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Machen Drogen klug

AW: Machen Drogen klug

Maria Huanas Erben

Nachstehender Beitrag paßt gut in diesen Thread:
Perivisor schrieb:
....
....

Nebenbei: heute ist in der Tageszeitung zu lesen "Kiffen macht dumm!"
Eine US-amerikanische Studie hat 1000 Probanden
40 Jahre lang verfolgt und den Marihuana-Konsum im Verhältnis IQ-Veränderungen gemessen.
Ergebnis: Marihuana-Konsum läßt den IQ unwiderruflich schrumpfen.
Das merkt man ja auch hier im DF.
Perivisor
(Aus dem geschlossenen Thread "Rauschgiftsüchtige". Und im "Neuen Tag" von heute, Bericht auch von
mir gesichtet.)

Mitgrund für Marihuanakonsum dürfte also sein, daß der Konsument damit die Illusion inhaltiert, er würde Zug um Zug intelligenter. So wird dann der Konsum auch für und vor sich selbst gerechtfertigt und als Heldentat dargestellt.:D
 
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AW: Machen Drogen klug

Mitgrund für Marihuanakonsum dürfte also sein, daß der Konsument damit die Illusion inhaltiert, er würde Zug um Zug intelligenter. So wird dann der Konsum auch für und vor sich selbst gerechtfertigt und als Heldentat dargestellt.:D

in der richtigen dosis oral (bestenfalls in kuchenform) eingenommen, und das aber nur ab und an, macht es auf jeden fall intelligenter, denn es tun sich da komplett neue sichtweisen und reflektionen auf...
 
AW: Machen Drogen klug

möchte aus dem sinnlosen drogen-thread von allfred den beitrag vom pervisor aufgreifen.

Gut, dass Sie das Thema nicht in den Hauptstrang gepostet haben.
Nebenbei: heute ist in der Tageszeitung zu lesen " Kiffen macht dumm!"
Eine US-amerikanische Studie hat 1000 Probanden 40 Jahre lang verfolgt und den Marihuana-Konsum im Verhältnis zu IQ - Veränderungen gemessen.
Ergebnis: Marihuana-Konsum lässt den IQ unwiderruflich schrumpfen.
Das merkt man ja auch hier im DF.
Perivisor

40 jahre lang verfolgt? wie alt sind die getesteten dann jetzt, sechzig, siebzig oder gar achtzig? -
nein, sie sind achtunddreißig. sie haben also zwei jahre vor ihrer geburt das kiffen angefangen... ;)

sie haben die probanten nämlich keine vierzig jahre lang verfolgt, sondern fünfundzwanzig jahre lang, denn sie haben den iq gemessen als die kiffer dreizehn jahre alt waren sowie nochmal mit achtunddreißig jahren.

außerdem wurde in der studie festgestellt, dass die intelligenzminderung nur menschen betrifft, die bereits in ihrem frühen jugendalter das kiffen anfingen, als das gehirn bei weitem noch nicht ausgebildet war sowie diese auch massiv kifften, sprich mehrmals täglich.

menschen, die erst als erwachsene anfingen, betrifft dies nicht.

dass die magazine und tageszeitungen das alles übersehen haben war aber sicherlich ein versehen im sinne der leserfreundlichkeit...
dass du übersehen hast, dass sie dies übersahen, sicherlich ein zeichen überragender intelligenz... :D

nuja, hier gibts die info etwas ausführlicher...

http://today.duke.edu/2012/08/potiq

es ist ja wohl unbestritten, dass kinder nicht kiffen sollten. es ist nicht nur ihr gehirn noch nicht ausgebildet, sondern es kann ein solcher rausch auch weder richtig eingeschätzt, noch dadurch verarbeitet werden. daher ja auch der wunsch einer legalisierung in form einer kontrollierten abgabe mit altersbeschränkung...

alkohol ist ab sechzehn legal. wenn im selben ausmaß aber alkohol konsumiert wird, wie jene kifften, bei welchen das festgestellt wurde, also mehrmals täglich, kann man sich die folgen des alkohols ausmalen - die hälfte der dauerkonsumierenden probanden wäre jetzt entweder tot oder zumindest totkrank.

der wunsch nach rausch ist da. ich schätze es gibt mehr menschen, die sich ab und an mal in einen rausch begeben (wenn nicht mit drogen, dann halt via alkohol, medikamenten oder anderen suchtstoffen), als es menschen gibt, die vollkommen nüchtern durchs leben geben (auch wenn letzteres evtl. vernünftiger sein mag).

wenn man auf die (beim kiffen trotzdem eher geringe) suchtproblematik abzielt (welche ja immer ein argument der legalisierungsgegner ist) könnte mit marijuana trotzdem zumindest das größere übel alkoholsucht etwas verkleinert werden durch suchtverlagerung, vor allem da sich beide räusche zum selben zeitpunkt nicht wirklich vertragen. alkohol und marijuana - das beißt sich...
 
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AW: Machen Drogen klug

möchte aus dem sinnlosen drogen-thread von allfred den beitrag vom pervisor aufgreifen.
Laß mir doch diesen einen sinnlosen Drogen-Thread. Sollte es Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein: Er befindet sich in der Rubrik "Eigene Geschichten". Mich wundert, daß Du trotz zahlreicher echter Drogen-Threads diesen hier auch noch brauchst...
 
AW: Machen Drogen klug

Laß mir doch diesen einen sinnlosen Drogen-Thread. Sollte es Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein: Er befindet sich in der Rubrik "Eigene Geschichten". Mich wundert, daß Du trotz zahlreicher echter Drogen-Threads diesen hier auch noch brauchst...

ich hab deinen seltsamen thread nur wegen dem plakativen titel angeklickt und weil er von dir kam - weil ich doch weiß, dass dich das thema irgendwie nicht wieder loslässt, weil dir unsere diskussion etwas zusetzte... sorry übrigens... :)
 
AW: Machen Drogen klug

Manchmal kann man das Leben sowieso nur noch mit 'nem Schrumpfhirn ertragen!
Aber wie holt man auf die Schnelle 40 Jahre Kiffen nach? :dontknow:
 
AW: Machen Drogen klug

ich hab deinen seltsamen thread nur wegen dem plakativen titel angeklickt und weil er von dir kam - weil ich doch weiß, dass dich das thema irgendwie nicht wieder loslässt, weil dir unsere diskussion etwas zusetzte... sorry übrigens... :)

Na, das ist erfreulich, daß Du Threads auch wegen (und trotz:D) des Namens des Autors anklickst. Die Drogen-Diskussionen mit Dir lasse ich deswegen weitgehend sein, weil sie fruchtlos sind, ähnlich dem Gespräch mit einer Betonwand.
Es macht mir nix, wenn sich in diesem Thread munter getummelt wird, mir ging es halt nur darum, daß das nicht noch einer von den straff auf Drogenkonsum- und -freigabebefürwortung mit endlosen "Beweisen", wie erquickend und toll Rauschgifte doch seien, wird.
Wem dieser Thread zu drogenunfreundlich ist, kann sich ja einen rauschgiftefreundlicheren aussuchen oder neuen eröffnen.

Insgesamt wird, finde ich, von Dir weitgehend quasiausgeblendet, das ganze Leid, das mit Rauschgiften verbunden ist, das Elend Suchtkranker (die teils auch z.B. mit "ungefährlichen" Drogen anfingen) in den Anstalten, Krankenhäusern, und all das, was sich "versteckt" vor der Öffentlichkeit ab"spielt" - Dramen für ganze Familien. Jede kundgetane Begeisterung bezüglich Drogenkonsum kann ein potentielles neues Elend mithelfen zu erzeugen. Drum werde ich in Sachen Rauschgifte auf der Dir entgegengesetzt liegenden Seite weiterschreiben.
 
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AW: Machen Drogen klug

...weitgehend quasiausgeblendet, das ganze Leid, das mit Rauschgiften verbunden ist, das Elend Suchtkranker (die teils auch z.B. mit "ungefährlichen" Drogen anfingen) in den Anstalten, Krankenhäusern, und all das, was sich "versteckt" vor der Öffentlichkeit ab"spielt" - Dramen für ganze Familien.


Hätten sie halt einfach gehorcht! :ironie:
 
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