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Philosemitismus

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STANDARD: Beim Mauthausen-Gedenken haben Sie sich für eine FPÖ-Teilnahme ausgesprochen.
Brauer: Ich verstehe gar nicht, wie man dagegen sein kann. Für wen macht man diese Veranstaltungen? Für die Juden? Die wissen eh, was passiert ist. Man macht es, damit die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät oder abgestritten und verharmlost wird. Und genau diejenigen, die das immer wieder betrieben, schließt man aus? - derstandard.at/2000095308014/Kuenstler-Arik-Brauer-wird-90-Ich-verachte-Stalin-viel-mehr
https://derstandard.at/2000095308014/Kuenstler-Arik-Brauer-wird-90-Ich-verachte-Stalin-viel-mehr
Arik Brauer spricht ungeschminkt aus, was Sache ist. Er zählt natürlich deshalb als unbequem und seine Kritik gilt nicht nur den Rechten.
STANDARD: Das heißt, mit der Europapolitik der FPÖ haben Sie ein Problem, aber nicht mit ihren rechten "Ausrutschern"?
Brauer: Es gibt diese Partei, und sie hat einen Teil der Bevölkerung hinter sich. Sie abzulehnen und auf der Seite der Gerechten zu stehen ist wunderbar, führt aber leider zu nichts. -
 
Solche Gedenkveranstaltungen sind traditionell überwiegend öffentliche Selbstbefriedigungsveranstaltungen der politisch korrekten Kaste der Täterenkel.
 
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