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So beginnt Kapitel 1 meines Buchs "Tod des Osterhasen"

AlexKonrad

New Member
Registriert
1. Oktober 2005
Beiträge
59
Kapitel 1

Es ist immer wieder das gleiche und doch nie dasselbe, wir kommen, und irgendwann gehen wir wieder, der eine früher, der andere später.
Und dazwischen?
Die einen versuchen zu leben, während die anderen unermüdlich damit beschäftigt sind, sich einen glorreichen Abgang zu verschaffen.
Einem Spinnbonbon gleich, fühlte ich mich wie von zwei Titanenfingern zwischen den beiden Extremen hin und her gezogen, mal schien ich an dem einen, mal an dem anderen Finger des Riesen zu kleben, bis am Ende ein Teil von mir hier, der andere drüben haften blieb.
Das ist die schlimmste Zeit.
Ganz allmählich nur beginnt sich die Mitte auszubilden.
Und dann?
Dann wird es auch schon Zeit, das klebrige Zeug von den Fingern zu bekommen.
...
 
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Hallo AlexKonrad,

Ich habe nur den Text zum ersten Kapitel gelesen. Das 70.Kapitel las ich nicht.

Ich vertrete die Ansicht, daß ein Text umso gehaltvoller und besser geschrieben sein muß, je kürzer er ist. Natürlich ist bald die Grenze erreicht, an dem ein Text auf ein Minimum amputiert wurde und der Rest kaum noch Raum für sinngemäße Interpretation lässt. Also verlasse ich den Raum der tieferen Interpretation und schwenke über zu reiner Rhetorik:

Der erste Satz ersäuft in Kommata und man würde eine Satztrennung angenehm empfinden.

Den Begriff "Spinnbonbon" kannte ich nicht. Sollte er allg. Sprachgebrauch sein, gut. Trotzdem klingt er versöhnlich und zuckrig. Womöglich dem Thema nicht angemessen. Die spätere Verwendung von "klebrig" funktioniert vielleicht auch mit anderen Umschreibungen. Spinnen werden sicher deshalb selten bemüht, weil sie "unangenehm zu lesen sind".

Und zuletzt:
Wenn sich der Autor "das klebrige Zeug von den Fingern wischt" war er doch der Akteur? Dann sollte der erste Teil aus Sicht einer dritten Person geschrieben sein.

Ingesamt würde ich gerne mehr lesen, ansonsten würde ich kaum so genau zur Sache gehen.

Grüße,
fuel.
 
Zuletzt bearbeitet:
fuel, du bist das große Phänomen dieses Forums.

Dass Walter der Admin ist,weiß ich, dass Vloryan und Mag Moderatoren sind, weiß ich auch. Aber dass es hier auch einen Lektor oder Literaturkritiker gibt, ist mir völlig neu.
Wie ein "Jack in the box" springst du aus deinem Kästchen, sobald hier irgendein User etwas Selbstgeschriebenes reinsetzt. Ansonsten sieht und liest man von dir schon lange nichts mehr. Ach ja, vielleicht bist du ja der heimliche Fünfte vom "literarischen Quartett" und weilst deshalb nur so selten unter uns.:geist:
Mach's doch erstmal besser als die Anderen, die hier mutig ihre Texte reinsetzen. Zeig denen doch mal wie man's richtig macht. Nur solltest du dann keine Angst vor Kritik haben.

Rhona
 
Hier geht es um die Texte von AlexKonrad. Was du grad tust, nennt man 'hijacking'. Es ist respektlos, einen Thread zugunsten eines anderen zu führen.
Alles was ich schrieb, bezog sich auf AlexKonrad. Alles von dem was du schriebst, bezog sich auf fuel. Das ist aber kein fuel.-thread.

lg
fuel.
 
Da hast du Recht, fuel, es ist kein fuel-thred, es ist alexanders thread!! Dann belassse es auch dabei, und schreib nochmal was Eigenes in einem eigenen Thread.
Ich verspreche dir, dass ich aufmerksam lesen werde. Falls mir Kritikwürdiges auffällt, werde ich mich schon melden.

Rhona
 
Rhona schrieb:
Da hast du Recht, fuel, es ist kein fuel-thred, es ist alexanders thread!! Dann belassse es auch dabei, und schreib nochmal was Eigenes in einem eigenen Thread.
Ich verspreche dir, dass ich aufmerksam lesen werde. Falls mir Kritikwürdiges auffällt, werde ich mich schon melden.

Rhona

PS: " Marcel Reich-Ranikys für Arme" hat die Welt genug. Da braucht sie dich nicht mehr.

Rhona
 
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