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Munro

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2. Januar 2014
Beiträge
5.455
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Und nun sind auf einmal alle erstaunt!
Mehr als ein Jahr später.
Dabei war das Bundesverkehrsministerium auch zur Amtszeit Grubes in CSU-Hand, sogar seit 2009. Grubes Vertrag wurde 2012 verlängert, und zwar vom Aufsichtsrat des Unternehmens. In dem Gremium ist das Verkehrsministerium in Person von Staatssekretär Michael Odenwald seit Jahren vertreten. Auch das Wirtschafts- und das Finanzministerium entsenden Repräsentanten in den Aufsichtsrat. Die Überraschung der Bundesregierung ist also etwas erstaunlich.
"Unsittliche Gehälter und Abfindungen"
Heftige Kritik äußern auch SPD und Grüne. "Wenn die Berichte stimmen, dann beweist das erneut, dass die Bahn ohne Not viel Geld zum Fenster rausschmeißt", sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter. "Die Bahn hat weitaus drängendere Probleme, als den Abgang eines Chefs zu vergolden."
Hofreiter forderte, der Bund müsse endlich "Einfluss auf die Bahnpolitik nehmen". Und er müsse "unsittliche Gehälter und Abfindungen ausschließen".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...-millionen-fuer-ruediger-grube-a-1198761.html
 
Wir sollten uns mühen, das wieder rein zu fahren,
mit Schwiegermütterbesuchen.
 
Wertvolle Menschen müssen halt angemessen entlohnt werden. :lachen:

Du lästerst darüber, aber genau so läuft das. :(

In DE sogar etwas unrund, denn der Marktwert eines Menschen wird zum großen Teil durch seine Ausbildung bestimmt und was er sonst so für schriftliche Zertifikate vorweisen kann.

Im Topmanagement aber eher nicht so, da zählt tatsächlich mehr, was einer bisher geleistet hat.
 
...
Im Topmanagement ... zählt tatsächlich mehr, was einer bisher geleistet hat.
Topmanager leisten schier unglaubliches, was man an ihrem Gehalt ablesen kann.
Zugführer und Fahrdienstleiter sind dagegen sehr billig. Ihr Job ist nicht so wichtig. Sie dürfen nur nicht einschlafen oder abgelenkt sein. :lachen:
 
Topmanager leisten schier unglaubliches, was man an ihrem Gehalt ablesen kann.

Nein; was man z.B. am Gewinn des Unternehmens ablesen kann, für das sie tätig sind.

Wenn einer dafür sorgt, dass eine Firma z.B. 200 Mio€ kassiert und davon bloß 10% verlangt (und das auch nur bei Erfolg! Sonst bekommt er nur ein läppisches Grundgehalt, knapp oberhalb der H4-Grenze), dann ist das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. :)
 
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