• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Rentenchaos

So ganz ist das Vorsorgen nicht von der Hand zu weisen denn es diente im menschlichen Dasein schon oft für das Überleben.
Das Einbringen der Früchte in Sommer und Herbst garantiert das Leben im Winter. Ein langfristig angelegtes Geld über Fonds
garantiert die Chance auf einen Gewinn. Das Aufarbeiten der seelischen Abgründe in Zeiten guter Stimmung ermöglicht ein
weitestgehend gesundes Leben usw. Vorsorge ist nicht automatisch schlecht aber man kann sich auch spontan auf den Moment
verlassen und aus dem was ist das Beste machen.
 
Werbung:
So ganz ist das Vorsorgen nicht von der Hand zu weisen denn es diente im menschlichen Dasein schon oft für das Überleben.
Das Einbringen der Früchte in Sommer und Herbst garantiert das Leben im Winter.
Heute muss ich auf den Supermarkt vertrauen, obs mir passt oder nicht. Ob man das mit früher vergleichen kann???
 
Ob das Vertrauen in den Supermarkt das Überleben garantiert? So lange das System aufrecht erhalten bleibt wahrscheinlich schon aber ohne Garantie.
Man kann sich heute alternativ von geretteten Lebensmitteln ernähren, kostenlos, die Bewegung heißt Footshering.
 
Zweifel an der Qualität von Supermarktfutter sind zwar berechtigt aber deshalb gleich Heringe mit Füßen treten? Was bleibt dem Rentner übrig, in dem Rentenchaos?
 
https://www.welt.de/politik/deutsch...-Grundrente-ohne-Beduerftigkeitspruefung.html


Olaf Scholz will primär seine eigene Einkommensschicht mit zusätzlichen Sozialleistungen zuschütten.

Eine Bedürftigkeitsprüfung zu unterlassen, würde Sinn machen, wenn man weiß, dass ohnehin 90% der Empfänger den Kriterien genügen und wenn es sich um Einnalzahlungen handelt, nicht aber, wenn man, wie in diesem Fall weiß, dass 80% der Leistungsempfänger eher wohlhabend sind. Welchen Sinn soll es machen, wenn ein Rentnerhaushalt mit gemeinsamen monatlichen Einnahmen von 3.000 Euro sich einen Scholz-Rentenzuschlag von 400 Euro von Rentnerhaushalten mit 2.500 Euro Einnahmen finanzieren lässt, außer, dass damit das merkwürdige Sozialempfinden der politischen Linken arschgepudert wird?
 
Ein Rentner isst nicht viel. Das meiste trinkt er; da das aber beim Wasserlassen inzwischen zu viel Zeit kostet, steigt er auf Hochprozentiges um. Das Rauchen hat ihm Hannelore verboten, den jungen Damen nachschauen kostet nix, die Kinder leben weit weg, die Enkel sind mit Aldipullis und Tablets versorgt. Das Häuschen ist abbezahlt, der alte Mercedes ist so schön hoch beim Aussteigen, den behält man. Heizen tut man nurnoch die Küche und abends die Wohnstube. Fürs Reisen ist man langsam zu unsicher, außerdem weiß man ohnehn nicht, ob man mit diesen Flatulenzen den ganzen Tag im Sitzen verbringen kann. Der eine isst mittags zwei aufgebackene Bütterken, der andere drei, der eine verputzt 1 Stück Kuchen, der andere 2, Hauptsache viel Kaffee.

Wenn also der Rentnernormverbrauch ebenso wie dessen CO2-Ausstoß einigermaßen identlisch sind, wieso bekommt nicht jeder Rentner die gleiche auskömmliche und planbare Rente? Man könnte sie ans Klimaziel koppeln.
 
Ironie auf Rentner habe ich schon mal viel bissiger gehört wie z.B. ab dieses Jahr dürfen sie bei Rot über die Straße, ab nächstes Jahr müssen sie.
 
Ein anderes Beispiel. Frau hat 4 Angehörige bis zündeten Tod Zuhause gepflegt, daher nur 15 bis 20 Stunden die Woche gearbeitet, nebenbei 2 Kinder grossgezogen. Das funktioniert natürlich nur dort wo solidarSoli und nachbsrschaftshNach funktioniert . Resultat 800 euro Rente.
 
Werbung:
https://www.welt.de/politik/deutsch...-Grundrente-ohne-Beduerftigkeitspruefung.html
Olaf Scholz will primär seine eigene Einkommensschicht mit zusätzlichen Sozialleistungen zuschütten.
Eine Bedürftigkeitsprüfung zu unterlassen, würde Sinn machen, wenn man weiß, dass ohnehin 90% der Empfänger den Kriterien genügen und wenn es sich um Einnalzahlungen handelt, nicht aber, wenn man, wie in diesem Fall weiß, dass 80% der Leistungsempfänger eher wohlhabend sind. Welchen Sinn soll es machen, wenn ein Rentnerhaushalt mit gemeinsamen monatlichen Einnahmen von 3.000 Euro sich einen Scholz-Rentenzuschlag von 400 Euro von Rentnerhaushalten mit 2.500 Euro Einnahmen finanzieren lässt, außer, dass damit das merkwürdige Sozialempfinden der politischen Linken arschgepudert wird?
Tut mir leid, aber hier - bei dieser ihrer ganz persönlichen "Sinn-Interpretation" - liegen Sie leider volkswirtschaftlich voll daneben.

Und was erschwerend hinzu kommt, das ist Ihre hier freiwillig und ohne Not gewählte Wortwahl, dort, wo Sie von "arschgepudertem Zuschütten" sprechen und damit ein von Ihnen freiwillig abgesenktes Bildungsniveau ganz unverblümt bestätigen. Muss das wirklich sein? - Aber vielleicht haben Sie ja eine "Notdurft-Offenbarungs-Allergie", wie man dies aus anderen humorlosen Beiträgen von Ihnen schon zur Kenntnis nehmen dürfte? ;)

Kommen wir zurück zur Sache:
Richtig ist, dass ein jedes Grundeinkommen die Einkommensskala weiter nach rechts verschiebt.

Dies bedeutet aber auch höhere Steuereinnahmen für den Staat nach dem Progressionsvorbehalt, der besagt, dass gewisse steuerfreie Einkünfte, soweit sie erhöht werden, den persönlichen Steuersatz dabei sogar überproportional erhöhen könnten.

Die Unterlassung einer (erstmaligen) Bedürftigkeitsprüfung macht also in jedem Falle Sinn echte Mehrarbeit durch Verwaltungskosten einzusparen und mit einem staatlichen Vertrauensbonus vorzuleisten, weil das Finanzamt von sich aus im Nachhinein für jeden der eine Einkommensteuer einreicht, - automatisch oder auf Antrag - verpflichtet ist, eine Günstigerprüfung für Mischeinkünfte aus individuellem Steuersatz und einem (von den Banken automatisch einbehalteten) Steuersatz aus Kapitalvermögen vorzunehmen.

Dabei werden auch negative Einkünfte in der Regel berücksichtigt, die zu einer Steuererstattung führen, .... ...wenn man alles richtig macht..... :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zurück
Oben