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Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

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Ich würde argumentieren, dass es für das Statement "Good Bye Donald Trump" viel zu früh ist.
Ich will hier erklären, was genau Donald Trump so beliebt in den USA macht.
Grundsätzlich sehe ich es so, dass sich in einer Demokratie grundsätzlich 95% der Wähler über das Prinzip Random Distribution of Emotional Support (meine Erfindung) entscheiden und ihre Stimme so abgeben, dass ihr Wahlrecht nur theoretisch existent ist.
Das kommt dadurch zustande, dass sie emotional wählen und es letztenendes durch Faktoren wählen wie (meine soziale Gruppe wählt so), oder (der hat schöne Augen) oder (mir passt dem seine Visage nicht) und so zustande kommt, für wen man sich entscheidet, aber bei 2 Kandidaten ist es doch meistens iwie 50/50. Die stärkste Abweichung, die ich für realistisch halte ist (49,5/50,5).
Wenn also von den entscheidenden 5 Prozent 2 den einen und 3 den Anderen wählen, haben 66% der entscheidenden Wählergruppe (die die sich informieren und über Logik rechtfertigen) für denjenigen gestimmt, der mit 51 Prozent letztlich die Wahl gewinnt.
Und wenn irgendwer mit über 52 Prozent gewinnt, dann ist entweder ein gewaltiger Teil der Bevölkerung schlimm beleidigt worden, oder die Wahl ist fast sicher Fake.
Bei den Vorwahlen bei der Wahl Hillary oder Trumlp war immer eine Frage bei den Medien präsent und die war wählt ihr Trump, oder einen anderen Typen. Nachdem es viele andere Typen gab, war es natürlich verlockender einen von der Kandidatenmenge B zu wählen, aber Option A, nämlich Trump hatte immer die Mehrheit und mit jedem Kandidaten der wegfällt, gewinnt Trump logischerweise nach dem selben Prinzip am meisten dazu.

Somit haben die Medien Trump mit ihrem Shitstorm den Wahlsieg bei den Vorwahlen geschenkt.

Und was letztlich Fräulein Hillary gemacht hat ist, dass sie den Wahlkapf extrem emotional geführt hat, was dumm ist, weil Trump nur eine Stärke hat und das ist sein Selbstvertrauen.
Jeder Mesch sieht gerne Menschen die ein selbstbewusstes Auftreten haben. Die hält man dann für wichtig und man sieht in ihnen eine Art Anführer.
Egal wes er oder iwer sagt er wird sein Selbstvertrauen behalten und nie irritiert sein. Ein auf rationalen Argumenten basierter Wahlkampf, wäre für Hillary viel leichter zu gewinnen.
Und mit ihrer Aussage, sie plane einen Krieg gegen den Iran, hat sie natürlich gewaltig viele rationale Menschen dazu bewogen Trump zu wählen, um den Krieg zu verhindern.

Soweit so gut. Das Problem wovor wir jetzt stehen ist, dass die Medien Trump gegenüber emotional so unfair waren, dass jede berechtigte Kritik von seinen Anhängern automatisch als weitere ungerechtfertigte Attacke interpretiert werden wird, was Herren Donald Trump eine gewaltige Unantstbarkeit verschafft.
 
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