Politische Intoleranz

[ewaldt]

Wenn man einem Deutschen 'Nazi' ins Gesicht brüllt weil er etwas falsch gemacht hat, dann sollte man wenigstens die Zeit und den Fleiß aufbringen und ihn als Neonazi bezeichnen,
dann Nazis gibt es in der Tat seit 1945 nicht mehr. Es war die Endnazivizierung die dafür gesorgt hat, besonders in der BRD von den Amerikanern, auf Seiten der DDR ist alles vor
den Russen in den Westen geflohen was nur jemals eine SS Uniform an hatte. Nun ist bekannt, dass gerade in der DDR nach der Wende in Brandenburg Rechtsradikale aufmarschierten,
ein Ventil von Jahrzehnte langem strikten Verbot aber das sind verirrte aber keine Nazis.
Der SS-Mann Wolfgang Otto und Mittäter an Ernst Thälmanns Ermordung in Buchenwald, war ein Nazi und lebte bis 1989 unbehelligt in der BRD als Lehrer.
Die Nazis sind nicht die grölenden Glatzen, das sind Orientierungssuchende, es sind gewisse biedere Bürger in der Gesellschaft, jedoch inzwischen wohl ausgestorben.

 

[Weltendenker]

„Wir haben ein Problem mit Presseöffentlichkeit, Denunziation, Diffamierung und Etikettierung von Andersdenkenden.“ Es gehe nicht darum, Argumente zu widerlegen, sondern um die „Vernichtung der Persönlichkeit.“

Das kann ich empfehlen sich einmal anzuschauen.

Es ist ein Interview mit Dieter Nuhr

 

[ichbinderichwar]

„Wir haben ein Problem mit Presseöffentlichkeit, Denunziation, Diffamierung und Etikettierung von Andersdenkenden.“ Es gehe nicht darum, Argumente zu widerlegen, sondern um die „Vernichtung der Persönlichkeit.“

Das kann ich empfehlen sich einmal anzuschauen.

Es ist ein Interview mit Dieter Nuhr

Wer ist wir
Dieter Nur sah ich schon lebendig

 

[Wortjan Sinner]

Wer SICH SELBST untersucht, wird wahrscheinlich nichts finden. Es sollte eher eine neutrale Organisation untersuchen, die nicht "befangen" ist....

https://orf.at/stories/3183322/

Das ganze Coronakartenhaus würde wohl einstürzen, wenn die politische Intoleranz nicht wäre....

 

[Giacomo_S]

den Russen in den Westen geflohen was nur jemals eine SS Uniform an hatte. Nun ist bekannt, dass gerade in der DDR nach der Wende in Brandenburg Rechtsradikale aufmarschierten,
ein Ventil von Jahrzehnte langem strikten Verbot aber das sind verirrte aber keine Nazis.

Das ist eine geschönte Sicht der Dinge. Auch in der DDR sind ehemalige Nazifunktionäre nach dem Krieg in der SED-Hierarchie aufgestiegen. Kriminalisiert hat man stattdessen naive junge Menschen der Zeit, die das heraus fanden und ausgesprochen haben.

 

[ichbinderichwar]

Das ist eine geschönte Sicht der Dinge. Auch in der DDR sind ehemalige Nazifunktionäre nach dem Krieg in der SED-Hierarchie aufgestiegen. Kriminalisiert hat man stattdessen naive junge Menschen der Zeit, die das heraus fanden und ausgesprochen haben.

Warum sind sie über die Grenze wenn die Grenze nicht mehr da war?
Nichts mit radikal vonmeiner Seite ausgesehen,als Beispiel dienen Flüchtlinge,nimm Köln.
Zumal der Ossi auch im Osten heute mehr Geld für seinxyxyxy bekommen würde!?
Vielleicht dachten sie aber,daß es sein könnte,die Grenzen wieder dicht zu machen,was dann das letztgesagte nultt.

 

[ewaldt]

Genau so hat die Propaganda im kalten Krieg funktioniert, der Osten sagte wir sind für die Frieden, der Westen erwiderte, dass kann nicht sein, ihr habt Waffen, wir sind für den Frieden z.B. bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr, wir erschießen Menschen die sich nicht wehren können für den Frieden so wie unsere amerikanischen Freunde in Vietnam.

 

[Giacomo_S]

Genau so hat die Propaganda im kalten Krieg funktioniert, der Osten sagte wir sind für die Frieden, der Westen erwiderte, dass kann nicht sein, ihr habt Waffen, wir sind für den Frieden z.B. bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr, wir erschießen Menschen die sich nicht wehren können für den Frieden so wie unsere amerikanischen Freunde in Vietnam.

Moment: Die Auslandseinsätze der Bundeswehr gab es erst, als der Kalte Krieg bereits vorbei war. Und geschossen haben an der Mauer keine Bundeswehrsoldaten, sondern die Grenztruppen der DDR - und bekanntlich auf Menschen, die ihr Land verlassen wollten und nicht auf Soldaten, die das Land hätten stürmen wollen.
Aber es stimmt schon: Die Geschichte wird immer vom historischen Sieger geschrieben.

 

[interlocutore]

"Nazi, Neo-Nazi" ist ein Kampfbegriff, der Analyse auch verstellen kann. Ebenso ist es wegen der Vereinfachung im gesellschaftlichen Diskurs auch unnütz, wenn "links oder rechts" zur moralischen Klassifizierung verwendet wird. Das sind Einteilungen, die den Blick auf die sozialen Wirklichkeiten verstellen. Wenn sich gewisse Gruppen durch radikale Eigendefinitionen und Verdummung vor Realitäten ein-igeln, dann ist allemal Feuer am Dach der Gesellschaft. Heilung ist aber nicht durch Ausbrennen wie im Mittelalter möglich sondern nur durch Erkennen der Krankheit und Medikation.

 

[interlocutore]

@ewaldt
"Nazi" ist ein Begriff der Vergangenheit - OK.
"Neonazi" dagegen hat viel Zukunftspotenzial in der Bezeichnung.
Diese nähren sich aus alten Schläuchen geistiger Verirrung verursachen Rülpsen wegen schlecht verdauter Nahrung.