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Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

Walter

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3. Oktober 2002
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5.004
Der bekannte Professor für theoretische Physik Harald Lesch spricht in einer Sendereihe über Science vs. Fiction - wieviel von dem, was wir in SF-Serien wie Star Trek sehen, wäre eigentlich physikalisch wirklich machbar?
Hier ein paar Ausschnitte:


Impuls- und Warp-Antrieb:

Schwarze Löcher:

Deflektor-Schilde:

Sensoren, Tricoder:

Phaser und Photonentorpedos:

Interessante Sendungen zum Thema Astronomie können im Online-Archiv der Sendung Alpha Centauri angesehen werden:

Sterngucken mit Professor Lesch:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/index.xml
 
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AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

Es wäre interessant, weshalb das für Dich so ist.

Nun, als gelernter Geisteswissenschaftler habe ich stets meinen Mangel an naturwissenschaftlichen Kenntnissen bedauert.
Herr Lesch hat mir wnigstens zu einem bescheidenen Grundwissen in Sachen Astro- und Atomphysik verholfen.

Ich durfte ihm sogar schon mal persönlich eine Frage stellen.
http://www.swr.de/blog/1000Antworten/antwort/43/kann-man-astrophysik-nur-glauben-wie-religion/

Gruß Fritz
 
AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

Nun, als gelernter Geisteswissenschaftler habe ich stets meinen Mangel an naturwissenschaftlichen Kenntnissen bedauert.
Herr Lesch hat mir wnigstens zu einem bescheidenen Grundwissen in Sachen Astro- und Atomphysik verholfen.
...

Danke Dir, FritzR

Hatte mich in "1000 Antworten ..." sogleich hinein gehört. Finde ohne Schmeichelei beides hervorragend, Deine konzentrierte Frage an Prof. Lesch und dann seine ruhige, gründliche Antwort zum Problem Glauben in der Wissenschaft. Beim Hören ist die Aufmerksamkeit (bei mir jedenfalls) nochmals erhöht. Da wurde ich an die bedächtigen Ausführungen von Hoimar von Ditfurth erinnert, den auch Du vielleicht noch in Erinnerung hast.
 
AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

Na ja,

was den Prof. H. Lesch betrifft: Bei soviel Lobpreisungen und Auszeichnungen ist es ja kein Wunder, wenn dem Mann der Kaffeesatz allmählich in die Krone steigt.

All das, was nicht in sein antiquiertes Denkschema paßt, als Phänomen zu bezeichnen, zeugt schon von einer ziemlich eingleisigen Sichtweise. Oder, mathematische Kenntnisse als Sprache der Naturwissenschaften vorauszusetzen, wenn jemand die Natur verstehen will, das kann er nur den depperten Alpenbewohnern erzählen. Bis jetzt hat die Natur noch nicht eine einzige Ziffer oder auch nur einen Buchstaben abgeliefert. Alles, was wir sagen, lesen, schreiben oder rechnen entstammt dem menschlichen Hirn. Und daß die Natur sich nicht so verhält, wie die Naturwissenschaftler das gerne hätten, darauf habe ich wiederholt hingewiesen.

Wer hat dem Prof. Lesch überhaupt gesagt, daß die Natur so kompliziert sei und nur von einem Personenkreis verstanden werden kann, der die Weihen der höheren Mathematik erhalten hat? Oder wo hat er das her?

MfG
 
AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

Na ja,
was den Prof. H. Lesch betrifft: Bei soviel Lobpreisungen und Auszeichnungen ist es ja kein Wunder, wenn dem Mann der Kaffeesatz allmählich in die Krone steigt.

Na ja,

was Dich, mmgarbsen, betrifft: Bei Deiner ausgeprägten Physiker- und Mathematiker-Feindlichkeit ist es für mich kein Wunder, wenn Du auch den Prof. Lesch verunglimpfst.

Prof. Lesch ist es m. E. bisher gut gelungen, schwierige Themen der Naturwissenschaften, namentlich der Physik, in nicht trivialisierender Weise der Allgemeinheit nahe zu bringen. Das sollte gewürdigt und nicht verrissen werden.

Hingegen interessieren Deine Ansichten, mmgarbsen, nur sehr wenige Leute, in diesem Forum wohl nur KurtB (vielleicht auch noch Zumzum?).

Besonders albern finde ich Deine Aussagen über die Rolle der Mathematik beim Verständnis der Natur. Die Mathematisierung der Physik in den vergangenen 400 Jahren hat erst zu ihren grossen Erfolgen geführt. Offenbar ist "das Buch der Natur in mathematischer Sprache geschrieben" (Galileo Galilei).

Und daß die Natur sich nicht so verhält, wie die Naturwissenschaftler das gerne hätten, darauf habe ich wiederholt hingewiesen.

Dieser Aussage möchte ich folgendes Zitat von N. Bohr gegenüberstellen:

Es ist falsch zu denken, es wäre Aufgabe der Physik herauszufinden, wie die Natur beschaffen ist. Aufgabe der Physik ist es vielmehr herauszufinden, was wir über die Natur sagen können.

Wer hat dem Prof. Lesch überhaupt gesagt, daß die Natur so kompliziert sei und nur von einem Personenkreis verstanden werden kann, der die Weihen der höheren Mathematik erhalten hat?

Und wer sagt, dass die Natur so einfach beschaffen ist, dass sie in Deine nicht-mathematische Gedankenwelt, mmgarbsen, hineinpasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

@ Hartmut

Danke für die Zurechtweisung. Daß sich nur sehr wenige Leute für meine Ansichten interessieren habe ich schon gemerkt und ich bedauere das sehr.

Es stimmt auch, daß Galilei gesagt haben soll: "Das Buch der Natur sei in der Sprache der Geometrie geschrieben worden" Als dann später die Geometrie zu einem Teil der Mathematik erklärt wurde, entstand wohl auch der Snack von der Mathematik als Sprache der Natur.

Übrigens hat sich nicht nur Niels Bohr zu den Aufgaben der Physik geäußert. Sicherlich läßt sich über die Natur sehr viel sagen. Gefragt ist aber immer noch eine Erklärung, wie die Natur beschaffen ist. Und dieser Aufgabe entledigen sich Physiker ganz einfach mit ein paar mathematischen Formeln.

Und wer sagt, daß die Natur eigentlich sehr einfach beschaffen sei? Nun, die Natur selbst. Die funktioniert nämlich auch ohne 5 Dezimalstellen hinter dem Komma sehr gut. Das ist den Wissenschaftlern nur nicht wissenschaftlich genug.

MfG
 
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AW: Star Trek - Science vs. Fiction - Harald Lesch bei SciFi

WissenschaftlerInnnen müssen sich wohl oder übel
auch mit der Frage befassen, warum, wodurch und
wann die sog. Naturkonstanten entstanden sind.

Das ist doch nicht unkompliziert und ziemlich
"zahlenmäßig" :confused:

???​
 
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