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Mietendeckel in Berlin

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@Ellemaus @5Zeichen Argumente wären halt gefragt, kein "Mich betriffts ja nicht" und auch kein billiger Populismus. Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich hier in einem Denkforum bin oder in einem Jammerforum.

Billiger Populismus, man findet immer ein Wort um seinen Gegner kalt zu stellen.
Denkforum sollte alles in sich (er)tragen können um fruchtbare Kritik nicht im Keim zu ersticken, nicht wahr?
Was soll ich anderes dazu sagen, wenn ich persönlich keinen hohen Besitz haben möchte.
Dies sollte doch auch akzeptiert werden können.
Du kannst ja gerne im Philosophie Thread deine Stärke im Denken zeigen.
(“Werde der, der du bist!“)

Dummheit betrifft uns doch alle, so lange es arm/ reich gibt!

Bezahlbarer Wohnraum nur für Reiche ist halt keine vernünftige Lösung, denke ich.

Gut das Berlin nicht München und Co nacheifert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du tust Dir selbst (hier mit einer Satire?) Unrecht, wenn Du große internationale Vermietergesellschaften mit Sitz außerhalb von Berlin mit kleinen Vermietern mit lokalem Sitz in Berlin gleichsetzt.

Unrecht definiere das mal genauer?

Große Vermietergesellschaften und Banken fressen die 'kleinen Vermieter', der Haifisch frisst sie Alle!
 
fruchtbare Kritik

Welche Kritik? Bisher höre ich wenig Eingehen auf meine Aussage sondern schwadronieren von "Reichen".

Du fällst offenbar auf Propaganda herein, die Arme gegen Reiche ausspielen will und in Wirklichkeit einen Krieg anzettelt zwischen Armen und Mittelschicht, während sich die eigentlichen Reichen totlachen.
 
Walter an Ellemaus:
Du fällst offenbar auf Propaganda herein, die Arme gegen Reiche ausspielen will und in Wirklichkeit einen Krieg anzettelt zwischen Armen und Mittelschicht, während sich die eigentlichen Reichen totlachen.
Dieses Statement sollte uns eigentlich alle nachdenklich stimmen. In Österreich scheint die Mietproblematik aufgrund ganz anderer Grundstrukturen, wo eine starke Mittelschicht für Verlässlichkeit sorgt, jedenfalls lange nicht so gravierend zu sein wie in Berlin.
Große Vermietergesellschaften und Banken fressen die 'kleinen Vermieter', der Haifisch frisst sie Alle!
...bis auf die Putzerfische natürlich..!!!... Da beißt selbst die Ellemaus keinen Lebensfaden ab. ;)

Ganz im Ernst: Alle offenen Fragen zur Mietendeckel-Problematik laufen darauf hinaus, wie die Systemgerechtigkeit in einen offenenen Wirtschafts-und Gesellschaftssystem so lebendig und doch stabil berechenbar verwirklicht werden kann, dass es nicht nur für Vermieter und Mieter, sondern auch für den Staat, seine Länder und seine Gemeinden >gültig wie gütig< angemessen anwendbar sein darf, nach einem ur-demokratischen Subsidiaritätsprinzip: Entscheidungsfolgen werden dabei im Zweifel bei örtlicher Unlösbarkeit von unten nach oben in der Kompetenzkompetenz zur weiteren Klärung weitergereicht.

Zur Klärung dient uns allen hier ein allgemein längst bekannter Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, der in aller Regel - so wage ich aktuell wohlwollend zu behaupten, - von fast 99% aller privaten Vermieter gegenüber ihren Vertragspartnern, den privaten Mietern auch meist - spätestens im Wege des gegenseitigen oder einseitigen Nachgebens - eingehalten wird.

Und jeder von einem Übermaßverbot individuell betroffene Bürger kann sich schon immer- sofern er dies für zweckmäßig erachtet - höchstpersönlich an die zuerst unterste Abhilfebehörde wenden, das ist in der Regel seine Stadt oder seine Gemeinde. Das gilt somit also auch für alle Berliner einer ehemals geteilten Stadt mit einer möglicherweise besonders geteilten Meinungsvielfalt - und besonders vielen Rechtsanwaltskanzleien dazu ?...:D
Dummheit betrifft uns doch alle, so lange es arm/ reich gibt!
Also folgt daraus doch für uns alle, dass sich Dummheit in allen Bevölkerungsschichten abspielt und als Entscheidungskriterium völlig ungeignet ist!
...Dummheit geduldig zu ertragen, war noch nie wohlwollend.
Aber, aber Ellemaus, dazu muss man doch Dummheit erst erkennen können, um Dummheit auch "machen" zu können, schau doch mal, was ich früher dazu schon hier im Denkforum geschrieben habe:

https://www.denkforum.at/threads/si...eit-entgegengesetzt-oder-gleichsetzbar.19647/
Unrecht definiere das mal genauer?
Nein und nochmals nein! Aus einer Definition von Unrecht kann niemals ein positives Interesse erwachsen.
Dafür - für ein Nachahmungsinteresse von Unrecht dank Definition - bin ich nicht zu haben.

Aus Unrecht entsteht kein Recht.
»Ex iniuria ius non oritur.«​

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
In Österreich scheint die Mietproblematik aufgrund ganz anderer Grundstrukturen, wo eine starke Mittelschicht für Verlässlichkeit sorgt, jedenfalls lange nicht so gravierend zu sein wie in Berlin.

Was zB Wien von Berlin unterscheidet ist das Vorhanden sein von relativ vielen bezahlbaren Sozial- bzw Gemeindewohnungen, das verhindert, dass der Mietpreis sich zu stark nach oben entwickelt. Ohne diese Wohnungen wären die Preise in einer der lebenswertesten Städte Europas schon längst ganz woanders.
 
Welche Kritik? Bisher höre ich wenig Eingehen auf meine Aussage sondern schwadronieren von "Reichen".

Du fällst offenbar auf Propaganda herein, die Arme gegen Reiche ausspielen will und in Wirklichkeit einen Krieg anzettelt zwischen Armen und Mittelschicht, während sich die eigentlichen Reichen totlachen.

Ausgespielt werden besonders die Deutschen, wenn es um ihre Spareinlagen geht. (Nullzinspolitik!)

Ich falle gerne, du nicht...:D:p

Der Haifisch zeigt Zähne, frei nach Berthold Brecht!

Kriege entstehen, wenn es dem Geknechteten reicht, sprich die Schnauze voll hat.
Wer nicht kämpft hat schon verloren und bei euch die Schlummermelodai ist nichts für uns.:D
 
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Walter an Ellemaus:

Dieses Statement sollte uns eigentlich alle nachdenklich stimmen. In Österreich scheint die Mietproblematik aufgrund ganz anderer Grundstrukturen, wo eine starke Mittelschicht für Verlässlichkeit sorgt, jedenfalls lange nicht so gravierend zu sein wie in Berlin.

...bis auf die Putzerfische natürlich..!!!... Da beißt selbst die Ellemaus keinen Lebensfaden ab. ;)

Ganz im Ernst: Alle offenen Fragen zur Mietendeckel-Problematik laufen darauf hinaus, wie die Systemgerechtigkeit in einen offenenen Wirtschafts-und Gesellschaftssystem so lebendig und doch stabil berechenbar verwirklicht werden kann, dass es nicht nur für Vermieter und Mieter, sondern auch für den Staat, seine Länder und seine Gemeinden >gültig wie gütig< angemessen anwendbar sein darf, nach einem ur-demokratischen Subsidiaritätsprinzip: Entscheidungsfolgen werden dabei im Zweifel bei örtlicher Unlösbarkeit von unten nach oben in der Kompetenzkompetenz zur weiteren Klärung weitergereicht.

Zur Klärung dient uns allen hier ein allgemein längst bekannter Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, der in aller Regel - so wage ich aktuell wohlwollend zu behaupten, - von fast 99% aller privaten Vermieter gegenüber ihren Vertragspartnern, den privaten Mietern auch meist - spätestens im Wege des gegenseitigen oder einseitigen Nachgebens - eingehalten wird.

Und jeder von einem Übermaßverbot individuell betroffene Bürger kann sich schon immer- sofern er dies für zweckmäßig erachtet - höchstpersönlich an die zuerst unterste Abhilfebehörde wenden, das ist in der Regel seine Stadt oder seine Gemeinde. Das gilt somit also auch für alle Berliner einer ehemals geteilten Stadt mit einer möglicherweise besonders geteilten Meinungsvielfalt - und besonders vielen Rechtsanwaltskanzleien dazu ?...:D

Also folgt daraus doch für uns alle, dass sich Dummheit in allen Bevölkerungsschichten abspielt und als Entscheidungskriterium völlig ungeignet ist!

Aber, aber Ellemaus, dazu muss man doch Dummheit erst erkennen können, um Dummheit auch "machen" zu können, schau doch mal, was ich früher dazu schon hier im Denkforum geschrieben habe:

https://www.denkforum.at/threads/si...eit-entgegengesetzt-oder-gleichsetzbar.19647/

Nein und nochmals nein! Aus einer Definition von Unrecht kann niemals ein positives Interesse erwachsen.
Dafür - für ein Nachahmungsinteresse von Unrecht dank Definition - bin ich nicht zu haben.

Aus Unrecht entsteht kein Recht.
»Ex iniuria ius non oritur.«​

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Raubtierkapitalismus holt sich alles und scheißt auf Gerechtigkeit!

Positives Interesse wäre nach deiner Meinung was?
 
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