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Rassismus hinter jeder Laterne? Gutmenschen davor?

In welcher Form habe ich das historische Geschehen umgedreht ? Man kann historische Fakten nicht umdrehen. Man kann aber historische Fakten als Entschuldigung missbrauchen, so wie du es hier tust.

Wessen Geistes Kind bin ich ?!?!?!

Ich denke du weißt gar nicht wovon du sprichst, auch ohne die tausenden Morde von Weißen/ Buren an Schwarzen, was anderes als unsäglichen Hass sollten solche Maßnahmen denn bewirken:

Ein berühmtes Beispiel war die Räumung des District Six, im Herzen von Kapstadt und die Zwangsumsiedlung von etwa 60.000 Menschen in das etwa 30 km entfernt gelegene sandige Khayelitsha. Die schwarze Bevölkerung war in ihrem abgelegenen Wohngebiet so weit außerhalb der Gemeinden, oft hinter natürlichen oder künstlichen Hügeln sowie Müllkippen verbannt, dass sie nicht als Teil der Gemeinde angesehen werden konnte. Die auch inhaltlich unterschiedlichen Schulsysteme, mit jeweils abgestufter Qualifikation des Lehrkörpers und Ausstattung, waren verantwortlich für die ungleichen Berufschancen. Der Ausschluss aller Nichtweißen vom aktiven und passiven Wahlrecht wirkte bis in den kommunalen Bereich. Die Apartheid war Ausdruck eines irrationalen Gefühls einer weißen, christlichen Überlegenheit gegenüber den heidnischen Schwarzen. Im Wesentlichen spiegelt die Apartheid das Denken der burischen Calvinisten wider. Um die Pfeiler der Apartheid umsetzen zu können, war ein riesiger Verwaltungsapparat notwendig. Rund vier Millionen Schwarze sollen alleine aufgrund fehlender Aufenthaltsgenehmigungen verhaftet worden sein; allein dies forderte einen enormen administrativen Aufwand. Des Weiteren mussten Millionen Schwarze umgesiedelt werden. Rund 3,5 Millionen Schwarze mussten ihre bisherigen Wohnstätten aufgeben. Dies erfolgte nicht ohne Proteste, die zu unzähligen Verhaftungen führten. Die Regierung zerstörte ganze Siedlungen, um so die Schwarzen zur Umsiedlung, welche auf dem Native Resettlement Act von 1952 basierte, zu zwingen.
 
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Bitte was soll unrichtig daran sein, wenn
@Belair57
auf die Brutalitäten und Morde durch grausamste Schwarze hinweist?
-!
Es war *Rosa Jochmann* welche solche Art
Vergeltungsmaßnahmen zu rechtfertigen - als total unsinnig erkannte und verurteilte: Diese Frau musste sogar im Bunker Furchtbares erleben!

Besonders beeindruckte mich ihr:
Es sind doch auch Väter! Und das nach ihrem durchlebten Massaker!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke du weißt gar nicht wovon du sprichst, auch ohne die tausenden Morde von Weißen/ Buren an Schwarzen, was anderes als unsäglichen Hass sollten solche Maßnahmen denn bewirken:

Ein berühmtes Beispiel war die Räumung des District Six, im Herzen von Kapstadt und die Zwangsumsiedlung von etwa 60.000 Menschen in das etwa 30 km entfernt gelegene sandige Khayelitsha. Die schwarze Bevölkerung war in ihrem abgelegenen Wohngebiet so weit außerhalb der Gemeinden, oft hinter natürlichen oder künstlichen Hügeln sowie Müllkippen verbannt, dass sie nicht als Teil der Gemeinde angesehen werden konnte. Die auch inhaltlich unterschiedlichen Schulsysteme, mit jeweils abgestufter Qualifikation des Lehrkörpers und Ausstattung, waren verantwortlich für die ungleichen Berufschancen. Der Ausschluss aller Nichtweißen vom aktiven und passiven Wahlrecht wirkte bis in den kommunalen Bereich. Die Apartheid war Ausdruck eines irrationalen Gefühls einer weißen, christlichen Überlegenheit gegenüber den heidnischen Schwarzen. Im Wesentlichen spiegelt die Apartheid das Denken der burischen Calvinisten wider. Um die Pfeiler der Apartheid umsetzen zu können, war ein riesiger Verwaltungsapparat notwendig. Rund vier Millionen Schwarze sollen alleine aufgrund fehlender Aufenthaltsgenehmigungen verhaftet worden sein; allein dies forderte einen enormen administrativen Aufwand. Des Weiteren mussten Millionen Schwarze umgesiedelt werden. Rund 3,5 Millionen Schwarze mussten ihre bisherigen Wohnstätten aufgeben. Dies erfolgte nicht ohne Proteste, die zu unzähligen Verhaftungen führten. Die Regierung zerstörte ganze Siedlungen, um so die Schwarzen zur Umsiedlung, welche auf dem Native Resettlement Act von 1952 basierte, zu zwingen.

Das mag ja alles richtig sein und die feinen weißen Herren, ausgestattet mit Gottes Gnade und dem Recht des Stärkeren haben den Wilden ihre Pflicht zu dienen und dabei unauffällig und unterwürfig zu sein, vielleicht manchmal etwas grob beigebracht ...

Aaaaber: Das ist ja nun nicht das Thema. Die Vergangenheit ist geschehen, vorbei und nicht zu ändern. Nun muss in die Zukunft geschaut werden, die Weißen sind zufällig halt am Drücker und in deren Welt ist Rache etwas ganz böses. ;)
 
Woher hast du diese Information?

Es war eine sehr gute informative Sendung - vor ca zwei Monaten.
Aber egal, in dem durch Dich jetzt herein gestellten Link steht ja auch:
"Es gibt Morde an Farmer. Aber das ist erstens kein neues Phänomen"
Ich meine, auch wenn die Mordrate statistisch rückläufig ist, bleibt für jede Familie doch:
Mord Mord!
 
Es geht darum, ob diese Morde politisch oder rassistisch motiviert sind, wie es uns Bernd und Belair weismachen wollen und das sind sie eben nicht. Es ist klar, dass die meisten Kriminellen bei der schwarzen Bevölkerung zu finden sind, weil dort auch die Armut am größten ist. Die Kriminellen schlagen jedoch dort zu, wo am meisten zu holen ist und reich sind nun mal vorwiegend die Weißen und erst recht die Farmer.
 
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Würdest Du an 'nur' Raub denken, wenn Du auch Folgendes lesen würdest:

-gefoltert-
-mit heißem Wasser in der Badewanne übergossen-
-oft nach stundenlanger Folter-
Das stammt doch alles von dieser politischen Aktivistin vom rechten Rand. Wenn ich dieser Lauren Cherie Southern Vertrauen schenken würde, dann müsste ich auch glauben, dass Bernd ein Demokrat ist und seine Quelle seriös.
 
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