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SPD plant Wiedereinfühung der Vermögenssteuer

Als Grundstückseigner stehen Dir keine "Steuer-Schlupflöcher" offen. Du kannst Deine Grundstücke ja nicht in die Karibik verlagern - es sei denn, Du gibst Deine Grundstücke in eine AG, die ihren Firmensitz in Irland oder UK auf einer Kanalinsel oder Nordirland bezieht.
Auf meinem Grundstück steht mein Haus und ich habe nicht vor, es irgendwohin zu verlagern, auch wenn ich es könnte.:)
Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass bereits jetzt auch kleinere Vermögen besteuert werden. Das könnte man auch als Vermögensminimierung auslegen.

Wie ich weiter oben erwähnt habe: es geht um eine Steuer in Höhe von 1% des Vermögens von mehrfach Millionären. Das wird weder dazu führen, dass sie ihr Vermögen ins Ausland verlagern, noch besteht irgendwie die Gefahr, dass ihr Vermögen minimiert wird, weil es seit Jahren überproportional wächst. Die Vermögenssteuer gab es schließlich bereits in Deutschland und wurde abgeschafft.
 
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Ja, ich frage mich nach dem Antrieb, der diese Forderung nach Steuern so stützt. Wo wäre die Grenze nach unten?
Wo immer Steuern eingehoben werden, vermindert es Geld im Umlauf. Kann gut sein aber auch hindern, nützliche Investitionen zu tätigen. Wenn dieses Geld ruht und nicht in Umlauf gebracht wird, dann wäre natürlich Verteilung über Steuern besser. :dreh::geist:
 
Ja, ich frage mich nach dem Antrieb, der diese Forderung nach Steuern so stützt. Wo wäre die Grenze nach unten?
Die Rede ist von mindestens 2 Mio. Euro Privatvermögen. Die SPD ist dabei, die Böcke die sie in der rot-grünen Zeit geschossen hat, wieder zu beleben, weil es ihr die Wähler immer noch nicht verziehen haben. Einer davon war die Abschaffung der Vermögenssteuer.
Wo immer Steuern eingehoben werden, vermindert es Geld im Umlauf. Kann gut sein aber auch hindern, nützliche Investitionen zu tätigen. Wenn dieses Geld ruht und nicht in Umlauf gebracht wird, dann wäre natürlich Verteilung über Steuern besser.
Wenn man die Steuern bei den Reichen erhebt und für Steuersenkungen bei den Durchschnittsbürgern sorgt, dann bleibt das Geld im Umlauf. Es sorgt zwar nicht direkt für Investitionen, aber es belebt die Inlandsnachfrage, was wiederum für Investitionen sorgt. Man darf nicht vergessen, dass die Begünstigten viel eher das Geld wieder in Umlauf bringen, weil sie davon leben müssen, was man bei den Millionären weniger annehmen kann.
 
Hi Hi - wenn man all das "ruhende Geld in Umlauf" bringt - dann gute Nacht mit dem weltweiten Währungssystem.
Besser, die sog. "Reichen" investieren nach irgendeinem rationalen Kalkül, als dass wir Armen alles einfach "auffressen".
Es geht nicht darum, wer Vermögen konsumiert (verbraucht), sondern darum, wer darüber im Sinne der Wirtschaft verfügt. Ist es besser, wenn politische Funktis Mittel einsetzen (investieren) oder wenn jene, denen diese Mittel gehören, diese dort verenden, wo sie nutzvoll sind?

Wer mit dem Gegenteil argumentiert, der führt eine Neiddebatte und hat seine Vorstellung der Realität aus den Reportagen über die 'aufgeblasenen Potox-Weiber' am Nachmittag für die kleinen Schulmädchen.
 
Hi Hi - wenn man all das "ruhende Geld in Umlauf" bringt - dann gute Nacht mit dem weltweiten Währungssystem.
:cool: Gegen-Hi Hi: ....nicht aber wenn man zuerst für Millionäre und Milliardäre aus dem Ruhenden Geld zuerst als Draufgabe im Sinne des Gesetzes gemäß § 336 BGB ein Grundeinkommensicherungsvertragsgesetz gegenüber allen Bürgern mittels eines sofortigen Ausführungsgesetz in der Umsetzung garantiert....:cool:

Also vorrangig gerade allen Reichen gegenüber, die auch am meisten zu verlieren hätten, könnte so über ihr Steuersitzfinanzamt eine jeweils erlaubte negative Abgabenvorauszahlung (sozusagen als einseitiges Quasi-Agio) in Form eines bedingungsfreies Grundeinkommens ausbezahlt werden, an jenem Ort, wo sie ihre persönliche Einkommenssteuerreduzierung und ihre persönliche Vermögenssteuerbefreiung einreichen könnten, um von ihrer Behörde garantiert zu bekommen, dass die jeweilige verfassungsrechtlich gerade noch persönlich erlaubte Gesamtsteuerbelastung von maximal 49,5% auf keinen Fall staatlich überschritten werden darf!!

Grundsätzlich gilt, dass ein Staat dem Bürger nie mehr als 50% in seine persönliche öffentlich-rechtliche Abgabentasche greifen darf und bei Einhaltung einer göttlichen Effizienzökonomie der 10.Teil als (Teil-)Abgabe auf Produkte, Zwischenprodukte und Dienstleistungen eigentlich in jeder effizienzökonomisch gestaltbaren Geldkreislaufwirtschaft ausreichen müsste, um den minimalen Grundbedarf seiner Bürger jeweils über das staatliche Gemeinwohl als Draufgabe einer Vertrauensvorschussleistung auf "einseitige Gegenseitigkeit" (doppelt) und sogar gerecht -dank John Rawls Gerechtigkeitstheorie - abzusichern!!!

Will ein "reicher" Bürger dem Abschluss eines ihn nominal zweifefrei öffentlich-rechtlich begünstigenden Grundsicherungsrentenvertrag durch Verzicht widersprechen, so müsste er gegenüber dem Wohnsitz-Finanzamt nachweisen, aufgrund seiner Vermögenslage und sonstigen Spenden für das Gemeinwohl darauf gar nicht angewiesen zu sein.....:D
 
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Den Diktator möchte ich kennen, dem es gelingen wird, "gegen das international eingespielte und sozial gut funktionierende Währungsgleichgewicht an-zubrunzen". Mobutu ist auch gerade gestorben und hat viele Leichen hinterlassen, von denen wir nicht wissen, wo sie begraben sind.

Die Zusammenhänge sind und bleiben schwer zu verstehen.
 
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Eine Steuer ok,..
Korruptionsteuer? siehe: https://www.denkforum.at/threads/bestechend-einfache-steuerreform.16253/
....viele verwirren nur,..und je mehr....?

Viele Steuern sind wie viele Hasen, die Haken schlagen auf verbundenen Steueroasen.

Viele Hasen sind des Finanzenweltenjägers täglich Brot........
zum Erlegen seiner Beute braucht der Jäger noch nicht einmal Schrot.

Das absolute Geld liegt ihm zu Füßen darnieder - wie "a-symptot"....
Den Diktator möchte ich kennen, dem es gelingen wird, "gegen das international eingespielte und sozial gut funktionierende Währungsgleichgewicht an-zubrunzen".
Derjenige, der diktieren darf, muss kein Dikator sein. Eine "Anpinkelwährung zur Grenzmarkierung" ist im Tierreich längst üblich.....

Einen 'besseren Riecher' zu haben, ein 'Tor mehr als Vorsprung im Kopf' und 'alle vier Asse in einer Hand' genügen schon, um das Glück zu korrigieren...

Selbst das Skatspiel wird langweilig, wenn man ständig das beste Blatt auf der Hand hat und sogar offen ganz sicher auf alle vereinnehmbaren Züge zählen darf...
 
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