_-2017.pdf
 
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Zum Tod von Ibrahim Abouleish (c) 25. Juni 2017 von Akademie Integra
https://akademieintegra.wordpress.com/2017/06/25/zum-tod-von-ibrahim-abouleish/

„Ich wollte, dass sich die ganze Welt entwickelt“.

Der SEKEM-Gründer und Sozialpionier Ibrahim Abouleish ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
Mit seiner Vision und seinem Mut hat er viele Menschen inspiriert.
Cornelie Unger-Leistner, „Themen der Zeit“

Einer der großen Sozialpioniere unserer Zeit, Dr. Ibrahim Abouleish, ist tot. Wie seine Familie mitteilte,
starb der Gründer des ägyptischen SEKEM-Projekts und Träger des alternativen Nobelpreises
am 15. Juni im Alter von 80 Jahren.


Sein Bestreben war stets, einen Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft SEKEM, zum Wohl Ägyptens und der Welt durch das Vorantreiben nachhaltiger Entwicklung zu leisten, heißt es in der Mitteilung zu seinem Tod. Mit seiner Vision und seinem unglaublichen Mut habe er viele Menschen inspiriert: „Heute beten wir für ihn und wir sind ihm dankbar für all das, was er für und mit uns geleistet hat“. Nach islamischem Brauch wird Abouleish unmittelbar am Tag nach seinem Tod beigesetzt.

Ende Mai beging das SEKEM-Projekt in Stuttgart sein 40jähriges Jubiläum in Kreis seiner fördernden Freunde, dort hatte der Sohn Helmy Abouleish – im Projekt die rechte Hand des Vaters – diesen bereits bei den Feierlichkeiten vertreten. Wie wichtig die SEKEM Freunde Deutschland im internationalen Netzwerk der Unterstützer sind, wurde bei der Feierlichkeit hervorgehoben.

Das SEKEM-Projekt steht weltweit als Vorbild für nachhaltige Entwicklung, die gleichermaßen Mensch und Natur gerecht wird. Abouleish, der auch dem Weltzukunftsrat angehörte, war dafür 2003 mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden mit der Begründung, sein Projekt vereine in vorbildlicher Weise kulturelle, soziale und wirtschaftliche Zielsetzungen in einer „Ökonomie der Liebe“.

SEKEM – altägyptisch für „Kraft der Sonne“ – begann 1977 auf einem unwirtlichen Wüstengelände 60 Kilometer nordöstlich von Kairo, das Abouleish mithilfe der Methoden der biodynamischen Landwirtschaft in eine grüne Oase verwandelte.
Im Laufe der Jahre entstand eine Gruppe von Unternehmen und Einrichtungen, darunter auch Schulen und ein medizinisches Zentrum. Die Mittel, die durch Heilpflanzenanbau und den Export von biologisch erzeugter Baumwolle nach Europa erwirtschaftet werden, investiert SEKEM im kulturellen Bereich, als jüngstes Projekt entstand die Heliopolis Universität in Kairo. Insgesamt beschäftigt SEKEM 2.000 Menschen.

Pioniertätigkeit
Schon früh kündigte sich sein späterer Pioniergeist im Lebenslauf von Abouleish an. 1937 im Dorf Mashkul im Nildelta geboren, verließ er Ägypten nach seiner Schulzeit in eigener Regie und ohne den Segen seiner Familie. Im Abschiedsbrief an seinen Vater zeichnete er bereits eine Vision der Schaffung von Arbeitsplätzen, von Infrastruktur und kulturellen Einrichtungen in seiner Heimat, so stellte er sich seine Rückkehr nach Ägypten vor. Mit diesem Brief wollte er Verständnis bei seinem Vater wecken, der den Sohn eigentlich für die Übernahme seiner beiden Firmen in Kairo vorgesehen hatte und ein Studium in Europa als überflüssig ansah.

Aber den jungen Ibrahim zog es mit Macht nach Europa, schon in der Schulzeit hatte die Lektüre von Goethe-Texten in ihm die Sehnsucht nach dem anderen Kontinent und seinem kulturellen Leben geweckt, wie er in der autographisch angelegten Schilderung des SEKEM-Projekts, dem Buch Die SEKEM-Symphonie, beschreibt.

Durch persönliche Kontakte verschlug es ihn nach Österreich, in Graz begann er ein Studium der Chemie, das er mit der Promotion abschloss. Er heiratete dort noch als Student seine österreichische Frau Gudrun und gründete in jungen Jahren eine Familie. Die Enteignung der Firmen seines Vaters durch das Nasser-Regime, das eine sozialistische Gesellschaftsordnung in Ägypten anstrebte, durchkreuzte die Pläne des Vaters, der seinen Sohn immer noch lieber in der eigenen Firma gesehen hätte. So blieb Ibrahim Abouleish in Österreich und machte dort Karriere. Bis zu seinem 40. Lebensjahr war er an leitender Stelle im Forschungsbereich der pharmazeutischen Industrie tätig.

Seinem Heimatland Ägypten und dessen wechselvollem Schicksal fühlte sich Abouleish jedoch immer verbunden. Kontakte zu führenden Politikern brachten ihn schließlich dazu, doch wieder zurückzukehren – mit eigenen Zielen, die der Vision aus seiner Jugendzeit entsprachen. Vor allem der nicht endende Krieg in Nahen Osten veranlasste ihn schließlich zu handeln: „Eine nachhaltige Lösung würde jedoch darin bestehen, den Menschen Bildung und Arbeit zu geben. Hier lag ein starkes Motiv für meine Rückkehr nach Ägypten“, schreibt er in seinem Buch.

Synthese
Abouleish brachte zukunftsweisende Ideen mit zurück an den Nil, denn in Österreich war er auf das Werk von Rudolf Steiner aufmerksam geworden. Beeindruckt hatten ihn vor allem Steiners Philosophie der Freiheit, die biodynamische Landwirtschaft und die Idee des freien Schulwesens. Außerdem berichtet er in seiner Lebensschilderung, wie für ihn der geistige Strom des Orients, in dem er aufgewachsen war, in seinen Jahren in Österreich mit der europäischen Kultur zu einer Synthese verschmolzen war: „Nun erlebte ich zunehmend Augenblicke, in denen sich diese zwei Strömungen in meiner Seele verbanden und in denen ich weder Europäer, noch Ägypter war.“ Händels Messias zum Beispiel habe er „mit muslimischen Ohren“ als Lob Allahs gehört. Die Vereinigung der beiden Kulturströme habe er als „herrliches Freiheitsgefühl“ , als „höchstes Glück“ und „höchste Freude“ erlebt.

Überall in der europäischen Kultur habe er Elemente entdeckt, die ihm wie die Verwirklichung der islamischen Ideale erschienen seien. Die Moralität, die ihm sein islamischer Glaube mitgegeben habe, habe ihn auch vor vielen widrigen Einflüssen beschützt, betont Abouleish, der sich auch zeitlebens für eine Verständigung zwischen den Religionen eingesetzt hat. Den Anfang hatte er mit seiner eigenen Ehe gemacht, bei der er als Moslem eine katholische Trauung akzeptiert hatte. Seminare im SEKEM-Projekt sollten ebenfalls zum gegenseitigen Verständnis der Religionen beitragen.
 
Lorenziberg Kärnten (c) 26.06.2017 Christa Posch, Regionautin aus Ottakring
https://www.meinbezirk.at/st-veit/freizeit/lorenziberg-kaernten-d2170362.html
Frauenstein: Lorenziberg | Der Lorenziberg in der
Gemeinde Frauenstein / St. Veit ist ein lohnendes Ausflugsziel auf 971m Seehöhe.
Der Ort mit der Kirche und seinen zwei Einwohnern bietet einen tollen Ausblick auf St. Veit.
Schon am Weg auf den Berg laden etliche Fotomotive zum Verweilen ein. Sehenswert ist die dem heiligen Laurentius geweihte Filialkirche Lorenziberg. ...

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https://www.meinbezirk.at/st-veit/freizeit/lorenziberg-kaernten-m12853008,2170362.html
 
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mary und alan
http://wirres.net/article/articleview/10712/1/6/
beifahrerin, 16.07.2017, in artikel (gastbeitrag der beifahrerin)

bei der abreise von islay parken wir unser verkacktes auto irgendwo in port ellen und machen uns auf die suche nach einem tearoom. es ist kurz vor neun und unsere fähre geht um zwölf uhr. ich hab das „cyber bistro“ rausgesucht, von dem ich irgendwo gelesen hatte, dass es ganz gut sein soll, das hat aber noch zu.

etwas planlos schlendern wir auf der strasse umher als uns eine kleine ältere dame anspricht.
„are you lost?“ piepst sie und grinst mich mit ihren kurzen zähnen breit an.
„yes, we were looking for a place where we could have some tea but it’s all closed.
do you happen to know a place that’s already open?“
ein älterer, ebenso kleiner herr mit sehr hellen blauen augen, weissem haar und ungewöhnlich trendigem haarschnitt tritt dazu, offenbar der ehemann. seine frau sagt, sie habe eine idee und verwindet dann in einem seiteneingang einer nahegelegenen kirche.

8221-500x500.jpg

seiteneingang der st john’s church in port ellen

... bla ... http://wirres.net/article/articleview/10712/1/6/

wer in nächster zeit mal nach islay fährt sollte sich diese beiden beeindruckenden menschen und ihre geschichten und bilder nicht entgehen lassen:

mary knowles’ paintings
immer donnerstags ab ca. 12 uhr

St. Johns Church (nebeneingang!)
Frederick Crescent
Port Ellen
Islay, PA42 7DH
Scotland
 
:grouphug: ... Lebensfreu(n)de ... :tanzen:

Was ist «Sozialkontakt»?
Gleich und gleich gesellt sich gern...
Finden Sie bei uns ortsbezogen Menschen mit gleichen Interessen
oder Hobbys für gemeinsame Aktivitäten oder Gespräche!
http://www.besuchsdienst.com
http://www.sozialkontakt.ch http://www.sozialkontakt.de
http://www.sozialkontakt.at http://www.sozialkontakt.li

http://www.sozialkontakt.at/IMPRESSUM.htm
«Sozialkontakt» ist und bleibt kostenlos.
«Sozialkontakt» ist eine gemeinnützige, nichtstaatliche Organisation,
die nicht gewinnorientiert arbeitet.
Wir sind als Verein organisiert und im Handelsregister Zürich eingetragen ...​
 
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