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Rezepte für Wenige, niemanden oder jedermann...

Rote Beete mag ich nur in Eintopf oder auf Pizza, zusammen mit Ziegekäse*g*
Zu den polischen Gerichten:
https://www.polen.travel/de/spezialitaten-der-polnischen-kuche

Bigos habe ich schon ab und zu gegessen. Fand ich sehr lecker. Oder Soljanka.

Soljanka kommt von Russland, aber polnische Küche hat sich sehr mit anderen östlichen Ländern vermischt.
Da ist die türkische Küche vielfältiger und interessanter für mich.

Mit der schwäbischen Küche müsste ich mich mal intensiver beschäftigen, da unsere Oma immer leckere Gerichte zubereitete.
Geht vieles verloren wenn man nicht aufpasst.
Im Osten (DDR) machten wir oft Schürzkuchen, musste echt lange danach suchen, dieser Name war einfach weg. ;)

 
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Ist das das Gebäck bei dem man den Teig in heißem Fett ausbäckt?
Das hat mein Vater ab und zu gemacht, er hat sie Crepetsches genannt. :)
Das, kalter Hund, Pfannkuchen oder Bratkartoffeln..

Ja siehe Video, Kalter Hund mache ich heute noch ab und an. ;)
Aber wie kam man damals auf so einen Namen? :D
 
Aber wie kam man damals auf so einen Namen? :D
Kommt drauf an, wie definiert wird.

Unser Vorfahr war ein Hund:p

Demnach stammen alle heute lebenden Hunde von europäischen Vorfahren ab
https://www.focus.de/wissen/natur/h...ie-wahre-herkunft-des-hundes_aid_1158392.html

Den Ursprung des Namens Kalter Hund vermutet man in der üblichen Kastenform, die an (Gruben-) Hunde oder Hunte aus dem Bergbau erinnert, einen offenen, kastenförmigen Förderwagen.
https://www.alte-backstube-berlin.de/kalter-hund-manufaktur/
 
Ist das das Gebäck bei dem man den Teig in heißem Fett ausbäckt?
Das hat mein Vater ab und zu gemacht, er hat sie Crepetsches genannt. :)
Das, kalter Hund, Pfannkuchen oder Bratkartoffeln..

Frische Krapfen finde ich gut... Oder Quarkbällschen... Dafür gehe ich auch bis zum Bäcker... Man kriegt hier in Münster ja nicht sehr viel Kuchen, aber die Krapfen und Quarkbällchen gibt es überall... Und die sind wirklich gut... Ich wollte den Backketten hier schon eimal empfehlen, sie sollten doch mal Dänischen Kuchen machen... Das würde wirklich zu Münster passen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich berichtigen, denn Palmfett ist für die Industrie billig, nicht Kokosöl.
Kokosöl soll aber nicht so gesund sein wie es oft dargestellt wird.
 
;)
Das mit dem Kochwasser find eich sehr interesant.
Meine frühere Klientin war ja sehr sparsam- auch aus Prinzip, sie hat Verschwendung gehasst. Sie wa auch eine große Umweltschützerin. Also 72 und grün :)
Ich habe ja auch viel für sie gekocht und: Das Kochwasser wurde stehts aufgehoben und wieder verwendet. Sogar das von Nudeln. Das war eine Zeit sehr gewöhnungsbedürftig. ;)
Ich hatte übriges neulich Gemüselasagne. Leider hasst mein Sohn aber Zuchini und Auberginen. :( Aber da muss er hin und wieder durch. Dabei habe ich eine Gemüsesuppe vom Vortag püriert und zur Tomatensauce umfunktioniert. Als0 das Essen aufbereiten, hat sie mir scheinbar beigebracht.

Jetzt studier' ich schon ein paar Tage wann, wo und warum ich bei Dir Klientin war:D
"Restless'n" gibt's bei uns auch regelmäßig. Diese "Kochkunst" beherrschen scheinbar alle Nachkriegskinder;)

Aber der "Superköchin" (ich nehm mal an dass es eine Frau war. Wissen tu ichs nicht) bin ich für die Erfindung von Aquafaba - so heißt der "Eischnee aus Kichererbsenwasser - unendlich dankbar. Ich ess nämlich Windringerln und Co für mein Leben gern.
 
Kokosöl ist mehr ein Hype und die Industrie nimmt es, weil es billig ist.
So gesund soll es auch nicht sein.

Die als "gesund" angesehenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren von Pflanzenfetten kommen nur zum Tragen, wenn sie kalt genossen werden, z.B. durch Salatdressings, Mayonnaisen o.ä.
Durch Hitzeeinwirkung werden sie zerstört. Beim Temperaturen von 140° C und mehr (sprich: braten, backen) bilden sich aus ungesättigten Fettsäuren die sog. Transfette.

Kokosfett besteht fast ausschließlich aus gesättigten Fettsäuren. Das macht es zum Fett der Wahl zum Frittieren, aber auch zum Braten. Auch Butterschmalz besteht aus gesättigten Fettsäuren, ist aber nicht so hoch erhitzbar. Für manche Anwendung ist Butterschmalz aber mein Fett der Wahl, etwa für Schnitzel.
Auch Schmalz ist geeignet.

Menge und Art aufgenommener Fette sind von entscheidender Bedeutung für den Cholesterinstoffwechsel und -werte. Durch die Einhaltung einer fettmodifizierten Kost lassen sich Cholesterinwerte im Allgemeinen immer in den Normbereich bringen, außer bei schweren, genetisch bedingten Störungen (selten).
Mittelkettige Fettsäuren beeinflussen den Serumspiegel im Allgemeinen nicht. Die Hälfte der Fettsäuren im Butterfett hat keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel, da Butter relativ viele mittelkettige Fettsäuren enthält.

Es wird zwischen dem "guten" HDL (High Density Lipoprotein) und dem "schlechten" LDL (Low Density Lipoprotein) unterschieden.

Ungesättigte Fettsäuren senken LDL.
Gesättigte Fettsäuren erhöhen LDL und HDL
Transfettsäuren erhöhen LDL und senken HDL.

Die Empfehlungen für eine fettmodifizierte Kost sehen vor:

Inhaltsstoffe____________________% der Nahrungsenergie
Fett____________________________30
gesättigte Fettsäuren________________<10
einfach ungesättigte Fettsäuren_________>13
mehrfach ungesättigte Fettsäuren________ca. 7
Transfettsäuren____________________<1

Dies zeigt, von welchen Dimensionen wir hier sprechen. Beim Braten mag dies noch nicht so wichtig sein, die Mengen an Fett sind klein. Vom Backen mit solchen Fetten ist aber unbedingt abzuraten, ebenso von gehärteten Fetten. Sie enthalten oft hohe Mengen an Transfetten, z.B. mit gehärteten Fetten produzierte Industriebackwaren.

Quelle:
(1) Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Prof. Dr. Claus Leitzman
Ernährung des Menschen
5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 2015, 790 S.
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart

 
Woran erkennt man denn dann, dass das Olivenöl reines Olivenöl ist? Auf meinem steht eben nur Olivenöl- aus Grichenland, das italienische habe ich verweigert. Also, ich vertehe nicht warum da dann nicht alle Öle angegeben sein müssen die auch drin sind. Also nur am Preis?

Ob ein Olivenöl Extra Virgine ist, wird nur durch eine Verkostung festgestellt.
Natürlich müssten alle Öle angeben werden und man dürfte sie auch nicht so verpanschen. Es handelt sich einfach um mafiöse Strukturen, die es nach wie vor gibt.
 
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;)

Jetzt studier' ich schon ein paar Tage wann, wo und warum ich bei Dir Klientin war:D
"Restless'n" gibt's bei uns auch regelmäßig. Diese "Kochkunst" beherrschen scheinbar alle Nachkriegskinder;)
Ja, sie war dafür an andren Stellen nicht sparsam- aber eben sehr umweltbewusst. Wir haben sogar immer einen Thermobecher und Löffel mitgeschleppt, weil sie kein Eis oder keinen Kaffee in Wegwerfbechern kaufen wollte :)

Sie hat vor Sparsamkeit auch Teebeutel zweimal verwendet. Oder Teesatz.
Und was das Sparen angeht: sie hat alles aufgehoben und eingefroren. 5 Fächer im Tiefkühlschrank, der fast überlief! :eek:

Ob ein Olivenöl Extra Virgine ist, wird nur durch eine Verkostung festgestellt.
Natürlich müssten alle Öle angeben werden und man dürfte sie auch nicht so verpanschen. Es handelt sich einfach um mafiöse Strukturen, die es nach wie vor gibt.
Naja- dann sollte man also wirklich am Besten beim Händler kaufen und den Geschmackstest machen, bevor man bei einem teuren Öl bleibt...
Ich kann mich erinnern, dass ich den Geschmack von Olivenöl ganz früher mal sehr penetrant fand, was später nachlies. Mit dem Hype kam dann wohl das Panschen.
 
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