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Meine Moral - Kurzfassung

Zeilinger

Well-Known Member
Registriert
22. Mai 2004
Beiträge
16.501
Liebe Forumsbenutzer !

Ich bin für Frieden in Freiheit und Wohlstand, auf dem Weg der Liebe, der Arbeit und der Toleranz.
Will jedoch irgendwer unbedingt meinen inneren Schweinehund kennen lernen, kann ich nicht dafür garantieren, dass sein inneres Schweineschoßhündchen nicht davonläuft.
----------------------------
Was ist Eure Moral ?

Viele Grüße

Zeili
 
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Die literarischen Fundamente meines Ethos/meiner Moral bestehen aus "Revolte gegen die moderne Welt" von Julius Evola (siehe Signatur), Zarathustra und der "Fröhlichen Wissenschaft" sowie "Jenseits von Gut und Böse" und "Genealogie der Moral" von Friedrich Nietzsche, Rüdiger Safranskis "Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch", der "Stoa", der nikomachischen Ethik von Aristoteles, aber auch religiösen Ethen wie etwa der Buddhismus, das Christentum/der Islam.
Hier dürfte klar sein, dass das Erinnerungsvermögen oft nur rhapsodisch ist.

Trotzdem meine ich, einen richtigen Weg gefunden zu haben.
Mein Ethos:
Eudämonie ist Ziel jedes Streben, der Impetus jeder Handlung, bewusst oder unbewusst. Die Fähigkeit der Selbstreflexion wacht(!) über den Trieb um dem Menschen Eudämonie zu sichern. Sie maßregelt ihn und hemmt seine destruktiven Aspekte.
Leider scheint dies in der heutigen Welt nurnoch teilweise Fall zu sein.
Ich werde es nur kurz streifen...Wer regiert in der Demokratie ? - der demos - das Volk (in der Kastenhierarchie ganz unten - siehe weiter unten).
Es lässt sich evident belegen, dass die "Moderne", Demokratie und Humanismus ein Zeichen von Dekadenz subversiver Natur sind.
In übermäßigem Trieb zerstört der Mensch heute seine Natur, hat mehr "Wohlstand" als je zuvor und ist doch geistig und körperlich ein kümmerliches Wesen geworden.
Schwach und kränkelnd macht er das Mittel des Triebes zur Maxime selbst - mit verheerenden Folgen (krankhaftes Streben nach wirtschaftlichem Fortschritt, Banker, Finanz-Kriege, Zerstörung der Erde)

Geistig bin ich für eine heroisch-asketische Lebensweise, die sich nicht in genereller Genußmeidung oder Selbstgeißelung sondern vielmehr in Vernunft, Genügsamkeit und Zufriedenheit in der eigenen Vollendung, körperlich und geistig, anstatt im sinnlosen und affektiven Streben, welches unsere Wirtschaft, unsere "Arbeiterethik", der "Wohlstand" (ich hasse dieses Wort), unsere Forschung, die den Menschen in grauenvoller Weise zum Affen nivelliert hat, in ihrer ganzen zerstörerischen Schwäche, verkörpert.
Ich negiere nicht den Genuss, wie denn auch, wenn ich kein Dividuum bin ? :)
Nominalismus, Subjekt und Objekt am eigenen Ganzen zu separieren, dies war seit jeher ein großer Fehler in der Philosophie den es stringent(!) zu vermeiden gilt.
Nun versteht man, wieso viele Traditionen so vehement gegen moderne Technologie ankämpften und ihre Anhänger dafür zu Märtyrern wurden.
Deshalb sollen Feste und Musik fester Bestandteil der Kultur sein, doch sollten sie strikte Grenzen haben.
Ich bin sowohl Dionysos als auch Asket - die Mischung bringt den Menschen zur Eudämonie.

Ich wäre für eine, dem korrekten onomasiologischen Sinne nach, rechtsextreme, Staatsform, explizit: ein Kastensystem. (wobei mir jedwede Rassenideologie zu wider ist !)
Die Hierarchie begründet sich in der Kraft des Einzelnen, der Kultur und ihrem Zweck, dem Menschen Eudämonie zu sichern, zu dienen - und das langfristig.
Sofern das Aufsteigen in eine höhere Kaste nicht durch Herkunft verboten ist, sehe ich im Kastensystem etwas "Höheres" als in der Demokratie.


Altruistisches Handeln liegt mir ebenfalls am Herzen, es bringt dem Menschen das, wonach er strebt - Eudämonie. Den anderen Menschen lieben, das geht wenn er ebenfalls genügsam und rücksichtsvoll handelt. Man darf nicht vergessen, dass die Reziprozität menschlicher Korrelate einen herausragenden Teil zur Eudämonie beiträgt.
Genauso sind wir die Natur, die wir ebenfalls nicht zu sehr durch Nominalismus als Objekt behandeln sollten - wir sollten sie/uns stattdessen schützen und erhalten.
Das Leben findet in jeder Sekunde statt - Glück ist das Einswerden mit dem Sein.

Der Samurai-Ethos des bushido wäre eine Denkweise, die ich in größten Teilen vertreten könnte.


Allerdings habe ich in all meinem Denken gelernt, zu hinterfragen. Auch wenn ich recht überzeugt bin vergesse ich eines nie, deshalb beschäftige ich mich auch weiterhin mit der Philosophie:
Ich möchte hier gerne aus den Worten eines sehr fähigen Gesprächspartners exzerpieren:

"Versuche sich deshalb generell von diesen partikularen Vorstellungswelten zu lösen, sie führen in letzter Konsequenz zu einer gewissen Inflexibilität des Geistes und Determiniertheit. Angesichts der Komplexität unseres Daseins ist mein Rat deshalb (und das habe ich noch nie zu einem so jungen Gesprächspartner gesagt, weil die meisten nur borniert und dumm sind - kannst du ja als Kompliment für deine intelligiblen Fähigkeiten aufnehmen), den ich selbst aber erst seit dem 20. Lebensjahr befolge: Bediene dich aller deiner rationalen, emotionalen und intuitiven Fähigkeiten hinterfrage jedes Theorem und löse dich von der Vorstellung "kategorischer" Lösungswege (hiermit meine ich keine Handlungsmaxime, sondern eine dialektische Methode zur Verständnisfindung). Der Schluss den du ziehst obgleich er nicht endgültig ist, ist kein naturnotwendiger. Die Praktikabilität deiner Synthese hängt nämlich nicht nur von der Richtigkeit deiner Schlussfolgerung ab, sondern von einer Reihe von Faktoren die im Zusammenspiel zwar (oberflächlich) nachvollzogen/benannt werden können, aber deren immanente Dynamik und genauer reziproker Bedeutungs- und Sinnzusammenhang uns bisweilen verschlossen bleibt. "
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeilinger, was ist das denn für eine Moral? Sieht eher nach einer überbewerteten Signatur aus, die zum Lebensprinzip erhoben wird... und das, wo es ein offenes Forengeheimnis zu sein scheint, dass du selbst am ehesten an deinen eigenen Maßgaben scheiterst.

Was ist eine Moral? Normen, Grundsätze und Werte, die das Zusammenleben in einer Gesellschaft regulieren und gemeinhin akzeptiert werden. Du formulierst:
Zeilinger schrieb:
Ich bin für[...]
gefolgt von dem Wert "Frieden in Freiheit und Wohlstand" und den Mitteln "Liebe", "Arbeit" und "Toleranz".

Frieden, Freiheit und Wohlstand sind bestens als Staatsziel bekannt, tangieren das Individuum erst'mal aber wenig und sind zudem scheinbar widersprüchlich. Immerhin richtet sich Krieg oftmals gegen (gefühlte) Unterdrückung und Ungleichbehandlung etc.
Die individuelle Ebene "Liebe, Arbeit und Toleranz" ist direkt auf diese "Staatsziele" zugeschnitten, sie ist aber keine Handlungsmaxime. "Arbeit" ist bestenfalls eine Gegenposition zu "Faulheit", ansonsten aber völlig wertfrei und zudem Teil eigentlich jeder Gesellschaft. Hier scheinst du dich stark an den "Wohlstand" geklammert zu haben.
Blieben also noch "Liebe" und Toleranz" als Handlungsmaximen deiner Moral. Und hier wird völlig offensichtlich, dass die Begriffe viel zu undifferenziert sind, um damit tatsächlich moralisch handeln zu können. Moralische Probleme lassen sich niemals mit einem Verweis auf Liebe oder Toleranz lösen. Völlig widersinnig.

Tatsächlich ließe deine Moral bestenfalls eine utilitaristische Deutung zu, immerhin sind 3 große Ziele vorgegeben, nach denen sich die "Moral" richtet. Vll. könnte man behaupten, dass Liebe und Toleranz quasi als Gegengewicht zum Idealkonstrukt Friede, Wohlstand und Freiheit fungiert. Das scheint aber der Aufbau deiner Moral nicht zuzulassen, immerhin sind Liebe und Toleranz Mittel oder Werkzeuge, die du den Zielen unterstellst...

etwas durcheinander
cf
 
Moral

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ So lautet ja der kategorische Imperativ von Immanuel Kant.
Ich würde aber nicht so weit gehen, dass Moral kategorisch und als Imperativ zu sehen ist. Moral ist für mich intelligentes Sozialverhalten, das aus Erfahrung (über Generationen, also auch: Erziehung) gewonnen ist.
Schlaue Leute sagen ihre Handlungsmaxime vielleicht so wie Kant. Der Volksmund sagt das so: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Nicht "kategorisch" und "befehlend" gebunden. Einfach ein Gebot aus Erfahrung. Echt 'ne Kante besser als Kant. ;)

Gysi
 
>cold heart

Coeur Froid schrieb:
Zeilinger, was ist das denn für eine Moral? Sieht eher nach einer überbewerteten Signatur aus, die zum Lebensprinzip erhoben wird... und das, wo es ein offenes Forengeheimnis zu sein scheint, dass du selbst am ehesten an deinen eigenen Maßgaben scheiterst.

Was ist eine Moral? Normen, Grundsätze und Werte, die das Zusammenleben in einer Gesellschaft regulieren und gemeinhin akzeptiert werden. Du formulierst: gefolgt von dem Wert "Frieden in Freiheit und Wohlstand" und den Mitteln "Liebe", "Arbeit" und "Toleranz".

Frieden, Freiheit und Wohlstand sind bestens als Staatsziel bekannt, tangieren das Individuum erst'mal aber wenig und sind zudem scheinbar widersprüchlich. Immerhin richtet sich Krieg oftmals gegen (gefühlte) Unterdrückung und Ungleichbehandlung etc.
Die individuelle Ebene "Liebe, Arbeit und Toleranz" ist direkt auf diese "Staatsziele" zugeschnitten, sie ist aber keine Handlungsmaxime. "Arbeit" ist bestenfalls eine Gegenposition zu "Faulheit", ansonsten aber völlig wertfrei und zudem Teil eigentlich jeder Gesellschaft. Hier scheinst du dich stark an den "Wohlstand" geklammert zu haben.
Blieben also noch "Liebe" und Toleranz" als Handlungsmaximen deiner Moral. Und hier wird völlig offensichtlich, dass die Begriffe viel zu undifferenziert sind, um damit tatsächlich moralisch handeln zu können. Moralische Probleme lassen sich niemals mit einem Verweis auf Liebe oder Toleranz lösen. Völlig widersinnig.

Tatsächlich ließe deine Moral bestenfalls eine utilitaristische Deutung zu, immerhin sind 3 große Ziele vorgegeben, nach denen sich die "Moral" richtet. Vll. könnte man behaupten, dass Liebe und Toleranz quasi als Gegengewicht zum Idealkonstrukt Friede, Wohlstand und Freiheit fungiert. Das scheint aber der Aufbau deiner Moral nicht zuzulassen, immerhin sind Liebe und Toleranz Mittel oder Werkzeuge, die du den Zielen unterstellst...

etwas durcheinander
cf
Ich finde es lobenswert, dass Du Dich mit Deinen 22 Jahren überhaupt mit dem Begriff Moral auseinandersetzt; mit dem Wort niemals würde ich allerdings etwas sparsam sein.

Zeili
 
Um Himmelswillen!!! Warum muss man das schöne Wort "Glückseligkeit", das eigentlich schon alles, für das es steht, aussagt, durch Eudämonie ersetzen??? Muss man jede Aussage dermaßen "maskieren", dass der "normale" Leser bereits nach einigen Sätzen die Lust am Lesen verliert??? Besitzt die deutsche Sprache nicht genügend Wörter, die das, was Du, kaismoessner, zum Ausdruck bringen willst, viel deutlicher oder eindringlicher vermitteln, als es dein gestelztes und krampfhaft nach Fremdwörtern suchende Schreiben tut???
Vielleicht solltest du, der sich sich selbst als Dionysos und gleichzeitg Asket bezeichnet, zumindest was deinen Schreibstil betrifft, das Gewicht etwas mehr in Richtung Askese verlagern, denn, auch wenn mein Schlußsatz nicht gerade der Hohen Schule der Philosophie entstammt, weniger ist oft mehr.

Jakob Grimm schrieb einmal:

Deutsche, geliebte Landsleute, welches Reichs, welches Glauben ihr seiet, tretet ein in die euch allen aufgetane Halle eurer angestammten, uralten Sprache, lernet und heiligt sie und haltet an ihr, eure Volkskraft und Dauer hängt in ihr.
 
Zeilinger: Dafür hat uns dein Gott ja einen "Kontext" gegeben, in welchen wir Worte wie niemals stellen können.
Ein moralisches Problem wäre kein moralisches Problem, wenn die Antwort darauf innerhalb einer Moral (die Werte wie Liebe oder Toleranz vertritt) läge. So gesehen war mein Hinweis selbstreferenzierend und dürfte kaum zu falsifizieren sein. Hättest du aber auch selbst erkennen können, gell?!
Im Übrigen solltest du den Verweis aufs Alter lassen, der "An Gisbert Zalich" Strang macht dich da etwas unglaubwürdig. Auch dort versuchst du schon, das Alter der Diskutanten zu deren Ausgrenzung zu nutzen.

Deine "Moral" ist schlicht und ergreifend ein erneuter Versuch, dein nicht tragendes und nicht durchzusetzendes Menschenbild irgendwie durchzuboxen. Ebenso wie in deiner 3- Phasen- Theorie zeigst du hier wieder eine enorme Unfähigkeit, Kritik zu reflektieren und vermischt das Ganze noch mit einer groben Unkenntnis anderer moralischer Systeme. Die Bezeichnung "Moralphilosoph" in deinem Profil ist mir aber durchaus ein freundliches Lachen wert.

Gerne nehme ich deinen Hinweis aber als Kompliment auf, ich weiß, dass es in deinem Alter nicht mehr leicht ist, eine offene Einstellung zu bewahren und sich mit den vielen Denkern auseinanderzusetzen, die das eigene Weltbild unmöglich machen. Weiterhin solltest du als Moralist deinen inneren Schweinehund etwas besser unter Kontrolle haben. Die Grenzen nach "außen" scheinen ja fließend zu sein...


@Gerhard: Wahrscheinlich wird großer Wert auf den aristotelischen Kontext gelegt, so gesehen ist es schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich Eudämonie oder Glückseligkeit einfordere....
Schau dir 'mal die Heimseiten von kaismoessner an, ich habe nicht den Eindruck, dass er sich vorwerfen kassen wird, er sein in seinem Sprachgebrauch unbedacht ;)
 
@Gerhard: Bei aufmerksamer Lektüre meines Beitrages, dürfte aufgefallen sein, dass ich bestimmt kein Befürworter exzessiven Fremdwörtergebrauchs bin.
Das Wissen gegen sich selbst richten, die Einfachheit des Ganzen erfassen, steht dies nicht konträr zu "maskierter, manieristischer Ausdrucksweise"?

Es gibt Begriffe, welche einen Zusammenhang besser beschreiben als andere und die die Sprache beflügeln, den Worten Schönheit geben.
Überdies ist die Gleichsetzung von Eudämonie und Glückseeligkeit etymologisch nur bedingt korrekt.

Viel lieber wäre mir übrigens, wenn Du auf den Kontent eingingest.


@Coeur Froid: Inwiefern siehst Du Verbindungen zwischen meiner Heimseite und meiner Sprache ? Falls Du denkst, ich wäre Inhaber der angegeben Seite und Du daraus "was auch immer" schließt, liegst Du falsch. :) Ich finde lediglich den Inhalt interessant.
 
Coeur Froid schrieb:
Gerne nehme ich deinen Hinweis aber als Kompliment auf, ich weiß, dass es in deinem Alter nicht mehr leicht ist, eine offene Einstellung zu bewahren
Coeur Froid, Coeur Froid... :nein: Es ist kein Indiz für Verkalkung, diesseits (für dich: jenseits) der Fünfzig zu sein... :D

Gysi
 
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Coeur Froid schrieb:
Zeilinger: Dafür hat uns dein Gott ja einen "Kontext" gegeben, in welchen wir Worte wie niemals stellen können.
Schreibst Du jetzt von der Bibel ?

Ein moralisches Problem wäre kein moralisches Problem, wenn die Antwort darauf innerhalb einer Moral (die Werte wie Liebe oder Toleranz vertritt) läge.
Moral ist kein Problem; Moral ist ein Zeichen menschlicher Reife.

So gesehen war mein Hinweis selbstreferenzierend und dürfte kaum zu falsifizieren sein.
Von welchem fremdwörterstrotzenden Hinweis schreibst Du jetzt ?

Hättest du aber auch selbst erkennen können, gell?!
Lass' mich wissen, Studiosus !

Im Übrigen solltest du den Verweis aufs Alter lassen, der "An Gisbert Zalich" Strang macht dich da etwas unglaubwürdig. Auch dort versuchst du schon, das Alter der Diskutanten zu deren Ausgrenzung zu nutzen.
Ich will niemand ausgrenzen; steht in einem deutschen Parteiprogramm, dass man sich ausgegrenzt fühlen soll ?

Deine "Moral" ist schlicht und ergreifend ein erneuter Versuch, dein nicht tragendes und nicht durchzusetzendes Menschenbild irgendwie durchzuboxen.
Wieviele in der EU haben es denn schon abgelehnt ?

Ebenso wie in deiner 3- Phasen- Theorie zeigst du hier wieder eine enorme Unfähigkeit, Kritik zu reflektieren und vermischt das Ganze noch mit einer groben Unkenntnis anderer moralischer Systeme.
Du kennst moralische Systeme ? Welche Moral willst denn Du ?

Die Bezeichnung "Moralphilosoph" in deinem Profil ist mir aber durchaus ein freundliches Lachen wert.
Wenn ich's nur hören könnte !

Gerne nehme ich deinen Hinweis aber als Kompliment auf, ich weiß, dass es in deinem Alter nicht mehr leicht ist, eine offene Einstellung zu bewahren und sich mit den vielen Denkern auseinanderzusetzen, die das eigene Weltbild unmöglich machen. Weiterhin solltest du als Moralist deinen inneren Schweinehund etwas besser unter Kontrolle haben. Die Grenzen nach "außen" scheinen ja fließend zu sein...
Es war nicht als Hinweis, sondern als Kompliment gemeint ! Das mit dem inneren Schweinehund werde ich mir zu Herzen nehmen; ich rechne allerdings selten mit männlichen Mimosen - überhaupt wenn sie in der Politik sind.

Schreib', Sportsmann !
 
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