Probleme für Orban

[glasperle]

Der ungarische wirtschaftsprofessor Peter Akos bod, der in den 90er Jahren Notenbank Präsident war, erklärt Orbans Wirtschaftspolitik sei kriminell.korruption ist in Orbans Wirtschaftspolitik fest verankert.
Demonstranten rechnen auf der Strasse mitborbsn ab. Nach dem Gesetz zur Arbeitszeit Erhöhung würde es auch den geduldigen Ungarn zu viel. Ähnlich wie bei den gelbwesten sind es Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, die es nicht mehr aushalten und auf die Strasse gehen.

Das gibt hoffnung auch für Österreich. Irgendwann wird der bundesmaturant den entscheidenden Fehler machen und die bevoelkerung wird sagen "genug". Mit der Unterstellung an die Wiener ist es ihm ja schon fast gelungen.

 

[KANTIG]

Die Frage wird wohl sein, ob die Wiener Regierung Unterstützung unter der Mehrheit der "arbeitenden Menschen" findet, die nicht einmal Matura haben.

 

[glasperle]

Ja, das Problem scheint zu sein, dass diese sich nicht angesprochen fühlen, weil sie ja definitiv fleissig sind. Und sie brauchen die Arbeitslosen und minedestsicherungsbezieher zum nach unten treten. Sie glauben wahrscheinlich wenn sie nach den schwächeren treten bleibt Ihnen der Abstieg erspart.

 

[ewaldt]

So lange man nach unten treten kann, hat es den Vorteil, dass man keine Angst haben muss am Grund zu zerschellen.
Gibt es unter einem nichts mehr nach dem man treten kann steht der Aufprall auf dem Boden der Wahrheit unmittelbar bevor.
Jedoch ist das nicht das Ende, im Gegenteil, der Schmerz öffnet die Augen und macht die Tatsachen bewusst.
So ist nach unten treten eine sinnlose Verzweiflungstat, denn letztendlich kann es die Realität nicht vermeiden.