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Libyen

AW: Libyen

Wie Sie hier etwas in selbstherrlicher Weise anderen als Definition aufzudrängen versuchen, interessiert mich nicht.
Die Tatsache der noch bis vor kurzem besten Beziehungen aller westlicher Staaten zum Gaddafi-Regime und zu M Gaddafi persönlich sollten schon dafür sensibilisieren, daß so plötzlich jemand zum Diktator, Tyrannen und Folterknecht ausgerufen schwerlich einer gewissen Logik folgt.
Wenn man noch dazu - wie ich - davon ausgeht, daß "Rebellionen" im pro-westlich- Öl-occupatorischen Bereich evtl. vom CIA angezettelt wurden, dann ist doch Ihre Darstellung all dessen, was dann der verkündete Diktator selbstverschuldet zu erleiden habe eher fraglich.
Hinzu kommt noch, daß die stolz hergebeteten 26300 Lufteinsätze der NATO sicher nicht mit Silvester-Knallfröschen ohne Schäden am Libyschen Volk vonstatten gingen. Das, was da an Mordopfern entstand , ist sicherlich mehr, als ein Gaddafi jemals zu verantworten hatte.
Ihrer Logik zufolge müßte dann das Volk der Libyer - zumindest der durch Opfer geschädigte Teil - daran gehen, Obama, Sarkozy und alle Mitläufer zu massakrieren - ohne Empörung auszulösen.-
Perivisor
Bleiben Sie doch einfach bei Ihrer sattsam bekannten Sicht auf die Ereignisse in und um Libyen.
Meine Feststellungen und Überzeugungen bezüglich des Todes von M. G. als selbstherrlich zu bezeichnen, ist mehr als nur lachhaft. Es sind einfach die Fakten und ihre Zusammenhänge.
Das dies Ihnen nicht passt, ist hinlänglich bekannt.
 
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AW: Libyen

Bleiben Sie doch einfach bei Ihrer sattsam bekannten Sicht auf die Ereignisse in und um Libyen.
Meine Feststellungen und Überzeugungen bezüglich des Todes von M. G. als selbstherrlich zu bezeichnen, ist mehr als nur lachhaft. Es sind einfach die Fakten und ihre Zusammenhänge.
Das dies Ihnen nicht passt, ist hinlänglich bekannt.

Ja, es ist schon enorm, was Sie an "Fakten und Zusammenhängen" erkannt haben. Ich dagegen kann keinesfalls mit Fakten aufwarten. Ich habe nur Vermutungen, die sich auf das Zwischendenzeilenlesen, langjährige Erfahrungen mit Intrigen, erlogenen Kriegsbegründungen und auf Menschenkenntnis stützen. Das ist nicht viel. Es ist aber das Einzige, was wir hier im gemütlichen Deutschland an der Tastatur leisten können. Wenn Sie glauben, was Presse und Medien uns an "Fakten" servieren, dann haben Sie aus Vietnam, Irak, Afghanistan nichts gelernt.
Schade eigentlich.
Perivisor
 
AW: Libyen

Ja, es ist schon enorm, was Sie an "Fakten und Zusammenhängen" erkannt haben. Ich dagegen kann keinesfalls mit Fakten aufwarten. Ich habe nur Vermutungen, die sich auf das Zwischendenzeilenlesen, langjährige Erfahrungen mit Intrigen, erlogenen Kriegsbegründungen und auf Menschenkenntnis stützen. Das ist nicht viel. Es ist aber das Einzige, was wir hier im gemütlichen Deutschland an der Tastatur leisten können. Wenn Sie glauben, was Presse und Medien uns an "Fakten" servieren, dann haben Sie aus Vietnam, Irak, Afghanistan nichts gelernt.
Schade eigentlich.
Perivisor
Ihre Anerkennung freut mich.:)
Jeder liest eben auf seine Weise zwischen den Zeilen, hat seine Erfahrungen mit Intrigen und seine Menschenkenntnis. Ansprüche daraus kann er nicht erheben. Außer seine eigenen. Ihre Vermutungen sind Ihre Vermutungen!:)
In diesem Sinne ist es doch erfreulich, dass Sie - was auch immer mehr - aus der jüngeren Geschichte gelernt haben.
 
AW: Libyen

Wenn Sie glauben, was Presse und Medien uns an "Fakten" servieren, dann haben Sie aus Vietnam, Irak, Afghanistan nichts gelernt.
Woher auch... es lebe die "Kognitive Dissonanz"... mitunter "irrtümlich"erweise "Optimismus" genannt.

Warum die Wahrheit so oft zurückgewiesen wird

Die Ereignisse der vergangenen Jahre und Jahrzehnte stecken voll von Ungereimtheiten. Allen voran, natürlich, die widersprüchlichen Erklärungen zum 11. September 2001. Ebenso gravierend ist aber auch unser Geldsystem, das privaten Banken die Herrschaft über demokratische Staaten einräumt. Kriege, die auf nachgewiesenen Lügen basieren, und trotzdem von so vielen Menschen als „gerecht“ akzeptiert werden. Und wir sprechen hier von Fakten! Was hält so viele unserer Mitmenschen davon ab, diese Fakten anzuerkennen? Das Problem ist ein psychologisches. In einem Video erklärt eine Gruppe anerkannter und erfahrener Psychologen, warum es für viele einfacher erscheint, die Wahrheit zurückzuweisen, anstatt ihr ins Gesicht zu sehen.

[....]

David Ray Griffin teilt Menschen in drei Gruppen. Die erste davon nennt er „empirisch orientiert“ oder „empirical people“, um ihn wörtlich zu zitieren. Von ihnen werden die Fakten studiert, gegeneinander abgewogen, und darauf basierend entsteht die Meinung.

Dann beschreibt er, was er „Paradigmatiker“ nennt. In diesem Fall ist eine Grundeinstellung, ein Paradigma, vorgegeben. So funktioniert die Welt. Und was in dieses Bild nicht passt, wird abgelehnt.

Der dritten Gruppe gehören, Griffins Meinung zufolge, die meisten Menschen an. Er nennt sie: Wunschdenker, und ergänzt: Wunsch- und Angstdenker. Von ihnen wird praktisch alles zurückgewiesen, was Furcht und ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen könnte.


http://www.theintelligence.de/index...die-wahrheit-so-oft-zurueckgewiesen-wird.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Libyen

Woher auch... es lebe die "Kognitive Dissonanz"... mitunter "irrtümlich"erweise "Optimismus" genannt.

Immer diese Immunisierungsstrategien der "Verschwörungstheoretiker". In dem verlinkten Artikel ist einiges zusammengepackt: 11.9, Banken, Kriege.
Wer anderer Ansicht dazu ist, leidet halt einfach an "kognitiver Dissonanz". Damit macht man es sich sehr einfach.
Und wo ist im Falle des Irak-Kriegs eigentlich die k.D.: Wieviele Menschen bezeichnen den Irak-Krieg als gerecht? (Und außerdem: Warum wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden? Für die Supertruppe, die nach Meinung der Verschwörungstheoretiker den 11.9 inszeniert hat, sollte es doch ein Leichtes sein dem Irak mal ein paar Giftgasfässer unterzuschieben.)
 
AW: Libyen

Immer diese Immunisierungsstrategien der "Verschwörungstheoretiker". In dem verlinkten Artikel ist einiges zusammengepackt: 11.9, Banken, Kriege.
Wer anderer Ansicht dazu ist, leidet halt einfach an "kognitiver Dissonanz". Damit macht man es sich sehr einfach.
Und wo ist im Falle des Irak-Kriegs eigentlich die k.D.: Wieviele Menschen bezeichnen den Irak-Krieg als gerecht? (Und außerdem: Warum wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden? Für die Supertruppe, die nach Meinung der Verschwörungstheoretiker den 11.9 inszeniert hat, sollte es doch ein Leichtes sein dem Irak mal ein paar Giftgasfässer unterzuschieben.)


Vielleicht sollten Sie weniger an untauglichen Konstruktionen selbst erfinden, und mehr die offensichtliche Szenerie beobachten. So schwer ist das nicht.
Was ist k.D ? Abkürzungen sind zumeist Hyroglyphen, die hier nicht sehr sinnvoll erscheinen.
Zum 11.9. ist schon derart viel geschrieben worden, daß man Ihnen nur empfehlen kann, darin nochmal zu stöbern. Vielleicht finden Sie dann Ihre Theorie bestätigt, oder auch die der "Verschwörungstheoretiker".
Grundsätzlich ist längst bewiesen, daß Kriege, die der Westen führt, lediglich Machtinteressen der Reichen und der Riesenkonzerne dienen.
Mit Kriegen bringt man unendlich viel Leid über die Menschen, was leider kaum näher betrachtet wird. Stattdessen wird von "gerechten Kriegen" gefaselt.
Besonders hier im gemütlichen Nordeuropa.
Perivisor
 
AW: Libyen

Vielleicht sollten Sie weniger an untauglichen Konstruktionen selbst erfinden, und mehr die offensichtliche Szenerie beobachten. So schwer ist das nicht.
Was ist k.D ? Abkürzungen sind zumeist Hyroglyphen, die hier nicht sehr sinnvoll erscheinen.
Zum 11.9. ist schon derart viel geschrieben worden, daß man Ihnen nur empfehlen kann, darin nochmal zu stöbern. Vielleicht finden Sie dann Ihre Theorie bestätigt, oder auch die der "Verschwörungstheoretiker".
Grundsätzlich ist längst bewiesen, daß Kriege, die der Westen führt, lediglich Machtinteressen der Reichen und der Riesenkonzerne dienen.
Mit Kriegen bringt man unendlich viel Leid über die Menschen, was leider kaum näher betrachtet wird. Stattdessen wird von "gerechten Kriegen" gefaselt.
Besonders hier im gemütlichen Nordeuropa.
Perivisor

k.D. = kognitive Dissonanz
Eine kognitive Dissonanz scheint mir im Fall des Irakkriegs nicht zu bestehen. Ich kenne jedenfalls keine einzige Person, die behauptet, dass das ein gerechter Krieg gewesen sei.
 
AW: Libyen

k.D. = kognitive Dissonanz
Eine kognitive Dissonanz scheint mir im Fall des Irakkriegs nicht zu bestehen. Ich kenne jedenfalls keine einzige Person, die behauptet, dass das ein gerechter Krieg gewesen sei.



Übersetzen Sie das doch einfach mit "Wissensstreit", oder besser
" Meinungsstreit ", denn gesichertes Wissen im Zusammenhang mit Kriegen, da als erstes die Wahrheit stirbt, ist unwahrscheinlich.
Perivisor
 
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