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Plotin's Gedanken

Neuer Glaubenssatz:
Nur was mensch projiziert kann sich fortsetzen und ausdehnen, was andere mit dem Liegengelassenem machen steht in deren Verantwortung.
 
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Ich gehe durch die Gasse
als mir vier entgegenkommen.
Ich denke noch vier…
es sind nur vier
wo ist das fünfte?
Das fünfte fehlt!
Ich schau die vier fragend an,
sie stammeln Ausreden
und einer der vier ruft vorlaut…
gibt es heute keine Nüsse?
Ich schüttle den Kopf…
heute keine Nüsse!

plotin​
 
Das Lachen ist verstummt,
einfach verflogen...
die Stimme schweigt
für immer.
Jetzt fliegst du,
ziehst mit den Winden
in alle Richtungen,
den Wünschen entgegen...
den Träumen hinterher.
Fliegst als Echo
zwischen den Welten,
als Hauch der Unendlichkeit.
Bist nicht mehr hier.
Ohne Gruß ließ
Ich dich ziehen
und doch... du bist in mir,
bleibst durch mich,
denn Ich habe dein
Lachen gehört...
Glockenhell!

plotin​
 
Sieh hinaus aufs Meer
wo aus tiefhängenden Wolken
Stürme... peitschend Schiffe verschlingen.
Dort ist keine Zukunft... kein Glück zu finden.
Die See birgt keine Hoffnung
sie lässt bloß Träume an Klippen zerschellen.
Immer und immer wieder... widersteh ihrem Ruf...
dringt er auch noch so Süß an dein Ohr.
Sie lügt... nach Opfern schreit sie nur... die See.
Und doch willst du ihr folgen,
suchst einen Anfang... für dich.
Doch einzig was du dort zu finden vermagst
ist ein kaltes nasses Grab...
dein Grab.

plotin​
 
Stimmengewirr setzt sich in uns fest,
Scheinwerfer blenden, versperren die Sicht...
machen empfänglich.

Irgendwo liegen Fußabtreter auf denen steht...
herzlich willkommen,
auch wenn´s nicht so gemeint ist.

Wir aber sehen nur die Nacht...
was soll uns noch verletzten?
die Verluste liegen hinter und
und vor uns... nur das Meer.

plotin​
 
Da ist eine Nadel die in den Himmel sticht und...
wieder werden wir dasitzen
werden in der Luft blättern...
werden uns fragen... wer ist dieses uns?

Wer wird dieser Wind sein der uns...
die stummen Dichter in die Nacht trägt,
der uns schweigen lässt?

Die verlogenen die er sucht
liegen gut versteckt!

Wird Nähe und Wort jemals dasselbe sein?

plotin​
 
Mit dreizehn war Farrah Fawcett mein Engel
mit fünfzehn überlegte ich es mir anders
mit siebzehn wollte ich aus dem Leben gehen
aber ich stolperte und fiel hin.

Mit neunzehn lag ich mit ihr in der Wiese
wir träumten von Australien und
so manch anderen.

Uns machte die Sehnsucht sprachlos
wenn wir in den Himmel sahen
entdeckten wir unsere späten Gesichter.

Uns fröstelte ein wenig...
so gut erkannten wir uns.

plotin​
 
Wie Nomaden ziehen wir
vorwärtsdrängend
von Begeisterung zu Begeisterung...
führen das (ein) Wunder mit uns.

Sesshaft werden... noch kein Gedanke.

Die Augen zu den Sternen gerichtet
auf der suche nach dem verheißenen Land,
dass uns in unserem Überschwang
doch nur enttäuschen wird.

Wenn wir dann zurückblicken erfinden wir
unsere Biographien und den Weg,
der und hierher geführt hat.

plotin​
 
Er hebt die Tasse
Sie trinkt aus dem Glas
Er schaut aus dem Fenster
Sie fährt sich durchs Haar

Sie trinkt aus der Tasse
Er hebt das Glas
Wörter schwärmen
durch den Raum nur…

sie sind nicht bereit
eines zu ergreifen!

plotin​
 
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Was sich mischt
mischt sich andauernd
aufs Neue ins alte.

Ineinander… auseinander
Hauptsache kontinuierlich.

Was mich mischt
mischt mich andauernd
mischt mich ausdauernd.

Mischt mich auf
mischt mich ab
aufs Neue ins alte…
abgemischt.

plotin​
 
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