• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Rechtsstaat ohne Gerechtigkeit!

AW: Rechtsstaat ohne Gerechtigkeit!

Was ist ein möglichst gerechtes Geben und Nehmen? Was gibt hierfür Orientierung und was legitmiert die Orientierungsquelle letztlich?


ME ist es gerecht, wenn jedem Lebewesen nach seinen Bedürfnissen gegeben wird, bzw auch jedem gestattet ist, aus seinem Überfluss zu geben, in dem Fall würde man allen gerecht!
 
Werbung:
AW: Rechtsstaat ohne Gerechtigkeit!

Was ist ein möglichst gerechtes Geben und Nehmen? Was gibt hierfür Orientierung und was legitmiert die Orientierungsquelle letztlich?

In Deutschland z.B. das GRUNDGESETZ für die Bundesrepublik Deutschland ..., das in seiner Präambel auf das ABSOLUTE Bezug nimmt, das menschlicher Verfügbarkeit, Manipulierbarkeit und Kontrolle enthoben ist.
In der erwähnten Präambel steht beispielsweise geschrieben:

"Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen ...hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben."
 
Was vor 30 Jahren noch als gerecht galt, gilt heute als ungerecht und umgekehrt. Der Begriff unterliegt dem Wandel der Gesellschaft.

Genau heute, an einem 10.Dezember, dem Tag der internationalen Menschrechte, erlaube ich mir zum Thema "*Zeitlose Gerechtigkeit* mich an den 30. Jahrestag der Rechtsbeugung von Menschenrechten zu erinnern und (provokativ) nachzufragen, inwiefern der Begriff der Gerechtigkeit tatsächlich einer Zeitgeistkosmetik unterliegt, was mich dazu JETZT bewegt, das Thema tatsächliche Gerechtigkeit und gefühlte Gerechtigkeit erneut auf die Tagesordnung in diesem thread zu setzen.

<< Gerechtigkeit ist beständiger und dauerhafter Wille, jedem sein Recht zukommen zu lassen. >> (Iustitia est constans et perpetua voluntas ius suum cuique tribuendi) , so steht es im Vorwort des Werkes Corpus Juris Civilis des römischen Kaisers Justinian.

Persönlich vertrete ich die Meinung, dass man nur durch Neutralisierung der Extreme den Radikalen Realismus im Denken zu einem gemäßigten Handeln in Zwischenraumverständnissen zu veranlassen vermag und verweise hierbei auf die Gerechtigkeitstheorie von John Rawls, die sich an der Fairness orientiert:

http://www.fairness-stiftung.de/pdf/Rawls.pdf

Persönlich habe ich meine Erfahrungen mit der Rechtsstaatlichkeit wie folgt verarbeitet:

Erinnert Sie sich noch irgendwer - nicht oder doch?
Ich sag’s mal in Gedichtform durch „die Blume in des Knopfes Loch“:
Es ging um den "seltsamen" Verdacht
eines Diebstahls von „gut hinterlegten“ Informationen in der Nacht -
Die dreisten Täter haben wohl gedacht
bei einer Holschuld sei´s legal vollbracht
und dass nach einer logischen Sekunde die Verjährung lacht.
Zuvor wurde eine Handlung im Sinne des Gesetzes präpariert,
Bahnwärter des 'über Dritte vorbestimmten' Rechts haben alles repariert
und das gebeugte und geehrte Recht frisiert.
Durch dieses „ Mär-Styling “ wurde alles über den Kamm geschert,
nur ein Mandant hat sich „ anerkennend “ gewehrt - vielleicht verkehrt.
Doch wer hat hier wem was aufgedrängt
und die Ermittler im offiziellen Deliktverfahren dabei abgehängt?
Was in diesem Zusammenhang durch ‚freiwillige‘ Geldzahlung besticht,
das war die Beauftragung eines so genannten ‚unabhängigen Gericht‘
welches blauäugig hinterfragte, warum glaubst Du "Deinen Freunden" nicht ?
So, wie der Handwerker in die Wand schlägt den Dübel,
so predigt der "unabhängige" Richter die Abkehr vom Übel
und die Hinrichtung des Geistes auf gehängtem Ziel
benutzt der Inquisitor wie das Schiff den Kiel.
Es wird missverstanden die gerissene Schläue
mit einer ökonomisch profitablen Amtsuntreue.
Nur wer die Verwaltung ganz offenbar korrumpiert,
der hat es gleich kapiert.
Wer nicht pariert, wird denunziert.
Auch das Steuerrecht fragte im Orwell-Jahr 1984 nicht nach Moral,
es wurde besonders gefördert hierbei die Kumpanei im Saal
und Bestechungsgelder waren dabei erste Wahl,
steuerlich absetzbar waren sie fortan (bis 31.08.2002) noch allemal!
Doch nicht einmal der Kühne wählt die Sühne auf der Bühne.
Ist etwa hinter den Kulissen der Rechtsstaat schon verschlissen?
Hat nicht gerade derjenige, der dem Rechtsstaat vertraut -
in Wirklichkeit auf Sand gebaut ?
Wer in Anspruch nehmen darf das vorrangige Recht,
dem wird es subsidiär auch manchmal schlecht.
Die sprichwörtlich linke Tour, die ihrem Namen alle Ehre macht,
hat die Rechtsordnung so aufgebracht, dass der eine rotiert und der andere lacht.
Wer hat denn wohl aus grobem Unverstand verkannt,
sich beim Versuch der Beteiligung die Finger verbrannt
und eilig den Rechtsweg verbannt?
Der erstklassige Schuldner genießt auch heute nur unzureichend Schutz.
Wer zieht wen in den Schmutz und warum haut keiner auf den Putz ?
Beschützt nicht mindestens ein Anwalt durch sein "falsches" Mandat
in "falscher" Untreue die Strafvereitler durch radikal profitablen Verrat ?
Niemand machte den Ermittlungen durch Richteranklage den Garaus
und keiner fragte "zivil" : < Wer will was von wem seit wann und woraus > ?
Der nächste WINTER kommt bestimmt -
ob mit oder ohne Kohl(e) interessiert(e) nicht den Wind.
Der 'harte Winter', der aus der Kälte kam,
war er es wirklich, der dem rechtsfortbildenden Staat seine Unschuld nahm?

Bernies Sage
 
In diesem Staat gibt es unglaubliche Ungerechtigkeit !
Weil nicht sachlich und logisch gehandelt wird !
Man kann doch tatsächlich einen Menschen über viele Wochen in eine Psychiatrie einweisen , ohne dass er dazu gehört und sich verteidigen kann ( mir selbst passiert ) .
 
Jemand mit Psychose wird nicht gefragt, er leidet unter Realitätsverlust und braucht Beistand um überleben zu können wie in der Psychiatrie.
Ansonsten, die Welt ist ungerecht. Gott sei Dank. Wenn sie gerecht wäre würden wir in Deutschland nie etwas bekommen.
 
In diesem Staat gibt es unglaubliche Ungerechtigkeit !
Weil nicht sachlich und logisch gehandelt wird !
Man kann doch tatsächlich einen Menschen über viele Wochen in eine Psychiatrie einweisen , ohne dass er dazu gehört und sich verteidigen kann ( mir selbst passiert ) .


Manche werden sogar noch viel länger in der Psychiatrie eingesperrt - und das nur, weil sie jemandem in die Quere kamen - siehe Gustl Mollath.
 
In diesem Staat gibt es unglaubliche Ungerechtigkeit !
Weil nicht sachlich und logisch gehandelt wird !
Man kann doch tatsächlich einen Menschen über viele Wochen in eine Psychiatrie einweisen , ohne dass er dazu gehört und sich verteidigen kann ( mir selbst passiert ) .
Gegen einen Beschluss kann man Einspruch einlegen,aber das wissen nicht viel.
 
Hier scheint es einige Experten zu geben , was Psychiatrie betrifft . Der EINZIG WIRKLICHE bin ich , der ich jetzt zum 5. Mal in der Psychiatrie war - jedes Mal eingewiesen von
meinem nächsten Bruder mit Hilfe von Richtern und die letzten Male von Nervenärzten . Ich habe natürlich sofort Beschwerde eingelegt und das letzte Mal sogar noch einen
Rechtsanwalt beauftragen können , aber es hat 5,5 Wochen gedauert , bis mein Bruder als Betreuer entlassen wurde und eine von mir vorgeschlagene Berufsbetreuerin eingesetzt
wurde . Und mit der kam ich sofort raus . In der Psychiatrie selbst hat meine äusserst eingeschränkte Möglichkeiten , sich zu wehren ! Das wissen Aussenstehende nicht !
Ich wurde von meinem Bruder eingewiesen , weil ich mir eine neue Wohnungseinrichtung im Wert von ca. 5000 Euro kaufen wollte - bei einem Vermögen von ca. 70000 Euro .
Weil dieser Bruder das von mir nicht gewohnt war , dass ich soviel Geld ausgebe . Verschärfend kam natürlich mein starkes Engagement für meine religiösen " Wahnideen " bei
einem ausgesprochenen Atheisten hinzu ! Dass GOTT für jemand das Allerwichtigste ist , können solche Menschen einfach NICHT begreifen !
 
Hier scheint es einige Experten zu geben , was Psychiatrie betrifft . Der EINZIG WIRKLICHE bin ich , der ich jetzt zum 5. Mal in der Psychiatrie war - jedes Mal eingewiesen von meinem nächsten Bruder mit Hilfe von Richtern und die letzten Male von Nervenärzten . Ich habe natürlich sofort Beschwerde eingelegt und das letzte Mal sogar noch einen Rechtsanwalt beauftragen können , aber es hat 5,5 Wochen gedauert , bis mein Bruder als Betreuer entlassen wurde und eine von mir vorgeschlagene Berufsbetreuerin eingesetzt wurde . Und mit der kam ich sofort raus . In der Psychiatrie selbst hat meine äusserst eingeschränkte Möglichkeiten , sich zu wehren ! Das wissen Aussenstehende nicht ! Ich wurde von meinem Bruder eingewiesen , weil ich mir eine neue Wohnungseinrichtung im Wert von ca. 5000 Euro kaufen wollte - bei einem Vermögen von ca. 70000 Euro .
Weil dieser Bruder das von mir nicht gewohnt war , dass ich soviel Geld ausgebe . Verschärfend kam natürlich mein starkes Engagement für meine religiösen " Wahnideen " bei einem ausgesprochenen Atheisten hinzu ! Dass GOTT für jemand das Allerwichtigste ist , können solche Menschen einfach NICHT begreifen !

Vielen Dank manden für diese persönliche durchaus glaubhafte Schilderung eines 'Leidensweges'!

Fakt ist jedoch 'meines Unbeachtens', dass derjenige, der sich die Zuwendung Gottes, den er weit weit weg von sich aus ganz bewusst in die Unendenlichkeit eines fremden Unverstandes katapultiert, - hier "geschildert als mit Hilfe einer neuen Wohnungseinrichtung für sich selbst finanziell veranlasst" > - (warum eigentlich nicht gezielt für das ‚Haus Gottes‘ in Form einer Spende aus positivem Vermögen an eine Stiftung mit staatlicher Verwendungszweckkontrolle?) - zu erkaufen versucht, der könnte sich von einem Miterben aus einem gemeinsamen väterlichen Erbe durchaus „fremdverantwortungslos ausgeschmiert“ fühlen!

Die Einschaltung eines Berufsbetreuers als allerletzes Mittel sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser etwa "von Gott" (mit unvorstellbarer Überintelligenz ausgestattet), eingesetzt worden wäre, ganz im Gegenteil, hier scheinen handfeste finanzielle irdische Drittinteressen im Spiel zu sein, wenn der "Staat als (Mit-)Erbe" - wie "ein Mitesser" - dazu (partiell zugleich) eingesetzt werden muss, um überhaupt angemessen "vermögend ausgequetscht" werden zu können!

Fakt (für mich) ist, dass überall dort, wo kein finanzstarker Kläger in ein sinnloses Verfahren einbezogen werden wollen möchte, sich wohl auch kaum eine ehrenamtliche Person mit der Eignung und Registrierung nach § 10 des Rechtsberatungsgesetzes "kostenlos pro bono" finden lassen wird und Beschlüsse immer nur von den Betroffenen selbst (ausgenommen vor den Landgerichten wo Anwaltszwang herrscht) angefochten werden können - solange sie noch dazu in der Lage sind - im Einspruchsverfahren ihren persönlichen Willen - zu bekunden, widerspruchsfrei und konkludent allerdings, was gar nicht so einfach für jedermann scheint - und jedermanden dabei doch etwas sehr Entscheidendes verwechseln könnte.

Bernies Sage
 
Werbung:
Zurück
Oben