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Massenchaos

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Oha! - Das werte ich immerhin als sehr positiv: Denn es ist vollkommen logisch, dass das, was ein Anderer vorgibt "nicht zu verstehen", man selbst auch nicht verstehen muss! :)

Wäre die Antwort hier anderes ausgefallen, dann hätte diese aber möglicherweise den Eindruck erwecken können, sich über das Nichtverstehenwollen eines Anderen selbstherrisch hinweggesetzt zu haben und diese fluchs dann mit einer eigenen Meinung zu (entgegen-)besetzen - oder zu überpinseln gewollt zu haben.

Die wichtigste Erkenntnis, welche es im Chaos zu begreifen gilt, ist eigentlich leicht erklärt und leicht verständlich: Nur im Chaos sind Naturgesetze auf engstem Raum- und Zeitverständnis wunderbar berechenbar, - ganz besonders erst recht für die "intellektuellen Hoheiten"...... :)

Übrigens: Den Begriff *CHAOS* definiere ich in meinen universalistischen Weltenmodellen- in der Wortkette C-H-A-O-S stehend - im Grundsatz positiv als ein *Chemical-Holism-Ambivalence-Order-System*, welches die Entstehung von Leben im weitesten Sinne von "Bewegung" und/oder "Stillstand" zu erklären und irgendwann einmal auch zellulärlogisch - der menschliche Geist dies zu verstehen vermögen könnte....

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Naja, die meisten Menschen wollen das ihr Horizont wächst, damit sie möglichst viel begreifen lernen. Nur spielt sich dieser Lernprozess bei jedem anders ab. Mich hat das Leben zum Zuhören erzogen, deswegen frag ich auch mal nach. Was das Chaos betrifft, jeder Mensch hat Wünsche, die in einfachen Gesellschafts"konstruktionen" auch einfacher begreifbar und umsetzbar sind. In komplizierten Gesellschafts"konstruktionen" steht man sich mit seinen Wünschen im Weg, dann fällt schnell die begreifbarkeit weg und dann mangelt es an der Umsetzung, dann ist man unglücklich und für unschöne Sachen bereit. Deswegen braucht es Regeln, Gesetze... Beherrschinstrumente. Irgendeine Ordnung im Chaos die ein Zusammenspiel irgendwie möglich macht. So lange die Erfahrung fehlt, ist das absolut legetim, aber wenn genug Erfahrung vorhanden ist, muss man es eben auch richtig machen. Denn wer bitte ist unterm Strich schon damit zufrieden, Menschen beherrschen zu müssen? Ich glaube keiner. Irgendwo will doch jeder mit Chaos nichts am Hut haben.
 
Na das du das löffelchen in die hand nimmst, und damit die Menschen nach und nach abfütterst. Anders ausgedrückt: die Salamietaktik

:)

Diese Formulierung ist, anders als Du denkst, nicht selbsterklärend. Die Salami ist zwar bekannt, nicht aber die Salami(e)taktik. Geschweige denn, dass jemand wüsste, worauf diese abzielen sollte. :dontknow:
 
Diese Formulierung ist, anders als Du denkst, nicht selbsterklärend. Die Salami ist zwar bekannt, nicht aber die Salami(e)taktik. Geschweige denn, dass jemand wüsste, worauf diese abzielen sollte. :dontknow:
Ach wo, nicht so pessimistisch, jeder Horizont/Mensch will wachsen, zumindest die grosse Mehrheit. Da wird sich gegen Scheibchen nicht erwehrt werden, ist doch gut so :) und die paar wenige die kein Wachstum wollen, sind überglücklich mit Stillstand. Aber das ist nicht mal eine Handvoll.

Juhu, ein Hoch auf Wachstum
 
Ach wo, nicht so pessimistisch, jeder Horizont/Mensch will wachsen, zumindest die grosse Mehrheit. Da wird sich gegen Scheibchen nicht erwehrt werden, ist doch gut so :) und die paar wenige die kein Wachstum wollen, sind überglücklich mit Stillstand. Aber das ist nicht mal eine Handvoll.

Juhu, ein Hoch auf Wachstum

Klar, Wachstum ist immer super, vor allem für Krebszellen und Furunkel. :lachen:
 
Klar, Wachstum ist immer super, vor allem für Krebszellen und Furunkel. :lachen:
Jetzt bist du schon wieder pessimistisch! Als Sinnbild und wortwörtlich genommen ergibt das überhaupt keinen Sinn. Als Sinnbild für unglückliche Menschen die irrsinnige Sachen machen gibt es die Psychiatrie :D wortwörtlich genommen muss man sich behandeln lassen. Und mit Wachstum der eigenen Begreifbarkeit hat das ohnehin nichts zu tun :p

Juhu!
 
Jetzt bist du schon wieder pessimistisch! Als Sinnbild und wortwörtlich genommen ergibt das überhaupt keinen Sinn. Als Sinnbild für unglückliche Menschen die irrsinnige Sachen machen gibt es die Psychiatrie :D wortwörtlich genommen muss man sich behandeln lassen. Und mit Wachstum der eigenen Begreifbarkeit hat das ohnehin nichts zu tun :p

Juhu!

Ich hoffe, die manische Phase hält lange an. "daumendrück"
 
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Was das Chaos betrifft, jeder Mensch hat Wünsche, die in einfachen Gesellschafts"konstruktionen" auch einfacher begreifbar und umsetzbar sind. In komplizierten Gesellschafts"konstruktionen" steht man sich mit seinen Wünschen im Weg, dann fällt schnell die begreifbarkeit weg und dann mangelt es an der Umsetzung, dann ist man unglücklich und für unschöne Sachen bereit.
Deinem Thema stimme ich zu, jedoch: ->
Hier stimme ich dir und deinem Beistimmer "nicht zu".
_____________________________________________________
(zeig ich dir an meinen Worten, auch wenn dein Beistimmer wieder widerspricht)

Das bedeutende Gebrechen

(verfasst 2016)

[-> Wiedermal war es so weit. Das "Komplizierte" wurde dem "Einfachen" gegenübergestellt. Dem Einfachen passte das nicht, denn es wusste, dass das "Vielfache" sein Gegenüber war. Weiter wusste es, dass es genügend andere "Einfache" gab, die sehr wohl kompliziert sein konnten. Drum ging das Einfache zum Gericht und beantragte eine Untersuchung.

- Gericht: "In der Tat, ich muss deinem Gesuch stattgeben. Ich habe die Geschichte ersucht und sie um Auskunft gebeten. Sie wird zur Anhörung erscheinen und aussagen."

- Einfache: "Da bedank ich mich schon mal. Wäre doch gelacht, wenn wir dem üblen Unrecht nicht auf die Spur kämen."

Einige Wochen vergingen und das Gericht begann, zu tagen. Es war ein hin und her der Anwälte, bis die Geschichte einen vergessenen Zeugen aufrufen konnte. Und dieser bislang unbekannte Zeuge sagte aus:

- Zeuge: "Ich bin das "Simplizierte", und ich bin gerne gekommen, dieses Unrecht zurecht zu biegen behilflich zu sein, damit der Wahrhaftigkeit zum Rechte verholfen werde. Früher, wenn die Leute von mir sprachen, nannten sie mich "simpel", das Simplizierte sei simpel, so wie das Komplizierte kompel sei. Seltsamer Weise wurde die Eigenschaft meines Gegenübers, des Komplizierten genauso vergessen, wie meine ganze Wesenheit, und das obwohl der Grimmelshausen doch den Roman schrieb vom abentheuerlichen Simplicissimus Teutsch. Die einfältigen Simplizierten sind simpel gegenüber den vielfältigen Komplizierten, welche kompel sind. Freilich kann ein Einfacher sowohl simpel als auch kompel sein, genauso wie Vielfache simpel oder kompel sein können."

- Gericht: "Willst du damit aussagen, dass, wer nicht kompliziert ist, demnach "simpliziert" ist?"

- Zeuge: "Sehr wohl, hohes Gericht. Das sage ich aus. Das Komplizierte ist mein direkter Gegenüber, mein "Antonym". Es gibt jedoch Einfältige, die sich gern heuchlerisch in besseres Licht stellen wollen als Komplizierte und sich zu Unrecht "Einfache" nennen, und somit nicht nur Unrecht an mir begehen sondern auch an anderen Einfachen.

Die ehrlichen Einfältigen sind Simplizierte und die ehrlichen Vielfältigen sind Komplizierte."<.]
 
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