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Quantenfrage.

Neugier

Well-Known Member
Registriert
29. März 2004
Beiträge
3.687

Komplementäre Erscheinungsweisen ?

moebius schrieb:
Und Selbst- und Nächsten-Liebe scheinen mir komplementär
zu sein, so wie innerhalb der Quantenphysik
die Komplementarität von Teilchen und Welle...

( = eine gewagte frag-würdige Analogie, ich weiß... :lachen: ).
LG, moebius
Wenn unser Amöberl schon meint, diese Analogie sei
einer Frage würdig. dann stelle ich halt die Frage,
die sich mir bei seiner Bemerkung aufdrängt:

Sind die beiden Erscheinungsformen als Teilchen und als Welle
tatsächlich komplementär,
d.h., einander ergänzend, vervollständigend?

Ist ein Photon, das als Welle erscheint, unvollständig
und bedarf der Ergänzung durch die komplementäre Erscheinungsform?

Oder ist ein Photon, das als Teilchen erscheint, unvollständig
und bedarf der Ergänzung durch die komplementäre Erscheinungsform?

Ich denke, dass dem eher nicht so ist; aber was weiß man
denn schon über diese komischen Dinger, die in Ermangelung
eines besseren Namens "Photonen" genannt werden.

Möglicherweise hat unser Amöberl an ganz andere Quanten gedacht.

Zuzutrauen wär's ihm. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Vor Längerem wurde ein Musikkonservatorium (Klavier, Violine, Orgel ) und ein Ing.-Studium (ET/NT) absolviert.
Daher mag ich Chopin Etudes ebenso gerne klimpern wie auch am PC programmieren.
(z.B. PHP ist lustig, wenn man den epg der Astras schnell durchflutschen will http://cssdynamics.bplaced.net )
Formeln entwickeln ist lecker, weil sich damit Folgen und Reihen auf den Punkt bringen lassen.
Daraus sind Algorithmen ableitbar, die dann programmiert werden können.
Quantenphysik (gabs im Studium nicht) ist fazinierend und imho Ausdruck einer überlagerten Dimension,
in der die Zeit das ist, was für uns der Raum ist. Dazu meine Vorstellung:
Die Lichtgeschwindigkeit ist die universelle Verknüpfungskonstante von Raum, Zeit und Energie.
Es gibt nur sie. Photonen haben keine Ruhemasse, krümmen die Raumzeit nicht, folgen ihr nur.
Je stärker Teilchen die Raumzeit krümmen, desto kleiner werden die Radien, auf denen sie sich
umeinander 'verzwirbeln' - klingt bereits nach Strings. Das aggregiert Teilchen, aus denen wiederum
Teilchen bestehen, die Atome herstellen. Kommt Energie hinzu, indem wir uns z.B. bewegen,
dann krümmt das dort zusätzlich den Raum, während die Zeit damit langsamer verläuft und
die LG weiterhin konstant bleibt. Damit erfolgen alle Bewegungen in diesem Universum immer nur mit LG
und wie bei Photonen ohne Ruhemasse linear.
Die kleinsten Elemente wie z.B. Photonen sind el.-magn. Translokations- und Transformationsvolumina,
die quanteneffektiv superponieren können und deren Abmessungen durch die LG festgelegt sind.
Eine el.-magn. Welle besteht aus der Fortbewegung derartiger Volumina.
Das kann man aufdröseln, was ich bei Interesse gerne genauer formuliere.
Dann noch: dunkle Materie ist Vormaterie, es sind derartige Volumina, die nicht zu Teilchen aggregieren können.
Dunkle Energie ist Raumzeitentkrümmung - das Universum vergleichbar als Oberfläche einer Seifenblase,
die immer stärker aufgeblasen wird, bis sie zerplatzt. Die Zeit verläuft damit immer schneller.
Zuletzt erplodieren die letzten schwarzen Löcher und das Universum existiert nicht mehr, verflüchtigt sich.
 
Komplementäre Erscheinungsweisen ?



Sind die beiden Erscheinungsformen als Teilchen und als Welle
tatsächlich komplementär,
d.h., einander ergänzend, vervollständigend?



Möglicherweise hat unser Amöberl an ganz andere Quanten gedacht.

Zuzutrauen wär's ihm. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Das kommt auf die Quanten des Betrachters an, geht er mit dem Wert der Freundschaft im Zentrum durchs Leben, bedingen Selbst- und Nächsetnliebe einander, steht etwas anderes im Mittelpunkt, ist beides vermutlich nur Gesülze.

 
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Freundschaft als zentral gelebter Wert bewahrt obendrein die Selbstliebe vor der Selbstsucht und die Nächstenliebe vor dem sog. Gutmenschentum.
 
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