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Rolle und Identität

Identität bedeutet soviel wie sich selbst als eigenständiges Individuum zu sehen, welches durch Reflektionen seinen Platz in der Gesellschaft erkennt und sich von anderen zu unterscheiden weiß. Außerdem bedeutet Identität sich darüber bewusst zu sein, dass man schon immer im Prinzip vom Denken und Fühlen die gleiche Person war und sich nur in der Intelligenz, der Lebenserfahrung und dem angesammelten Wissen von der Person unterscheidet, die man besipielweise als Kind war.

Jeder ist somit sich selbst der nächste um es hart zu formulieren. Was aber nicht bedeutet, dass man sich wesentlich von anderen Mitmenschen unterscheidet, sondern eben nur subjektiv Zugang zu sich selbst hat und nur von sich selbst und der gesammelten Erfahrung etwas über die Welt und andere Lebewesen wissen kann. Wobei ich es mir nicht verkneifen kann auch hier wieder anzumerken, dass auch jene Reflektionen allein in einem Selbst zu finden sind und deren Interpretation nur in dir, Leser existiert.

Denn außerhalb einem Selbst hört die Welt die im subjektiven Wirklichkeitsmodell existiert, auf zu existieren. Zwar nicht im materiellen Sinn, aber im sensualistischen und emotionalen Sinn, welche das ganz Wirklichkeitsmodell des Gehirns wesentlich mit beeinflusst und fortwährend gestaltet, formt, verändert und den Umständen der Zeit und Lebenssituation anpasst.
 
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Was macht für euch eine Rolle aus?
Die Rolle ist eine maßgebende Eigenschaft, für den maßgebenden Menschen! Die Rolle ist vor allem hier in unserer bzw. dieser Gesellschaft heute wichtig. Sei es um als Opfer für Diskriminierung herhalten zu müssen oder Last-Minute-Lösung für eine arme 10-köpfige Familie, wo der Mann im Haus die Vaterrolle einnimmt um seine Geschwister zu ernähren!

Die Rolle ist also sehr wichtig! Aber was macht sie aus? Naja, ich glaube man braucht 3 Dinge um die Rolle zu beschreiben: Kontent, Kontext und Qualität.
Also in welchem Zusammenhang die Rolle gebraucht wird, was "gerollt" also gespielt wird, und wie oder wie gut sie gespielt wird! Eine gute Rolle ist also zb.: wenn ein Mann die Vaterrolle einnimmt, weil seine Frau schwerkran
 
Was macht für euch eine Rolle aus?
Die Rolle spielt für mich keine Rolle, solange sie mir keinen Schwindel offenbart, - in einer Doppelhelix zart. :)
Warum spielen Menschen die Vaterrolle, die Erbschaftsanwärterrolle, die Mutterrolle und andere Rollen?
Ist das eine Rolle vorwärts in der Evolution, oder ein Modell, welches das Leben ausgesucht hat um sich und uns zu amüsieren, oder eine Sackgasse der Evolution?
Ich bin gelernter Ingenieur und habe mir angewöhnt, die Rolle als konkretes Transportmittel von A nach B zu betrachten, welches nicht aus sich selbst heraus einer ihr abverlangten Belastung entsagen darf.

Würde ich die Rolle sich selbst überlassen, dann ginge es logischerweise ganz sicher mit ihr bergab.

Also habe ich das Rad in der Rolle so ökonomisch wie ökokomisch neu erfunden, damit es auch - ohne große Anstrengung - fast wie von selbst mit ihm aufwärts geht.
Ich denke da auch an Konfuzius.
.....Und ich denke dabei zuerst an seinen schlitzohrigen Gedankenfreund "Konfusius" der mir schon mal missverständlich zu verstehen gab, dass der Weg auch das Ziel einer Trampelpfadphilosophie von Wichtigtuern sei....:D
Aber auch an W. Shakespeare.
Ja, so denkt und dünkt "ES" mich als "Gedankenplatzanweiser" manchmal auch: "Wie Ihr wollt!"
.........Was ist für euch Identität?
< für euch > ? Ganz ehrlich: Ich fürchte nur eine Identität als Euchnuche im falsch zugewiesenen Kollektiv wie der Teufel das Weihwasser! :D

Als Vertreter des Radikalen Realismus grenzwertiger Logik gibt es für mich keine absolute Identität in der Selbstwahrnehmung, gleichwohl ich mir sooooo gerne eingestehen würde, dass meine Wahrnehmung "einfach" wahr sei!

Wer weiß, womöglich ist das Leben gar kein Märchen, falls ich nur ganz fest an "kein Märchen" glaube? ;)

Ich hätte aber wohl Verständnis, würde ein seriöser Glaubensbruder der Kirche beten: Und führe mich nicht in Versuchung an Märchen zu glauben, die mir ein Spieglein der Identität an der Lebenswand vorgauckeln... ;) :rolleyes:

" Wer bin ich - und wenn ja, wieviele? " .....Ich glaub mir wird JETZT gleich ganz PRECHT! ......:D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele bist Du ja einer in vielen das machst Du offenbar Predigt ist für Dich Utopia deshalb bleibt mein Platz an zwei KinoSeiten für Dich da vor und hinter Deinem Philosophenlehnstuhl als Fiktion- und Filmcutter- Platz.

Cut!

Wach auf! Du hast nur geträumt! :)

Mich selbst erst mal räkelnd... nach Dir.
 
Es hängt wohl mit dem persönlichen Werdegang zusammen. Jeder macht so seine Erfahrungen und entwickelt ein eigenes Weltbild. Aber auch die genetische Konfiguration des Einzelnen spielt eine wichtige Rolle.

Im Schnitt haben Menschen, die an Gott glauben, mehr Phantasie und künstlerische Begabung, als Rationalisten.
… ich’find’s’toll’ …

… wenn Leute „identisch“sei’n :

… Realität versteh’n …

… und schön sind …

… indem sie’s „beste“mach’n :

… durch „sich“ !

… denn alle Leute sei’n unterschiedlich …

… und sei’n ( daher ) „sicher“ …

… „ich“ …

… zu’sei’n .



… nennt sich ( daher auch ) „Stil“ :

… „seinen’typ“ … zu’realisier’n !




:liebe:
 
Was macht für euch eine Rolle aus? Ist sie immer Fiktion oder auch immer Präsentation oder einfach nur unausgefüllte Identität?

Ist das eine Rolle vorwärts in der Evolution, oder ein Modell, welches das Leben ausgesucht hat um sich und uns zu amüsieren, oder eine Sackgasse der Evolution?
… „Erwartung“ sei m.E. „statisch“ :

… aber dennoch weis’ich’natür’lich’nich’ …

… ob ich „kann“ ?

Frage: Spielst du in deinem Hamsterrad, gelegentlich auch eine Rolle? :rolleyes:

Tipp: ;) Wenn du mal aus deinem Hamsterrad nicht herauskommst,
musst du einfach deine Drehzahl vermindern. o_O


… „schwimme“ich ?

… m.E. „schwimmt“ – ein – bio – logisches – Wesen :

… definiere sich durch ( sog. ) „Körper’melodie“ :

… habe vier Tatzen … und „Sinn“e … und „entscheide“ :

… „vorwärts“ ?



… daher also sei ( bspw. ) music durch „dramatik“definiert :

… „verdaue“ !

Die Ratio ist das für Dich die Vernunft, der Verstand oder der Wille? Ich vermute ein Dreiklang aus diesen.
Für mich zumindest ist die Ratio einfach ein anderer Begriff für Geistkontrolle, Planung und Verlangen.

"..."


… aber Konserven – Dosen ( bspw. ) sei’n „statisch“ :

… wie mp3 – music … oder „techno“ … oder „beton“ …

… und darob „kann“ich’nich’ …

… „bewegen“ ?



… „und“ daher benötige’ich …

… „sinn“ ?

… und „spülen“ …


:danke:
 
Ein Hund ist der perfekte Sklave. Er macht den Willen seines Herrchens zu seinem eigenen. Bei Menschen ist das nicht so.
… „bin“ich ?

… diene’mir’ …

… „music“ ?

… oder ( aber ) „muß“ich … „verzichten“ ?

… Klaßik ( bspw. ) fand’ich … „früher“ … boring :

… beschrieb’ eigentlich „nur“seien’des …

… und ( „reale“ ) „Natur“ …

… und daher „sinn“loses … „dumm“es … „gestriges“ …

… aber pop’music’ …

… sei ( daher ) „neu“ :

… „böte“ … „erotic“ :

… „sei“ ( daher also ) „das“spiel’ ?



… „aber“ein’moderner’mensch …

… „existiere“ :

… „sei“ … „kreativ“ :

… definiere sich also nicht mehr durch „gestriges“ …

… oder „suche“n …

… sondern – „habe“ !



… und „spülen“ …


:liebe:
 
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Für mich brachten die Theorien des Giordano Bruno eine sehr interessante Erleuchtung.

Die Annahme dass ein jeder ein Spiegel ist der alles reflektiert und sich die ganze Welt in jedem Einzelnen befindet und
jeder Einzelne in der ganzen Welt.

Das ist jetzt recht kurz zusammengefasst lässt aber einen gewissen metaphorischen Rückschluss zu wie ungefähr die
Gesellschaft funktioniert.
 
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