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Sturm aufs Kapitol

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Meine Paranoia hält sich sehr in Grenzen, ich sehe nicht in jedem der nicht meiner Meinung ist, einen Rechten oder NAZI.
Das hat mit Paranoia nichts zu tun, das sind Erfahrungswerte ;) Ich war schon in Situationen, wos darum gegangen ist, Menschen zu helfen und diese Hilfe verweigert wurde, weil sie nicht die richtige Hautfarbe hatten. Da gibts halt keine Grauzonen. Entweder man ist ein Faschist, oder man ist keiner.
Habe ich das in irgend einem Beitrag behauptet ?
Das hab ich auch nicht gesagt. Ich habe dir Fragen gestellt, die du mit Gegenfragen beantwortet hast.
Wie viele Kinder hast du persönlich schon vor dem "absaufen" gerettet ?
2
Was hältst du von Eltern die ihre Kinder bewusst in eine Situation bringen, in der sie "absaufen" können ?
Mit diesem Phänomenl werde ich auch nicht fertig. Daß die Eltern nur das Beste wollen - na ja.
Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir auch nur annähernd in der Lage sind, das zu beurteilten, weil keiner von uns drei je in einer solche Situation war, so etwas entscheiden zu müssen, oder? Und dafür sollten wir sehr dankbar sein! Aber wir können ja mal versuchen, uns in die Situation hinzuversetzen.
Dein Zuhause ist zerstört, der Grossteil deiner Familie getötet. Du hast Dinge gesehen, die kein Mensch sehen sollte und dich gerade noch so mit deinem Kind gerettet. Du hast Geld für eine Überfahrt. Würdest du dein Kind zurücklassen und allein flüchten, oder würdest du dein Kind auf die Reise schicken, in der Hoffnung, dass es gerettet wird und in einem anderen Land in Frieden leben kann? Von vielen Kindern sterben auch die Eltern auf der Reise. die werden dann einfach mitgeschleift, oder haben ihre Eltern verloren, weil sie getrennt wurden.
 
Du hast Dinge gesehen, die kein Mensch sehen sollte und dich gerade noch so mit deinem Kind gerettet.

Wir wissen -leider leider- viel zu wenig von solch
entsetzlich tragischen Schicksalen - Und vor allem
wissen wir viel zu wenig von diesen Schleppern,
die solche Situationen unverschämt ausnützen, und
den Menschen von einer geradezu hoffnungsvollen
Zukunft in fernen Ländern vorlügen!
 
Aber wir können ja mal versuchen, uns in die Situation hinzuversetzen.
Für mich ist der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" grundsätzlich nicht negativ besetzt. Ob die Flüchtlinge, Migranten jetzt wissen, daß hier zwischen solchen und Flüchtlingen mit "echten Asylgründen" unterschieden wird, steht im Raum. Ich nehme an, daß die Erwartungen bis 2015 da keinen Unterschied sahen, bzw. falsche Hoffnungen auf Grund mangelnder Information geweckt wurden.
Die proportionale Verteilung der Flüchtlinge hat nicht funktioniert. Allerdings nehmen die damaligen Befürworter jetzt auch nur Minimalmengen an Flüchtlingen (aus Griechenland) auf, wobei auf bisher erbrachte Leistungen verwiesen wird - so eine Art: Das Boot ist voll (nicht neu und kein Exklusivspruch der FPÖ - siehe auch: 2009 --https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090922_OTS0293/die-presse-leitartikel-die-angst-der-spoe-vor-dem-auslaenderthema-von-martin-fritzl)
 
Hallo @Eule58:

Und ja, auch 'bei uns' existieren hasserfüllte Leute, die Faschisten
sind[/QUOTE

was aber nicht bedeutet, dass es nicht sehr wohl auch ernste
und gute Menschen gibt

*enstzunehmende* Demonstranten!
wie auch Dunja Hayali meint

Kennst Du eigentlich die ernstzunehmende Journalistin
*Dunja Hayali*
-?
 
"Ich habe Verständnis für Menschen, die die Maßnahmen unverhältnismäßig oder unfair finden. Ich kann auch nicht alles nachvollziehen. Ja, und um diese Menschen tut es mir wirklich leid, dass diese Bewegung von rechtsaußen gekapert wurde. Die Zeiten der legitimen Kritik bei Querdenken sind vorbei. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Man läuft nicht mit Rechtsradikalen, Faschisten, Reichsbürgern und Co. mit – oder muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass man sich mit denen gemeint macht."
Dunja Hayali
https://www.rnd.de/politik/dunja-ha...html?outputType=amp&__twitter_impression=true
 
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