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Machen Drogen klug

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AW: Machen Drogen klug

Weiterer Scheißeblödsinn. Aber ich versuche mal eine Berichtigung:






Na, also, geht doch.








herr svensgar,

ich bin - unschwer zu erkennen - baierin.

drückt eine solche, bzw. ich das so aus wie oben:


"ist für mich" so heisst das - "ist meines erachtens".... das sind so kleine übersetzungsfehler vom bayerischen ins regeldeutsche.

ich bitte, den sinngehalt meiner aussage so zu verstehen und mein kleines versehen zu entschuldigen.


wie schon geäußert, gegen kontrollierte abgabe des betäubungsmittels alkohol hab ich gar nichts.


keine sorge, es wird sich sicher nichts ändern an der jetzigen situation - alk ist schmierstoff erster sorte, da wird man sicher nichts ins wackeln bringen wollen.


auf gehts, weiter gehts, prost :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Machen Drogen klug

Die Lustige Welt der Tiere


Erklären? Wie denn? Das müsste ja dann so sein, dass es auch akzeptiert angenommen wird. Und das ist doch so gut wie selten der Fall. Denn Drogen machen in der Tat klug. Nur: Von maßloser Völlerei beim inhalierenden Verzehr ist dabei nicht die Rede, das wird dann immer missverstanden....




Von maßloser Völlerei beim inhalierenden Verzehr ist dabei nicht die Rede,



natürlich nicht :)


der kenner, genießer weiss, wie man ritualisiert genießt - ich schreibe von genuß und nicht sich nieder machen, zu dröhnen oder weg saufen.


ich kann es gar nicht sagen, wie sehr ich diese bierseeligkeit, diese sauf-abdumpfung hasse...wo bier getrunken wird, hau ich schnell wieder ab. hab dazu einige versuche angestellt; man gehe bei entsprechenden veranstaltungen zu später stunde sowohl ins bierzelt als auch ins weinzelt, die bierdimpfl sind eindeutig schlimmer... schlimmer wär nur noch, wenns ein schnapszelt zudem gäbe, was vielleicht noch kommt - schließlich ist noch mehr, noch höher, noch weiter usw. immer gefragt.

das jahr drauf könnte man dann diese tampon-spielchen kommerzialisieren, gleich fertig getränkt verkaufen und entsprechende vergnügungszelte zur verfügung stellen.


ich bin aus verständlichen gründen im marketing nicht tätig und kann insofern nur anregen, aber selbst in richtung verwirklichen leider nicht einwirken.


"wer gestern noch gesoffen hat, kann heute schieben" oder so ähnlich.

meine güte...läuft das noch unter dekadenz?
 
AW: Machen Drogen klug

Zitate von werwiewas:

ich halte alkohol für die weitaus gefährlichere droge, da eine körperliche abhängigkeit sehr schnelle intreten kann. bei thc wirst das nicht finden - um nur einen aspekt zu nennen.

es macht, wie wir spätestens seit paracelsus wissen, die dosis das gift.


zudem wird alkohol nicht - wie es sein sollte - als betäubungsmittel gehandelt, sondern als getränk. deshalb, raus mit dem zeug aus supermärkten und tankstellen. diese gesellschaft erzieht förmlich zum alkoholismus hin, ständig wird das zeug ritualisiert und als gewohnheitsding angeboten: sozial akzeptiert, überall verfügbar und sehr kostengünstig.

vor gut einem jahr hörte ich das erstemal die frohe kunde, dass jungendliche in notfallambulanzen am wochenende eingeliefert werden, die sich mit schnaps getränkte tampons in die jeweils verfügbare körperöffnung (unter dem nabel) schieben - soll bombastisch kommen, wie ein whooom durch die sofortige wirkung über die schleimhäute, so dass der umfaller garaniert ist, der hernach mit tatütata in der notfallambulanz landet.
vergleichbares wirst mit thc kaum finden bzw. nicht.


bin für kontrollierte abgabe beider substanzen. der mensch soll wählen können - die bevorzugung diesbezüglich des betäubungsmittels alkohol ist nicht hinnehmbar - ich rede von kontollierter abgabe.


alkohol ist volksgift nr. 1, die schäden in vielerlei hinsicht sind enorm, nicht eingrenzbar und da sind wir noch nicht beim korsakov-syndrom und den leuten, die dadurch die behindertenheime bevölkern und jahr und tag nur noch einen satz drauf haben "frau wirtin, wo ist mein bier" und dergleichen mehr.


Da triffst du absolut den Kern der Sache, für mich ist Alkohol-Werbung absolut nicht nachvollziehbar, zudem erlebe ich bei Sanitätsdiensten bei Wein-und Volksfesten die Auswirkungen, vor allem auf Jugendliche, aber nicht nur auf die.

ich persönlich bin ein feind des alkohols, kann das auch kaum verbergen, mal ein glas sekt, wenn ich eingeladen bin, mal einen likör über eine süßspeise oder einen cognac in den kaffee, aber sehr selten und sehr bemessen.


kochen tu ich halt ab und an mit bier, aber da kocht sich ja durch die hitze der alkoholgehalt raus, über den braten, über geflügel, da gehört dunkles weißbier drüber, macht eine wunderbare sauce.

So halte ich das auch, seit ich erleben musste, wie trockene Alkoholiker rückfällig wurden trinke ich schon aus Prinzip in geselliger Runde keinen Alkohol. Nur in Gesellschaft meines Mannes mal, meist nur im Urlaub, selten, wenn wir beide Essen gehen.

Ich koche mit Wein, versuchs mal, ein guter Wein macht eine super Sauce.

der kenner, genießer weiss, wie man ritualisiert genießt - ich schreibe von genuß und nicht sich nieder machen, zu dröhnen oder weg saufen.


ich kann es gar nicht sagen, wie sehr ich diese bierseeligkeit, diese sauf-abdumpfung hasse...wo bier getrunken wird, hau ich schnell wieder ab. hab dazu einige versuche angestellt; man gehe bei entsprechenden veranstaltungen zu später stunde sowohl ins bierzelt als auch ins weinzelt, die bierdimpfl sind eindeutig schlimmer... schlimmer wär nur noch, wenns ein schnapszelt zudem gäbe, was vielleicht noch kommt - schließlich ist noch mehr, noch höher, noch weiter usw. immer gefragt.

Hier in der Pfalz wird deutlich mehr Wein getrunken, er ist hier sicher auch billiger, ich fürchte hier würdest Du keinen großen Unterschied bemerken.
Aber, ich kann Dir auch hier nur unumwunden zustimmen, freiwillig gehe ich nicht in die Höfe (wir haben hier meist offene Höfe, weniger Zelte).

Die Biertrinker hier zischen zum Bier noch den Schnaps, erlebt vor nicht allzu langer Zeit:
Nach dem alljährlichen Festumzug (so ca 12.00 Uhr) fiel neben mir ein Mann wie vom Blitz gefällt um.
Ich holte mir Hilfe und wir verbrachten den Mann ins Sanitätszelt.
Die Familie fand ich schnell, mit den Kindern an der Reitschule.
Die Ehefrau: "Wir sind doch erst seit 10.00 Uhr da, er kann nicht betrunken sein!"
Er war sturzbesoffen, Kombination aus Bier und Schnaps!

wie schon geäußert, gegen kontrollierte abgabe des betäubungsmittels alkohol hab ich gar nichts.


keine sorge, es wird sich sicher nichts ändern an der jetzigen situation - alk ist schmierstoff erster sorte, da wird man sicher nichts ins wackeln bringen wollen.

Ich kann Dir nur unumwunder zustimmen!

in diesem Sinn
:winken3:
lirana
 
AW: Machen Drogen klug

....

1. Hier in der Pfalz wird deutlich mehr Wein getrunken, er ist hier sicher auch billiger, ich fürchte hier würdest Du keinen großen Unterschied bemerken.
....
2. Nach dem alljährlichen Festumzug (so ca 12.00 Uhr) fiel neben mir ein Mann wie vom Blitz gefällt um.
....

Zu 1.:
Dazu passt dieses Lied: http://www.youtube.com/watch?v=ZH4WDFP6dJM :lachen:

Zu 2.:
Das war höchstwahrscheinlich :dontknow: die Wirkung/Folge des finalen Rettungsschlucks ....:D
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Machen Drogen klug

http://www.youtube.com/watch?v=ZH4WDFP6dJM
Das passt auch recht gut, solche Lieder werden nur allzu gerne auf dem Marktplatz gegröhlt :lachen:
in diesem Sinn
:winken3:
lirana

Das waren noch Zeiten, als der "tolle Mensch" bei Tag mit einer angezündeten Laterne über den Marktplatz lief und unaufhörlich schrie:
"Ich suche Gott! Ich suche Gott!"

:ironie: Soll ich im Auftrag von Meister NIETZSCHE an dieser Stelle mitteilen ....:schnl:
 
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