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Plotin's Gedanken

An manchen Tagen setzte ich
mich aus dem zusammen,
was der Abend übrig ließ.

Patchwork aus gekränkten
Eitelkeiten übergeworfen
wie einen Mantel.

Wochen gab es, da war das so…
ich gefiel mir dabei

plotin​

Bedürfnis und Pflicht in trautem Miteinander - Dünger für die Selbstliebe. :blume2:
 
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Im Ungefähren bleibt gültig
als Grenzstein der Erinnerung
herbes Versprechen ein
Schleier, hinter dem
Luftschlösser zerfallend
der Realität weichen.
Kein Zufluchtsort…
wo am ausgefransten Rand
Wünsche ins Nichts kippen
bleibt auch im Ungefähren gültig…
ein Vorgeschmack auf das
kommende unbekannte!

plotin​
 
Ich spüre die Schritte…
deutlich, intensiv.
Überflüssig der Blick nach hinten
wenn die Gedanken stocken
als wären sie der Atem.

Atemlose Tage… ohne Namen…

an denen ich den Atem anhalte
auf das sie mich nicht aufspüren
in meinem Versteck…
nährt mich mein Verlangen
nach Ganzheit…
wie sie noch niemals war!

plotin​
 
Zuletzt bearbeitet:
In furchtgetönter Dunkelheit
steht die Welt still.

Die Nacht…

Haltbarkeiten suchend reiße
ich Stunden ab, schneide
Grimassen in den Asphalt…
die Straße verweigert sich.

Die Nacht…

Kopfscherben werden zu
Lebensmustern längst
vertaner Chancen…
dass immer gleiche widert an.

Die Nacht…

Sehnen nach dem Morgen
in dem Wissen…
dass er niemals kommt.

plotin​
 
Lieber zwischen Fülle und Dunkelheit pendeln als mit eingebildeter Erleuchtung ganze Foren zu verstrahlen.
 
In Triest… mild streicht der
Wind vom Meer.
Im Gegenlicht der untergehenden Sonne… Du
für Augenblicke nur angebrandet
wird dein Bild zarter, zerbrechlicher,
verläuft sich im Abendrot
zum Aquarell.
Wie jeden Sommer narrt
mich der Wein… in Triest.

plotin​
 
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