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Nehmen wir alle gleich wahr?

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Ist es denn evident, daß alle Menschen verschieden wahrnehmen? Sind die Unterschiede bedeutend oder nur theoretisch von Bedeutung?
Die unterschiedliche Wahrnehmung ist von immenser Bedeutung und zwar für jedes Individuum. Wenn Du eine Situation anders wahrnimmst als ich, sprechen wir nicht mehr dieselbe Sprache. Unter Umständen stellst Du Deine eigene Wahrnehmung in Frage. Deine Wahrnehmung ist Deine Realität, eine andere gibt es nicht. Was sich daraus ergibt, muss ich ja nicht erläutern.
 
Deine Wahrnehmung ist Deine Realität, eine andere gibt es nicht.

Üblicherweise pflege ich zu sagen, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann, aber aus der Annahme, daß meine Wahrnehmung meine Realität ist, folgt nicht zwingend, daß meine Wahrnehmung sich von der Wahrnehmung eines anderen Menschen merklich unterscheidet, der von sich sagt, daß sein Bewußtsein die einzige Realität sei, die er, der andere Mensch, wirklich erkennen kann.
 
Üblicherweise pflege ich zu sagen, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann, aber aus der Annahme, daß meine Wahrnehmung meine Realität ist, folgt nicht zwingend, daß meine Wahrnehmung sich von der Wahrnehmung eines anderen Menschen merklich unterscheidet, der von sich sagt, daß sein Bewußtsein die einzige Realität sei, die er, der andere Mensch, wirklich erkennen kann.
Wirklich < wirklich> ? Vielen Dank für dieses Kompliment, soll ich im 'Auftrag des anderen Menschen' ausrichten!
:)
Er (= der Andere) glaubt nämlich wirklich, dass SEIN Bewusstsein als 'Gedanken-Ego-Shooter' nur von ihm selbst anzapfbar und/oder abschießbar sein kann, - welch eine schöne 'heile und unheile' (Doppel-)Welt sich doch dahinter in der (versteckten) Selbstverantwortung verbergen könnte, wenn es zugleich auch einen freien Willen gäbe, der nicht alle 3/10 Sekunden (für mich) vorherdenkt und mich wie einen Gedankenschlafwandler 'alt und jung' unterschiedlich aussehen lässt!
:)

Auf meine eigene Realität als Wahrnehmung würde ich mich einfach nicht verlassen wollen, doppelt aber (bestätigend und zweifelnd) je nach unterschiedlicher Differenzierung aber schon!

Doch wer kennt schon den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit?

Zum Glück steht neben der Realität ja noch die begleitende Wirkung.....und was läge da näher, als sich der Wirkung einer Wirklichkeit 'realistisch und real listig' erst mal doppelt zu bedienen, um 'aus der Wahrbenommenheit in die Wahrgenommenheit' flüchten zu dürfen?
;)

Bernies Sage
 
Die unterschiedliche Wahrnehmung ist von immenser Bedeutung und zwar für jedes Individuum. Wenn Du eine Situation anders wahrnimmst als ich, sprechen wir nicht mehr dieselbe Sprache. Unter Umständen stellst Du Deine eigene Wahrnehmung in Frage. Deine Wahrnehmung ist Deine Realität, eine andere gibt es nicht. Was sich daraus ergibt, muss ich ja nicht erläutern.

Hallo Anike,

Ich sehe die Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung und persönlicher Realität so:

Unsere Vorstellungen bewirken unser Selbstverständnis, unser Selbstverständnis prägt unser Kommunikationsverhalten, unser Kommunikationsverhalten bestimmt unsere Beziehungserfahrungen, unsere Beziehungserfahrungen bestätigen oder lassen uns unsere Wahrnehmung bezweifeln, der Umgang mit unseren Wahrnehmungsüberzeugungen bzw. -zweifeln bestimmt unsere Realität.

Deshalb halte ich für die ausschlaggebender Bedeutung, wie wir unsere Wahrnehmung kommunizieren, wenn wir sie sachlich und auf das jedermann nachvollziehbare reduziert als Einstieg in eine kontroverse Gesprächssituation darstellen, bewirkt das wahre Wunder nach innen wie nach außen.

Die Werbeabsichten der Firma können/sollten ignoriert werden:

 
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Üblicherweise pflege ich zu sagen, daß mein Bewußtsein die einzige Realität ist, die ich wirklich erkennen kann, aber aus der Annahme, daß meine Wahrnehmung meine Realität ist, folgt nicht zwingend, daß meine Wahrnehmung sich von der Wahrnehmung eines anderen Menschen merklich unterscheidet, der von sich sagt, daß sein Bewußtsein die einzige Realität sei, die er, der andere Mensch, wirklich erkennen kann.

Und was folgt aus dieser Annahme?
 
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