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Ostern

AW: Ostern


Und hier kommen noch ein paar :schaf::schaf::schaf: (= Osterlämmer) vor ihrer Schlachtung ...:lachen::lachen::lachen:

Offenbar der neueste Schächtzug der SPD-Schafe: warten, bis Grass über das Wahlergebnis gewachsen ist. Vielleicht müssen die Genossen schon bald ein Opfer darbringen und werden dann eine Robbe notschlachten...
 
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AW: Ostern

1.) Ich weiß es sicher: Wenn wir gestorben sind, gibt es für jeden Menschen im Jenseits keinen körperlichen Schmerz mehr. Die körperlichen Leiden sind vorbei.


2.) Leider gibt es aber auch viele Krankheiten, die hören nie auf, sodass es ein "nach" der Krankheit nicht gibt. Da ist man schon zufrieden, wenn es zwischendurch besser wird.
Und auch das ist jedes Mal wie eine Auferstehung.

zu 1.) Woher weißt du das so sicher? Warst du schon tot?

zu 2.) Jeder Mensch besitzt ab der Zeugung mehrere genetische Dispositionen zur Krankheit. Wie sich die Gene ein und ausschalten hängt allerdings sehr viel davon ab, wie wir mit einanderumgehen.
 
AW: Ostern

Offenbar der neueste Schächtzug der SPD-Schafe: warten, bis Grass über das Wahlergebnis gewachsen ist. Vielleicht müssen die Genossen schon bald ein Opfer darbringen und werden dann eine Robbe notschlachten...

Ob das/der Grass schon bis zu den Landtags(q)wahlen im Mai in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein über die dortigen Wahlergebnisse gewachsen sein wird :dontknow:

Das wäre ja ganz schön krass ....:lachen:
 
AW: Ostern

Geht doch nix über wahrhaft eingefleischte Etikette ..... :rollen:

Meine Antwort auf reinwiel ist das genaue Gegenteil eingefleischter Verhaltensregeln nämlich selbst erarbeiteter Umgang mit Kritik und mit aus dieser erwachsener Missverständnisse auf dem Boden des Glaubens, dass der Mensch, solange er als Einzelner auftritt, in seinen Antrieben wohlwollend ist.
 
AW: Ostern

zu 1.) Woher weißt du das so sicher? Warst du schon tot?
Was bringt es dir, wenn du eine Angabe über die Quelle hast, die mich sicher sein lässt?
zu 2.) Jeder Mensch besitzt ab der Zeugung mehrere genetische Dispositionen zur Krankheit.
Da hast du recht. Ich habe z.B. MS, und die kann sehr wohl auch in der Erbveranlagung liegen, also in den Genen.
Wie sich die Gene ein und ausschalten hängt allerdings sehr viel davon ab, wie wir mit einander umgehen.
Die Gene lässt sich mit Bezug auf Krebs, MS, Rheuma und vielen anderen Krankheiten überhaupt nicht ausschalten. Nicht einmal bei unserem Körperbau können wir die Gene ausschalten.
Ich glaube aber schon, dass wir Menschen in uns Gene von den Eltern mitbekommen, die auch die Neigung zu bestimmten Verhaltensweisen mitbestimmen. Und seine Neigungen und Verhaltensweisen kann der Mensch schon ändern.
Die Frage ist nur, ob der Mensch dabei mit seinen Genen jongliert oder nicht.
 
AW: Ostern

1.: Was bringt es dir, wenn du eine Angabe über die Quelle hast, die mich sicher sein lässt?

2.) Da hast du recht. Ich habe z.B. MS, und die kann sehr wohl auch in der Erbveranlagung liegen, also in den Genen.

3.) Die Gene lässt sich mit Bezug auf Krebs, MS, Rheuma und vielen anderen Krankheiten überhaupt nicht ausschalten. Nicht einmal bei unserem Körperbau können wir die Gene ausschalten.
Ich glaube aber schon, dass wir Menschen in uns Gene von den Eltern mitbekommen, die auch die Neigung zu bestimmten Verhaltensweisen mitbestimmen. Und seine Neigungen und Verhaltensweisen kann der Mensch schon ändern.
Die Frage ist nur, ob der Mensch dabei mit seinen Genen jongliert oder nicht.

zu 1.: Das weiß ich erst, wenn ich die Quelle weiß. Ich nehme an, Du bist gläubiger Christ und dir deshalb sicher. Es gibt auch Zweifel im Glauben...das durchzieht die ganze Bibel! Aber vielleicht meinst du eine andere Quelle, also interessieren würd es mich schon.

zu 2.: Welche Einstellung hast du zu Deiner Krankheit?

zu 3. Viele Krankheiten lassen sich gerade aufgrund von genetischen Disposition nicht verhindern. Aber jeder Mediziner wird dir bestätigen, dass es auch genetische Dispositionen zur Krankheit gibt, die nicht unbedingt ausbrechen müssen, weil einfach vieles von psychosozialen Faktoren abhängt.
 
AW: Ostern

Was ist Spiritualität? Kann der Begriff nur religiös konnotiert gedacht werden?

Handelt es sich bei der Spiritualität nicht um eine Lebensanschauung zB vermittelt durch eine Tradition (muss es aber nicht), die den gegenwärtigen Lebensvollzug positiv oder negativ beeinflussen kann.

(Falls jemand beabsichtigt mit Definitionen von wikipedia und co auf meinen Beitrag zu antworten, darauf lege ich keinen Wert, Selbstdenken ist mir wichtiger)
 
AW: Ostern

Was ist Spiritualität? Kann der Begriff nur religiös konnotiert gedacht werden?

Handelt es sich bei der Spiritualität nicht um eine Lebensanschauung zB vermittelt durch eine Tradition (muss es aber nicht), die den gegenwärtigen Lebensvollzug positiv oder negativ beeinflussen kann.
-SPIRITUALITÄT-

SPIRIT-ualität
Spi-RITUAL-ität

Für mich ein Quasi-RITUAL, mich von Worten, und dem dazugehörigen Gedankengang des "Wortgebers" inspirieren zu lassen, abseits von dem, was irgendwelche Norm oder Regel beinhaltet. Das kann in einer kleinen Arbeitspause, mit Blicken ins DF sein, wie jetzt, daß ich, meinen Begriff von Spiritualität lebe, und versuche, andere in gewisser Weise teilhaben zu lassen, bzw. diesen Kuchen in beliebig viele Teile zu (ver-)teilen. Von denen jedes einzelne so groß sein kann, wie der ganze Kuchen. Das meint wohl auch die Bibel, mit der Passage, als irgendwo (optisch) kärglich bemessene Speise unter Leuten aufgeteilt wird - ein paar Stückchen Speise, die für ALLE, die verstehend zugreifen, zum Sattwerden genügen. Zufriedenheit (evtl. sogar Glück) inklusive. Auf den Geist kommt es an.
Liebe Grüße!
 
AW: Ostern

Was ist Spiritualität? Kann der Begriff nur religiös konnotiert gedacht werden?
...

Spiritualität bedeutet aus meiner unmaßgeblichen Perspektive die Aufhebung der Subjekt-Objekt-Dualität und die Einsicht, daß die Bedingung der Möglichkeit der raum-zeitlich-begrenzten Existenz und Identität der einzelnen Lebens-Formen/Gestalten selbst unbegrenzt-zeit-los ist.

Albert EINSTEIN hatte als auch philosophisch-denkender Theoretischer/mathematischer Physiker in diesem Zusammenhang u.a. Folgendes formuliert/geschrieben:

"Sie werden schwerlich einen tiefer schürfenden wissenschaftlichen Geist finden, dem nicht eine eigentümliche Religiosität eigen ist.(...) Seine Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft offenbar, daß alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein gänzlich nichtiger Abglanz ist."

In diesem Zusmamenhang sprach/schrieb er auch von der "kosmischen Religiosität", die er klar von den Furcht-Religionen und Moral-Religionen (Judentum, Christentum, Islam) unterschieden hatte.

Ich stimme seiner engen Verbindung von Religiosität und Spiritualität zu - und lasse ihn selbst noch einmal ausführlicher zu Wort kommen:

"Das Individuum fühlt die Nichtigkeit menschlicher Wünsche und Ziele und die Erhabenheit und wunderbare Ordnung, welche sich in der Natur sowie in der Welt des Gedankens offenbart. Es empfindet das individuelle Dasein als eine Art Gefängnis und will die Gesamtheit des Seienden als ein Einheitliches und Sinnvolles erleben. Ansätze zur kosmischen Religiosität finden sich bereits auf früherer Entwicklungsstufe, z.B. in manchen Psalmen Davids sowie bei einigen Propheten. Viel stärker ist die Komponente kosmischer Religiosität im Buddhismus, was uns besonders Schopenhauers wunderbare Schriften gelehrt haben. - Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre. Es kann daher auch keine Kirche geben, deren hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die kosmische Religiosität gründet. So kommt es, daß wir gerade unter den Häretikern aller Zeiten Menschen finden, die von dieser höchsten Religiosität erfüllt waren und ihren Zeitgenossen oft als Atheisten erschienen, manchmal auch als Heilige. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, stehen Männer wie Demokrit, Franziskus von Assisi und Spinoza einander nahe. /...) Es scheint mir, daß es die wichtigste Funktion der Kunst und der Wissenschaft ist, dies Gefühl unter den Empfänglichen zu erwecken und lebendig zu erhalten."

(In: Mein Weltbild, Frankfurt-Berlin-Wien 1981, S. 15 - 18.​
 
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:danke:

Ich freu mich immer, wenn sich mir etwas tiefer erschließt...

Danke für Eure Beiträge Allfred und moebius

:bier:

Liebe Grüße!
 
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