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Ratlosigkeit

Nein nicht nachgemacht, aber
den Text hat er natürlich kopiert, -
und zwar vermutlich genau deshalb,
weil er sich darin wiedererkannt hat. ;)
Was aber nicht heißt,daß er die Kopie des Textes ist.
Nietzsche hat es gut erklärt,habe aber nur noch den Sinn oder ein Gefühl dazu,..
Was heißt es überhaupt zu sagen ich habe dich erkannt:)
 
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Die einzigen "echten" Zwänge, denen sich alle unterwerfen müssen, sind der natürliche Überlebenstrieb und die gültigen Gesetze, an die sich jeder halten muss, bzw. sollte. Bei allem anderen hat man als mündiger Bürger, grundsätzlich die freie Wahl zwischen den verschiedenen Optionen und ist m.E. auch selbst für die getroffenen Entscheidungen und Verhaltensweisen verantwortlich.

Eigentlich ist zwar alles was wir anerzogen, mitgegeben und gelehrt bekommen, ein Angebot, aber diese Angebote haben natürlich eine große Auswirkung auf die Entwicklung jedes einzelnen. Das wichtigste an allen Angeboten ist jedoch die Nachfrage, also dem, was tatsächlich gebraucht und angefragt wird. Es macht nämlich genauso wenig Sinn, einem Säugling, das wegen Hunger schreit, Spielzeug anzubieten, wie es Sinn macht einem Fremden, der nach dem Weg zum Bahnhof fragt, eine Wegbeschreibung zum Zoo anzubieten. Und wenn jemand gar nicht nach dem Weg fragt, sondern sich über eine bestimmte Straße unterhalten möchte, macht es auch keinen Sinn, ihm einen "Selbstverwirklichungskurs" anzubieten. ;)

Also auch dann, wenn diser Kurs für einige andere Leute,
die sich dafür entschieden haben, sehr nützlich sein kann.

Grundsätzlich bin ich einverstanden, nur die Gleichsetzung der Beispiele eines Säuglings mit einem mündigen Menschen wirkt schon ganz schön schräg und klingt eher nach Frustablassen als nach Eigenverantwortung.
Entweder du bist frei oder du bist das Opfer deiner Erwartungen, was andere dir für Angebote zu machen haben, Freiheit und berechtigte! Erwartungen, mögen sie auch noch so wünschenswert sein, schließen einander aus.
 
Die Zeit davor,oder die Zeit dazwischen ist ein großer Unterschied Kaawi,denk ich mal
Die Entschridung für die Freiheit zieht logische Folgen nach sich, ob du dich in Widerstand dazu begibst oder neu wählst oder deinen Hund fragst ist allein dir überlasse. ;)
Ich weiß,..
Aber z.b,was soll dies sein,also Freiheit?
Nietzsche z.b spricht von gebundenen Geistern,aber es wird wohl auch freie geben.Wer hat also die Hosen an:waesche2:
Nietzsche z.b sagt,wer besitzt wird beSsessen. Ich putze dann das Silber:saugen:
Wer sagte noch,..Arbeit macht frei?
Frage:Für was,oder für etwas:dontknow:
In dieser Zeit eine Entscheidung treffen ist für manche jetzt leichter wie für andere,also das der Begriff Freiheit für diese vielleicht neu definiert werden muss.
Beispiel:Einige Freunde (Bekannte) von mir haben ein Leben,daß ihnen überhaupt nicht auffällt was gerade wäre,vom Virus abgesehen natürlich:blume2:
Einer hatte mal kein Geld und konnte den Strom nicht bezahlen,und das über ein Jahr,...usw..
 
Was aber nicht heißt,daß er die Kopie des Textes ist.
Nietzsche hat es gut erklärt,habe aber nur noch den Sinn oder ein Gefühl dazu,..
Was heißt es überhaupt zu sagen ich habe dich erkannt:)
Natürlich nicht, das wäre wohl auch schwer möglich, weil jeder Mensch einmalig ist und immer nur ähnliche Verhaltensweisen wie andere zeigt. Was Nietzsche dazu gesagt hat, weiß ich gerade nicht, aber seine Erklärung zu verstehen, dürfte nicht unbedingt leicht sein. Denn die kann man m.E. immer sehr unterschiedliche auffassen und auslegen.

Die Frage, was es überhaupt heißt, jemandem zu sagen, man habe ihn erkannt, finde ich sehr interessant, denn wenn man erkennt, wer derjenige ist und ihn namentlich benennen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass man ihn tatsächlich kennt und sein "wahres Ich" erkennt. Man kann also jemanden auf der Straße erkennen, ohne zu wissen was für ein Mensch er ist.
 
Natürlich nicht, das wäre wohl auch schwer möglich, weil jeder Mensch einmalig ist und immer nur ähnliche Verhaltensweisen wie andere zeigt. Was Nietzsche dazu gesagt hat, weiß ich gerade nicht, aber seine Erklärung zu verstehen, dürfte nicht unbedingt leicht sein. Denn die kann man m.E. immer sehr unterschiedliche auffassen und auslegen.

Die Frage, was es überhaupt heißt, jemandem zu sagen, man habe ihn erkannt, finde ich sehr interessant, denn wenn man erkennt, wer derjenige ist und ihn namentlich benennen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass man ihn tatsächlich kennt und sein "wahres Ich" erkennt. Man kann also jemanden auf der Straße erkennen, ohne zu wissen was für ein Mensch er ist.
Nimm die Menschen des öffentlichen Lebens,also wenn soll man da kennen:doof:
 
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Grundsätzlich bin ich einverstanden, nur die Gleichsetzung der Beispiele eines Säuglings mit einem mündigen Menschen wirkt schon ganz schön schräg und klingt eher nach Frustablassen als nach Eigenverantwortung.
Entweder du bist frei oder du bist das Opfer deiner Erwartungen, was andere dir für Angebote zu machen haben, Freiheit und berechtigte! Erwartungen, mögen sie auch noch so wünschenswert sein, schließen einander aus.
In den Beispielen geht es doch nicht darum ob man einem Säugling oder einem mündigem Bürger ein falsches Angebot unterbreitet, weil man die Nachfrage nicht kennt oder sie falsch einordnet, sondern es geht darum, dass es grundsätzlich sinnlos ist, jemandem ein Angebot zu machen, das nicht seinem Bedarf entspricht. Ich hätte genauso gut eine Kuh als Beispiel nehmen können, der man statt Gras oder Heu, tierisches Futter anbieten würde, obwohl es das gar nicht frisst.

Mit Frustablassen hat das jedoch gar nichts zu tun, sondern es hat eher den Anschein, als wären du und dasinci verärgert oder frustriert, weil ich das Angebot dieser, von Psychologen empfohlenen Technik, die euch zu gefallen und zu helfen scheint, abschlage. Das mache ich jedoch nicht um euch zu ärgern, sondern weil es für mich das falsche Angebot ist. Und um es noch einmal zu wiederholen, man kann nur dann einen vielleicht sinnvollen Vorschlag machen, welches das richtige Angebot sein könnte, wenn man die Fakten kennt und um ein solches Angebot gebeten wird. Alles andere macht deshalb keinen Sinn, weil das unerbetene Anbieten einer falschen Möglichkeit, für keinen der beteiligten zu einem gewünschten Ergebnis führen kann und dementsprechend auch keine Erwartungen erfüllen kann und wird.

Und da ich in diesem Beitrag weder ein Angebot erbeten, noch eins erwartet habe, sondern mich lediglich über das Thema Ratlosigkeit austauschen möchte, kann es gar kein "richtiges Angebot" geben, sondern allenfalls oder bestenfalls einige interessante Gedankengänge, über die es sich nachzudenken lohnt.
 
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