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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Oder ist Dir völlig egal, was Deinem Gott so alles unterstellt wurde?
Vorweg: Ich betrachte das Christentum als eine von der Vernunft gestaltete Theologie. Mit Ihrer Betrachtungsweise kann ich nichts anfangen, weshalb ich überhaupt keine Aussage zu Ihrer "Christologie" mache.
Der Entwurf einer Welt des Sollens a la Kant gefällt mir.
 
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Nur ver sich vor Gott demütigt, bekommt Gottes Gnade und das ewige Leben. www.gute-saat.de
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von Gott allein ist, nicht sucht? Meint nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? Johannes 5,44-47
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Streben nach Ansehen, sich einen Namen machen, sich gegenseitig hochjubeln – das steht im krassen Gegensatz zum biblischen Glauben. Zum Glauben gehört, sich selbst loszulassen und sich Gott auszuliefern. Wer jedoch sein Ich aufrichtet, ist dazu nicht mehr in der Lage.
Ehre und Anerkennung bei Gott zu suchen beinhaltet, sich vor Gott zu demütigen und anzuerkennen, dass man ein Sünder ist. Wer will das schon? Lieber kommt der Mensch mit seinen Leistungen zu Gott und erwartet dafür Anerkennung. Doch wer nicht Gottes Willen beachtet – und Er will, dass alle seinen Sohn ehren –, braucht keine Ehre von Ihm zu erwarten.
Der Herr schließt die Unterredung ab, indem Er eindrucksvoll bezeugt, wie wichtig und wertvoll die Schriften Moses sind. Zwar hat keiner jemals die Worte des Vaters in seinem Herzen gehabt und danach gelebt wie Jesus; keiner hat sie so unverändert und zu allen Gelegenheiten bekannt gemacht wie Er; doch gibt Er den Schriften der Bibel einen Rang als Zeugen, der über seine eigenen Worte hinausgeht. War Mose etwa größer als Jesus von Nazareth? Keineswegs! Mose war lediglich der Übermittler des Gesetzes, ein Diener. Christus dagegen ist der Sohn und Herr über alles. Aber weil das geschriebene Wort Gottes einen bleibenden Zeugnischarakter hat und von den Juden als Gottes Wort anerkannt wurde, kann der Herr es über sein eigenes Wort stellen. Und letztlich haben die Schriften einen solch hohen Stellenwert, weil sie von Christus selbst sprechen (5. Mose 18,15.18).
 
Vorweg: Ich betrachte das Christentum als eine von der Vernunft gestaltete Theologie. Mit Ihrer Betrachtungsweise kann ich nichts anfangen, weshalb ich überhaupt keine Aussage zu Ihrer "Christologie" mache.

Der Entwurf einer Welt des Sollens a la Kant gefällt mir.

Zumindest war das Christentum das erfolgreichste Abzockermodell, das es ermöglicht hat, auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen, die reichste Religionsorganisation der Erde aufzubauen und das Gottesgnadentum mit seinen Leibeigenen.

Es waren aber nicht die Armutsgebote eines gescheiterten Weltuntergans-Propheten, der das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte oder dessen Drohung der Verdammnis für die Menschen, die sich nicht zum Christengott bekehrten, die das Christentum zur Staatreligion Roms erhöhten. Das waren Aussagen, wie die Forderung, dem Kaiser dass zu geben, was diesen den von Rom besetzten Ländern abpressen wollte und besonders diese Aussage:

„Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten; denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen.“ (Röm. 13, 1-2)

Mit dieser gottverdammten LÜGE sollte die Macht der Fürsten von Gottes Gnaden genau so von Gott legitimiert sein wie die von Weltverbrechern wie Hitler oder Stalin! Wahrlich, es ist ein raffiniert gestricktes Buch der Widersprüche und Universalausreden ;-)
 
Nur ver sich vor Gott demütigt, bekommt Gottes Gnade und das ewige Leben. www.gute-saat.de
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von Gott allein ist, nicht sucht? Meint nicht, dass ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? Johannes 5,44-47
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Streben nach Ansehen, sich einen Namen machen, sich gegenseitig hochjubeln – das steht im krassen Gegensatz zum biblischen Glauben. Zum Glauben gehört, sich selbst loszulassen und sich Gott auszuliefern. Wer jedoch sein Ich aufrichtet, ist dazu nicht mehr in der Lage.
Ehre und Anerkennung bei Gott zu suchen beinhaltet, sich vor Gott zu demütigen und anzuerkennen, dass man ein Sünder ist. Wer will das schon? Lieber kommt der Mensch mit seinen Leistungen zu Gott und erwartet dafür Anerkennung. Doch wer nicht Gottes Willen beachtet – und Er will, dass alle seinen Sohn ehren –, braucht keine Ehre von Ihm zu erwarten.
Der Herr schließt die Unterredung ab, indem Er eindrucksvoll bezeugt, wie wichtig und wertvoll die Schriften Moses sind. Zwar hat keiner jemals die Worte des Vaters in seinem Herzen gehabt und danach gelebt wie Jesus; keiner hat sie so unverändert und zu allen Gelegenheiten bekannt gemacht wie Er; doch gibt Er den Schriften der Bibel einen Rang als Zeugen, der über seine eigenen Worte hinausgeht. War Mose etwa größer als Jesus von Nazareth? Keineswegs! Mose war lediglich der Übermittler des Gesetzes, ein Diener. Christus dagegen ist der Sohn und Herr über alles. Aber weil das geschriebene Wort Gottes einen bleibenden Zeugnischarakter hat und von den Juden als Gottes Wort anerkannt wurde, kann der Herr es über sein eigenes Wort stellen. Und letztlich haben die Schriften einen solch hohen Stellenwert, weil sie von Christus selbst sprechen (5. Mose 18,15.18).
Wie kann Mann/Frau sich soviel Gewalt antun:dontknow:
Wie gesagt,....brutal:blume2:
 
Man muss nur zusehen, dass man nicht vom eigenen Balken erschlagen wird.
ingeneur.gif
 
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Zitat von Frischling:
Zumindest war das Christentum das erfolgreichste Abzockermodell,

Mir gefällt die Vergangenheit, die Sie da verwenden. Daß das "Modell" in manchen Dingen schiefgegangen ist - jeder werfe den ersten Stein.

Mit der Erfindung des Buchdrucks begann nach meiner Meinung der Untergang des Christentums und vollzieht sich im Internetzeitalter immer schneller. So waren in Deutschland vor 100 Jahren fast alle Bewohner Christen, im Jetzt sind es weniger als 60 %. Das Erzeugen von Angst vor der Rache des in der Bibel als giftigsten Feind der Religionsfreiheit behaupteten Gottes, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren, funktioniert zum Glück kaum noch ;-)
 
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