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Lösung für das Sisyphos Problem

Wobei:

Ich bin ein "Heraklidaner". Es gibt kein Sein nur ein Werden. Für mich zumindest, gibt es Sein nur in den Universalien.

Temporal gesehen: Wo sind diese "Universalien"? In der Vergangenheit, ok. In der Gegenwart, auch ok. Aber in der Zukunft? uiuiui bist du Hellseher, der universelles in der Zukunft erkennt?

Und Das Werden gilt überall wenn man von Partikularien spricht.

Da muss ich widersprechen: Das werden gilt nicht in der Vergangenheit. Da wurde es, denn die Vergangenheit ist vorbei. Das einzige, was sich dahingehend noch ändern kann ist unsere Erkenntnis darüber.


Jede Aktion ist nicht, sie wird. Alles bewegt sich, auch die Zeit um die Zeit.... Die Aktion an sich (siehe auch Sartre) ist. Als Idee. Oder so.

Das ist Semantik. Ob du es Aktion nennst oder Flatulenz ist egal. Aus rekursiver Perspektive ist eine sich bewegende Aktion immer eine Reaktion, eine sich nicht mehr bewegende Aktion liegt in der Vergangenheit und ist Teil eines deterministischen, rekursiven Pfades und die sich noch nicht bewegende Aktion liegt in der Zukunft, dem Ort über den wir keine Aussage treffen können. Wir wissen nicht einmal, ob es dann noch Aktionen gibt.

Heißt also Deine Kategorisierung mag wahr sein, aber nur wenn man den Vorgang Aktion-Reaktion-nächste Aktion (oder auch wieder Reaktion) als Zusammensetzung sieht, die keine "Gesamtaktion" bilden. Aus holistischer Sicht, ist Aktion-Reaktion-Reaktion (Wobei man eigentlich nur Reaktion sagen sollte*) ein Ganzes und "wird" anstatt zu seien.

Die holistische Perspektive ist nicht falsch, sie hat lediglich ein Problem: Ein Teil des holistischen Ganzen befindet sich in der Zukunft und damit außerhalb der Realität. Über diesen Teil außerhalb der Realität können wir keine Aussage treffen, weil er noch nicht existiert und deshalb können wir mit Hilfe holistischer Mittel keine Gesamtaussage treffen.

Wir können lediglich spekulieren, aber das bringt nicht viel, da Spekulation und Nichtspekulation immer die selbe Aussagekraft haben. Lediglich am Maß für die Zuversicht in eine Spekulatiton können wir schrauben, indem wir abwägen, an welchem Vergangenheitspfad wir uns orientieren wollen. Das heisst, die Spekulation auf Basis der Vergangenheit gibt uns Zuversicht, während die Spekulation (oder Nichtspekulation) immer auf Basis der unbekannten Zukunft erfolgt.

Vielleicht kommt das noch, das steht in den Sternen! :rolleyes:

Eben ;-)


* natürlich nur wenn man dem principium rationis sufficientis (nach Leibniz) folgt. Denn das postuliert eine "rückwärtsverlaufende und unendliche Folge" an Ereignissen, da alles immer eine Ursache hat. Somit gilt, dass eine Aktion immer eine Reaktion ist.

Das ist ja interessant. Dann bin ich wohl sowas wie ein Leibnitzianer. Hat Leibnitz sich vielleicht auch über die Natur der Zukunft geäußert und kannst du mir eine gute Quelle nennen, um darüber mehr zu erfahren? Danke dafür!!



Nö, das stimmt nicht! Ich vermag es schon "vorher" verstehen und benötige dazu nur ganz wenig "Futter bei die Fische"....:)

Im ernst? Nein, die Zukunft ist grundsätzlich komplex und nie eineindeutig ergründbar. Uns bleibt nur das Mittel, mit Hilfe von Modellen zu abstrahieren und zu spekulieren.

Stell dir einfach mal eine Landkarte vor, die jedes einzelne Detail enthält, die auch in der echten Landschaft zu finden sind. Eine solche Landkarte wäre ein 1:1 Abbild der Landschaft und damit unbrauchbar zum Verständnis der Landschaft, da wir uns in dem Fall genauso gut die echte Landschaft anschauen können. Auf das Universum übertragen bedeutet dies, das dein Gehirn ein 1:1 Abbild des echten Universums darstellen müsste, um vorher zu wissen, was kommen wird. Das ist aus naheliegenden Gründen nicht möglich.


Aber ich bitte Dich, mein lieber "PH-Zwischen-Wert-Bestimmer", - Du schockierst mich mal wieder! :D

Verstehe nicht, was dich daran so abstösst: Die uns prinzipiell verständliche Realität ist nunmal diskret. Wäre dies anders, wir bräuchten keine Philosophie und auch nicht über die Zukunft zu spekulieren. Die Annahme der Welt als diskret ist tatsächlich vielleicht noch fundamentaler als die Kategorisierung der Zeit. Denn andernfalls werden wir nicht nur verrückt beim Blick in die Zukunft, sondern auch die anderen Dimensionen treiben uns in den Wahn, siehe du:)
 
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Ein guter Turner turnt nicht nur Mädels an!

Bist wirklich ein trostloses Kerlchen, Steifer Hans ! Jetzt hat dein wildes Posaunen wohl endgültig, dazu geführt, dass du deinen stinkenden Fisch an die sündhaften Begierden verpfändet hast ! Als wär es nicht schon schlimm genug, Mädchen anzuturnen willst du´s nun auf die Allgemeinheit erweitern. Du Glied auf zwei Beinen würdst vielleicht gar den Fels von Sissyphs um en Date bitten, oder wie soll man deine Worte interpretieren ?

Erst vor ein paar Monaten hast du durch ungeheure Ansichten bezüglich der Moral in sexuellen Angelegnheiten dir einen Ruf als kleiner Perversikus geangelt und nun wieder ein Rückfalll, oder wie ?

:ironie:
 
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Temporal gesehen: Wo sind diese "Universalien"? In der Vergangenheit, ok. In der Gegenwart, auch ok. Aber in der Zukunft? uiuiui bist du Hellseher, der universelles in der Zukunft erkennt?
Diese "sind". Sie sind quasi zeitlos in der Gegenwart. Doch das wird komisch, wenn in jeder auch noch so kleinsten Zeiteinheit die Gegenwart "gegenwärtig" ist. So wird der Präsens ständig verändert und zu einem Futur.
Ich würde sagen, Universalien stehen über der Zeit.
Die holistische Perspektive ist nicht falsch, sie hat lediglich ein Problem: Ein Teil des holistischen Ganzen befindet sich in der Zukunft und damit außerhalb der Realität. Über diesen Teil außerhalb der Realität können wir keine Aussage treffen, weil er noch nicht existiert und deshalb können wir mit Hilfe holistischer Mittel keine Gesamtaussage treffen.
Wir nennen den Teil "Variable" und definieren sie als "x". Schon haben wir eine Gleichung.
da Spekulation und Nichtspekulation immer die selbe Aussagekraft haben.
?
Spekulation kann Recht haben.
"Ich glaube morgen wird der Vulkan ausbrechen!"
Es könnte möglich sein. Eine "Bloße-Möglich-Sein-Aussage" gegen eine Nicht-Spekulation "Der Vulkan wird morgen nicht ausbrechen!". Ein verneinendes Urteil. (Logik nach Aristoteles, 4. Stufe: Urteil)

Das ist ja interessant. Dann bin ich wohl sowas wie ein Leibnitzianer. Hat Leibnitz sich vielleicht auch über die Natur der Zukunft geäußert und kannst du mir eine gute Quelle nennen, um darüber mehr zu erfahren? Danke dafür!!
Ich weiß auch nicht mehr wie aus der Schule und würd dir trotzdem gerne helfen aber ich kann auch nicht mehr als Wikipedia empfehlen :(
Das eigentliche Principium ist soweit ich weiß sogar auf Parmenides zurückzuführen.
Witzig, denn der war es auch, der das Sein als unveränderlich und das Werden als nicht-existent definiert hat.

Ertapppt!
 
Diese "sind". Sie sind quasi zeitlos in der Gegenwart. Doch das wird komisch, wenn in jeder auch noch so kleinsten Zeiteinheit die Gegenwart "gegenwärtig" ist. So wird der Präsens ständig verändert und zu einem Futur.
Ich würde sagen, Universalien stehen über der Zeit.

Wenn Universalien über der Zeit stehen, dann gelten sie auch in der Zukunft. Diese aber ist prinzipiell unbekannt, weshalb Universalien in diesem Zeitabschnitt entweder nicht existieren, oder aber sie verlieren ihre Bedeutung. Niemand kann die Zukunft kennen und deswegen kan für nichts eine Bedeutung in der Zukunft nachgewiesen werden.

Wir nennen den Teil "Variable" und definieren sie als "x". Schon haben wir eine Gleichung.
?
Spekulation kann Recht haben.


Ja, Spekulationen können sich als richtig erweisen - in der Vergangenheit . Aber niemand kann sagen, ob eine Spekulation richtig sein wird und darauf kommt es an. Daher ist die Spekulation als rationales Instrument irrelevant und effektiv unnötig. Das Spekulieren bringt uns nur insofern etwas, als dass es uns Zuversicht geben kann und uns die gefühlte Ungewissheit nimmt.

"Ich glaube morgen wird der Vulkan ausbrechen!"
Es könnte möglich sein. Eine "Bloße-Möglich-Sein-Aussage" gegen eine Nicht-Spekulation "Der Vulkan wird morgen nicht ausbrechen!". Ein verneinendes Urteil. (Logik nach Aristoteles, 4. Stufe: Urteil)

Ein Urteil ist es nicht. Eher eine Einschätzung, da ein Urteil nur über etwas in der Vergangenheit liegendes getroffen werden kann.

Ich weiß auch nicht mehr wie aus der Schule und würd dir trotzdem gerne helfen aber ich kann auch nicht mehr als Wikipedia empfehlen :(

Dann eben Wikipedia:)


Das eigentliche Principium ist soweit ich weiß sogar auf Parmenides zurückzuführen.
Witzig, denn der war es auch, der das Sein als unveränderlich und das Werden als nicht-existent definiert hat.

Wenn Parmenides das Sein als in der Vergangenheit liegend definiert hat, dann stimme ich ihm zu. Was sich bzgl. eines so gearteten Seins nur noch ändert ist die Erkenntnis darüber. Hinsichtlich des werdens bin ich voll d'accord mit ihm. Weißt du zufällig auch, ob er Aussagen zur Natur der Realität getroffen hat?

Dir ist vermutlich gar nicht klar, wie sehr du mich gerade weiterbringst. Gutes Forum und gute Entscheidung hierher zu kommen!
 
Wenn Universalien über der Zeit stehen, dann gelten sie auch in der Zukunft. Diese aber ist prinzipiell unbekannt, weshalb Universalien in diesem Zeitabschnitt entweder nicht existieren, oder aber sie verlieren ihre Bedeutung. Niemand kann die Zukunft kennen und deswegen kan für nichts eine Bedeutung in der Zukunft nachgewiesen werden.
Stimmt. Das mit den Dimensionen verwackelt unser Bild der Physik. Aber Die Zeit kann nur nach oben hin richtig sein. Die Universalien nach unten aber nicht. So kann kein Würfel auf einer Linie sein. Und keine Linie auf einem Punkt.
Man könnte auch die Zeit als Universalie betiteln.

Ein weiterer Vergleich:

Gäbe es einen Gott wäre er, meiner Meinung nach auch in einer höheren, für uns kaum wahrnehmbaren Dimension. Doch er könnte uns beobachten. Auch das was wir nicht sehen.
Das würde übrigens Epiphanien ausschließen.

Ein Urteil ist es nicht. Eher eine Einschätzung, da ein Urteil nur über etwas in der Vergangenheit liegendes getroffen werden kann.
Und wenn ein Urteil auf einem Fakt basiert, dass zb der Vulkan alle drei Tage ausbricht?
ob er Aussagen zur Natur der Realität getroffen hat?
Eher über die Realität der Natur :D
 
Stimmt. Das mit den Dimensionen verwackelt unser Bild der Physik. Aber Die Zeit kann nur nach oben hin richtig sein. Die Universalien nach unten aber nicht. So kann kein Würfel auf einer Linie sein. Und keine Linie auf einem Punkt.

Das hiesse dann, dass die Universalien kein Gegenstand der Philosophie sein können, da prinzipiell unergründbar. Sie sind wenn überhaupt im Rahmen des für uns verständlichen Determinanten, die wir als Eckpfeiler unserer Existenz akzeptieren müssen.

Man könnte auch die Zeit als Universalie betiteln.

Da wäre ich bei dir. Die Zeit als Universalie muss von uns akzeptiert werden wie sie ist und unser Schlüssel, ihren Einfluss auf uns zu messen ist ihre diskrete Einteilung, da sämtliche von uns machbaren Aussagen entweder für uns erkennbar sind oder nicht. Erkennbar wird etwas, wenn es passiert ist, also in der Realität der Vergangenheit liegt. Nicht erkennbar ist etwas, das (noch) nicht Teil der Realität wurde, sprich in der Zukunft liegt.


Gäbe es einen Gott wäre er, meiner Meinung nach auch in einer höheren, für uns kaum wahrnehmbaren Dimension. Doch er könnte uns beobachten. Auch das was wir nicht sehen.
Das würde übrigens Epiphanien ausschließen.

Für eine Gottesfigur muss notwendigerweise die Zeit internalisiert sein, dh. er muss eindeutig die Zukunft kennen, da die Zukunft für uns immer verschlossen sein muss und ich Gott definieren würde, als eine Entität, die erreichen kann, was wir prinzipiell nicht zu erreichen in der Lage sind.

Die Wahrheit über die Vergangenheit sind wir prinzipiell fähig vollständig zu erfahren, dafür braucht es keinen Gott. Unsere "wirkliche" Wahrheit dagegen liegt in der Zukunft. Gott kennt diese bereits im Voraus. Wir dagegen können sie immer nur dann erkennen, sobald sie Teil der Vergangenheit wurde.

Und wenn ein Urteil auf einem Fakt basiert, dass zb der Vulkan alle drei Tage ausbricht?

Alle Informationen über die Vulkanaktivität stammen aus der Vergangenheit und je nachdem wie regelmässig die Ausbrüche waren ergibt sich daraus eine sehr hohe Zuversicht, dass es wieder so kommen wird. Es gibt aber nichts, das die Zuversicht zur Sicherheit macht. Niemand weis und niemand kann wissen, was kommt. Anstelle auszubrechen könnte der Vulkan beispielsweise anfangen zu lachen, wenn der Termin für den Ausbruch ansteht. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber grundsätzlich nicht unmöglich. Aus dieser infinitesimalen Unwahrscheinlichkeit leitet sich die prinzipielle Unmöglichkeit zu einem Urteil ab.

Das einzige, was wir über die Zukunft sagen können ist, dass es immer anders kommen könnte, als wir erwarten. Keine Zuversicht der Welt wird jemals zur Sicherheit werden.



Eher über die Realität der Natur :D

lol
 
"Alles ist möglich!"
Ja, Alles ist möglich, falls die Wirklichkeit davon wirklich unbeeindruckt bleibt! :p

Wenn der Berg nicht zum Prophet (=Prolet) kommt, dann muss der Prophet (=Prolet) zum Berg kommen.
Die Ironie (als Königsdisziplin) ist tot - es lebe die Ironie (als Lakaiendisziplin), die noch längst nicht über dem Berg ist!
...die Zukunft ist grundsätzlich komplex und nie eineindeutig ergründbar.
Ach kannimo, kann i mol Dir was sage? - Man soll 'nie nie' sagen! :D -

Vielleicht ließe sich diese 'komplexe Einheitszukunft für alle' eben doch -bewusst irrig aber dennoch unbeirrt glaubhaft - weit mehr als vorstellbar auf diesen öminösen 'Punkt im Punkt' in der (singulären wie sinngulären) Eineindeutigkeit einer anti-paradox sehr klitzekleinen (sequenziellen) "Zeitabschnittsfehlerfreiheit" bringen? :rolleyes:

Ich tendiere dabei - ähnlich wie *PH* - dem ' Sein' - und das versteht jetzt erfreulicherweise kein Schwein - in seiner geistigen Ortslokalisation einer Unabgehobenheit und Unaufgeregtheit eine mehrheitsanteilig vergangene Gegenwart in *SEIN-ER* Drittbezüglichkeit zuzuschreiben...und dabei den 'lieben Gott' einen 'guten Mann' sein zu lassen, erst recht natürlich für den Gegenwartsanteil an unserer noch ungeschwängerten und unberührten Zukunft....:D

Damit gebührt dem
'Werden' die realistische Priorität für einen nach vorn gerichteten Zukunftsanteil einer gedanklich geistesgegenwärtig positiv vorweggenommen Ego-Bezüglichkeit.

Jedenfalls scheint klar, dasss zeitliche Einflüsse als spontane Wahrnehmungseinflüsse schon auto-systemisch nie vollkommen ganz ausgeschlossen werden können, nicht einmal für den Fall, dass jemand auf den abstrusen Gedanken käme - nur so beispielhaft nebenbei erwähnt - in unmöglicher Weise hier zu sagen:

"Der Teufel ist doch kein Eich-Hörnchen zum Eichen der Zeit für Bocks-Horn-Trompetenbläser von Jericho"
:lachen:

Andererseits wären wir ob dieser "Vor-Erkenntnis" in einem lichtgedankenschnell unterbewusst verzögert vorgezogenen "worst case-szenario" vielleicht sogar echt glücklich über einen sehr kurzen Informationsgewinn in der Temporarität und dankbar darüber, das wir das "verderbliche SEIN" bewusst nur noch im Rückspiegel der Zeit "wahr bzw. falsch" in unsere (Geistes-)Gegenwart als Doppelinformation (zurück-)holen könnten...

Alles scheint möglich, wenn wir die Unmöglichkeit als Draufgabe verstehen und mitzählen "dürfen"....:)

Zu hoffen bleibt, dass der "echt unmöglich" unverzichtbare Dimensionsfehler (eines kollektiv fehlenden Gedankenselbstmordes!) niemals so eineindeutig psycho-lokalisiert werden kann, dass (fast) alle Gehirne wie ferngesteuert im Gleichschritt ihrem vorprogrammierten Untergang in einem Blind-Date mit der Wirklichkeit geradezu zwanghaft entgegenzufiebern glauben müssten - allein schon schon wegen der de facto scheinbar erschreckend zunehmenden Bescheidenheit vieler - zunehmend echt überseriös wirkender - Alternatiefstapler... :)
Stell dir einfach mal eine Landkarte vor, die jedes einzelne Detail enthält, die auch in der echten Landschaft zu finden sind. Eine solche Landkarte wäre ein 1:1 Abbild der Landschaft und damit unbrauchbar zum Verständnis der Landschaft, da wir uns in dem Fall genauso gut die echte Landschaft anschauen.
Nööö, "in dem Fall" scheint es da gerade (in dieser Anschauung) nicht "echt" möglich! :p
Auf das Universum übertragen bedeutet dies, ...
Nööö, dies bedeutet es dann nicht! :p
...das dein Gehirn ein 1:1 Abbild des echten Universums darstellen müsste, um vorher zu wissen, was kommen wird.
Kein Problem! Natürlich weiß ich schon vorher, dass eine Femtosekunde um exakt 3 Zeiteinheiten "länger, sprich schneller" in der Wirklichkeit "vorher erscheint" als eine für kein Auflösungsvermögen zugänglich erreichbare Attosekunde, dies sagt mir schon mein "kurzer" (aber flexibler!) attomisierter Verstand! :p
Das ist aus naheliegenden Gründen nicht möglich.
Doch! - Was liegt mir näher als mein "kurzer" Verstand im Verstehen von: "In der Kürze liegt die Würze"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ließe sich diese 'komplexe Einheitszukunft für alle' eben doch -bewusst irrig aber dennoch unbeirrt glaubhaft - weit mehr als vorstellbar auf diesen öminösen 'Punkt im Punkt' in der (singulären wie sinngulären) Eineindeutigkeit einer anti-paradox sehr klitzekleinen (sequenziellen) "Zeitabschnittsfehlerfreiheit" bringen? :rolleyes:

Hast du jemals eine Entscheidung getroffen und dich bei der Begründung dafür auf die Erfahrungen aus der Zukunft berufen?

Der Punkt im Punkt existiert nicht, da es sich bei der Geometrie um eine Näherungsmethode handelt, mit der wir Schätzungen vornehmen können. Exakt sind Vektoren und die haben keine Punkte in Punkten - sind aber auch abstrakt.

Ich tendiere dabei - ähnlich wie *PH* - dem ' Sein' - und das versteht jetzt erfreulicherweise kein Schwein - in seiner geistigen Ortslokalisation einer Unabgehobenheit und Unaufgeregtheit eine mehrheitsanteilig vergangene Gegenwart in *SEIN-ER* Drittbezüglichkeit zuzuschreiben...und dabei den 'lieben Gott' einen 'guten Mann' sein zu lassen, erst recht natürlich für den Gegenwartsanteil an unserer noch ungeschwängerten und unberührten Zukunft....:D


Redest du so auch mit der Kassiererin im Supermarkt?.. oder deiner Mutter? Faktor 3 weniger im Schwurbeln bitte. Danke:)
 
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