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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Macht das was?
Die existieren parallel - man muss sie nacheinander und immer wieder befriedigen.
Jedenfalls die irdischen! :D

Man sollte lernen zu unterscheiden, was benötige ich wirklich und was dient nur meinen Bedürfnissen nach immer mehr.
Sprich: Was wird alles antrainiert, ohne es zu merken?
 
Ja ich danke dir für den Hinweis. Bei Nietzsche wird ja Metaphysik zur "Hinterwelt", zu der beispielweise Platon zu Flucht nehmen wollte aus Nietzsches Sicht,

Ein Verständnis von Metaphysik setzt natürlich voraus, dass man auch auch einen Begriff von Physik hat ;) Denn dadurch wird verständlich , was es dann heißt hinter der Physik zu sein.

Dieser letzte Satz gefällt mir wirklich gut. ;)

Nietzsche wollte eine Türe öffnen, die Kant verschlossen blieb. Da muss man nicht um den heißen Brei reden.
 
Ja das denke ich ist ein guter Punkt. Aber das ist auch wie ich finde schwierig vorstellen, wie es wäre , wenn Metaphysik , bzw. metaphysisches Denken überwunden wäre.. Es gibt aber glaube ich Beispiele aus neuerer Zeit von Denkern, wie so ein "nachmetaphysisches" Denken bzw. Denkgebäude vermutlich aussehen könnte. Man lese halt nur Heidegger, Foucault, Derrida, u.a.

Abgesehen davon wie es aussehen möge - die relevante Frage in Hinblick auf das Sollen ist, ob es erstrebenswert ist.
 
Man sollte lernen zu unterscheiden, was benötige ich wirklich und was dient nur meinen Bedürfnissen nach immer mehr.
Sprich: Was wird alles antrainiert, ohne es zu merken?


Unbenommen - aber was hat das mit Metaphysik zu tun?
Das Interesse für metaphysische Fragen kann ohnehin nicht antrainiert werden.
 
Unbenommen - aber was hat das mit Metaphysik zu tun?
Das Interesse für metaphysische Fragen kann ohnehin nicht antrainiert werden.

Wie viele metaphysische Fragen gibt es denn? Könnte man ja reduzieren auf eine. Wie überwindet man Transzendenz?
Um hier nach einer Antwort zu ringen, sollte man bei Immanuel Kant bleiben, denke ich.
Weshalb bleibt man aber nicht bei Immanuel Kant? Meine Antwort: Man versucht sich 'Hintertüren' zu erschleichen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele metaphysische Fragen gibt es denn?


Weiß nicht - ich zähle da nicht! :D


Könnte man ja reduzieren auf eine.


Wer das möchte und für sinnvoll hält, kann das tun, ja. :)


Wie überwindet man Transzendenz?


Ganz einfach - immer hübsch im vorgegebenen Rahmen bleiben und niemandem zuhören, der den Rahmen sprengt! :D


Um hier nach einer Antwort zu ringen, sollte man bei Immanuel Kant bleiben, denke ich.
Weshalb bleibt man aber nicht bei Immanuel Kant? Meine Antwort: Man versucht sich Hintertüren zu erschleichen!


Ich ringe immer in und für mich selbst nach Antworten.
Wenn ich sie nicht in mir selbst finde - was soll ich da mit Kant? :dontknow:
 
Weiß nicht - ich zähle da nicht! :D

Das war mir klar. :D Aber du benutzt ja die Mehrzahl. Und da werde ich halt neugierig. ;)

EarlyBird schrieb:
Ganz einfach - immer hübsch im vorgegebenen Rahmen bleiben und niemandem zuhören, der den Rahmen sprengt! :D

Auch eine Lösung! :D
Wer soll 'der Vorgeber' sein, klingt für mich wie vorgebetet! Also kein Fall für Nietzsche, eher für Heidegger.

EarlyBird schrieb:
Ich ringe immer in und für mich selbst nach Antworten.
Wenn ich sie nicht in mir selbst finde - was soll ich da mit Kant? :dontknow:

Um Metaphysik zu verstehen!
 
Das war mir klar. :D Aber du benutzt ja die Mehrzahl. Und da werde ich halt neugierig. ;)


In Wikipedia stehen einige. :D
Meine bevorzugten Fragen sind: Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich, warum bin ich überhaupt hier?


Auch eine Lösung! :D
Wer soll 'der Vorgeber' sein, klingt für mich wie vorgebetet! Also kein Fall für Nietzsche, eher für Heidegger.


Ich seh das ganz locker - jeder darf sich den Rahmen, in dem er sich wohlfühlt, selbst aussuchen! :)


Um Metaphysik zu verstehen!


Die versteht man automatisch, wenn einen die Fragen plagen. :D
 
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Lass lieber alles so wie es ist. Die Philosophie sollte im Mittelpunkt wieder gestellt werden. Nur ohne Zwänge!
Was ist,liegt aber nicht in meiner Art als vielleicht vernunftbegabtes Wesen,daß noch ein paar Kleinigkeiten aus dem Weg räumen muss oder will,auch wenn es nur ein Versuch ist.
Philosophie war mal ein Wegweiser,um eine Stellung zum Leben festzustellen,die es gut erträglich macht,weil deswegen gibt es z.b den jungen,den mittleren und den
alten Goethe,immer anders.:blume2:
Die Zeit und das Alter sollten im Verhältnis stehen,was von Natur aus,an Maximum zur Verfügung stehen.
Denkst du nicht,daß unsere Lebensjahr beim jetzigen Stand nicht schon besser komprimiert sein sollten und das hier ein Sinn dagegen steckt,wenn man das ganze betrachtet,wo wir dann bei Bildung anlangen,die doch des fragen würdig ist.
Nietzsche hat hier auch eine "schöne" Kritik erdacht,zwar mit negativen Sinn,aber der Logik entsprechend.
Was brauchst du zum dasein,das es in Zukunft,an Zukunft nicht fehlt:blume2:
Diese Frage wird je nach Alter,bei allem was dazu gehört anders ausfallen und doch sind sie in einzelnen Sachen gleich,was uns vielleicht dann weiter zur Soziologie bringen könnte z.b..
Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Bedingungen und Möglichkeiten die er hat,diese zu verbessern,denn was wäre gut,wenn es nicht das schlechteste wäre:blume2:
Zwang,wenn der Mensch sich zwängen muss,sollte nicht so verwerflich genommen werden,denn aus Zwang wird Gewöhnung und aus Gewöhnung wird der Mensch gleichförmiger,was man heute vielleicht bessere Menschen nennen kann,daß aber nur darin liegt,daß wir in dieser Zeit liegen,wo die Einen Feuer haben und andere aber nicht.
Doch was wäre das Feuer ohne den Wind,aber die Sonne lachte:geist:
 
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