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Konsum

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:ironie:

Unser täglich Schrot mit Kimme und Korn gib uns heute - in STILLER Freude! :rolleyes:

Hier einmal unser Artikel........
Viele Märchen beginnen aber so: Es war einmal....... und nicht.... hier einmal....

Was soll denn dieser "Vaterunser-Artikel des Konsums" bewirken ?

Ich denke jedenfalls nicht im Traum daran ihn anzuklicken, kannst dich selber....... klicken....

Ich grüße mich!

Unser Fachmann und Lachmann für Konsumptive Märchenonkologie geschwulstiger Humorbekämpfung.....
 
Bernie die Seige, woher willst Du wissen, was in dem Artikel drinsteht, wenn Du ihn nicht anklickst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass man so etwas in dieser beschicssenen und unwissenden Welt nicht diskutieren kann... Aber genau das wäre das alles Entscheidende...
 
.......woher willst Du wissen, was in dem Artikel drinsteht, wenn Du ihn nicht anklickst?
Mir genügt es zu wissen, dass es nicht auf den "Klick" ankommt, sondern darauf, ob beim Leser "der Groschen" fällt...oder nicht... :)

Wenn der Themenstarter noch nicht einmal in der Lage ist hier im Denkforum zu berichten, was in dem Artikel drin steht und worüber diskutiert werden soll, dann ist dies ein absolutes geistiges Armutszeugnis, welches der Qualität des von mir - aus Protest - nicht angelinkten Artikels keinen Abbruch tut.

Schade, dass man so etwas in dieser .....Welt nicht diskutieren kann.
Ja genau, das finde ich auch: Was nicht auf den Tisch kommt und nicht serviert werden kann, das kann auch nicht gegessen werden, so einfach ist das!
 
Wenns weiter nichts ist... Könnt Ihr haben:

Unter Konsum (lat. consumere „verbrauchen“) wird allgemein der Verzehr oder Verbrauch von Gütern verstanden. Im volkswirtschaftlichen Sinne steht der Begriff für den Kauf von Gütern des privaten Ge- oder Verbrauchs durch Konsumenten (Haushalte). Betriebswirtschaftlich wird oft der Output von Gütern als Konsum bezeichnet. Eine Gesellschaft, die auf die Befriedigung möglichst vieler Bedürfnisse ausgerichtet ist, wird entsprechend als Konsumgesellschaft bezeichnet.

Der Überbegriff Verbrauch umfasst Bedeutungen, die nicht unter den Begriff des Konsums fallen.

Konsum im Rahmen der volkswirtschaftlichen Theorie
Zur Beschreibung des Konsums ist es notwendig die Beziehung zwischen Unternehmen und Haushalten zu erläutern. Diese Beziehung wird in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung beschrieben.

Konsum in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ohne Ersparnisse und Staat

Der geschlossene Wirtschaftskreislauf ohne staatliche Aktivität
Ein Beispiel zur Darstellung dieser Beziehung ist der geschlossene Wirtschaftskreislauf ohne staatliche Aktivität. Haushalte erbringen an die Unternehmen Arbeitsleistungen, mit denen die Unternehmen Güter produzieren. Diese werden von den Haushalten gekauft und konsumiert. Mit Hilfe der konsumierten Güter wird es den Haushalten ermöglicht, weitere Arbeitsleistungen zu erbringen und den Unternehmen weiter zu produzieren und Umsatz zu generieren, womit sie die Arbeitsleistungen wiederum mit Einkommen (Y) vergüten können. Mit Hilfe dessen können die Haushalte wiederum die Konsumausgaben an die Unternehmen zahlen. Die vereinfachten Darstellung geht davon aus, dass die Haushalte nichts von ihren Einkommen sparen. Somit geben sie wieder alles zum Kauf von Konsumgütern aus und zahlen dafür Konsumausgaben (C). Somit lässt sich das gesamte Bruttoinlandsprodukt oder das gesamte Einkommen aller an der Wirtschaft Beteiligten (Y) als Addition von privaten Konsumausgaben (C) und Investitionsausgaben (I) darstellen: Y = C + I [1]

Konsum in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung mit Ersparnissen
Das vorherige Modell kann um die Möglichkeit des Sparens, aber ohne Staat erweitert werden. Der Teil des Einkommens, der nicht für den Konsumgüterkauf ausgegeben wird, heißt Ersparnis (S). Dann entspricht das Haushaltseinkommen der Summe der Konsumausgaben und der Ersparnis, Y = C + S. Damit es zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht kommt, müssen die Ersparnisse (S), also die Differenz zwischen Einkommen (Y) und Konsum (C) gleich den Ausgaben für die Investitionen sein: S = Y - C = I. Mathematische Herleitung:

  1. Y = C + I - Subtraktion von C
    I = Y - C
  2. Y = C + S - Subtraktion von C
    S = Y - C
  3. S = I - S und I gleichsetzen
    S = Y - C = I
Konsum aus goetheanistischer Sicht
Die obige Rechnung enthält aus goetheanistischer Sicht einen entscheidenden Fehler, der bis auf Keynes zurückgeht, so der Philosoph und Anthroposoph Joachim Stiller. I ist nicht gleich S. Um das verständlich zu machen, muss man allerdings etwas weiter ausholen und das gesamtwirtschaftliche Einkommen Y = Lmit berücksichtigen. Wir setzen voraus:

Für die gesamtwirtschaftliche Nachfrage: Y = C + I

und für das gesamtwirtschaftliche Einkommne: Y = L.

Jetzt setzen wir gleich:

L = C + I.

Daraus ergibt sich durch Zerlegung:

L(C+I) + S = C(L) + I(L) + C(D) + I(D).

S sind dabei die Spareinlagen und D die Darlehen bei der Bank.

Außerdem gilt:

C(D) + I(D) = D.

Es ergibt sich nun:

L(C+I) + S = C(L) + I(L) + D.

Es gilt nun aber:

L (C+I) = C(L) + I(L).

Daraus ergibt sich:

S = D.

Das ganze gilt aber nur für ein Vollgeldsystem. Und da zeigt sich eben, wei wichtig der Kampf für ein Europäisches Vollgeldsystem tatsächlich ist.
 
Mit dem österreichischen Konsum (Vereine & Genossenschaften) bin ich aufgewachsen
- war DAS eine schöne Zeit damals ... :blume2: :regen: :grouphug: :tanzen:
Bis dann leider die Raff-Gier einzelner ''Genossen'' überhand genommen hat ... :alien: :saugen:
Konsumgenossenschaft
Art der Organisation Verein
Datum von 1901 RDF
Konsumvereine als neue Art des Detailhandels entwickelten sich am Beginn der Industrialisierung nach englischem Vorbild der berühmten "Pioniere von Rochdale". Mit dem 1856 gegründeten "Wechselseitigen Unterstützungsverein der Fabriksarbeiter zu Teesdorf" (Niederösterreich) entstand in Österreich die erste Konsumgenossenschaft. Allgemeine Grundsätze der Konsumgenossenschaften waren offene und freiwillige Mitgliedschaft, politische und religiöse Neutralität, Barzahlung, Rückvergütung (nach Maßgabe der Einkaufssumme), demokratische Verwaltung, Beschränkung der Kapitalverzinsung, genossenschaftliche Fortbildung. Die Mehrzahl der Konsumvereine wurde von und für Arbeiter gegründet, daneben gab es bürgerliche Beamten-Konsumvereine (z.B. gründete 1862 der Generalinspektor der Südbahn, Friedrich Schüler, den "Ersten Wiener Konsumverein" (3, Salesianergasse 8) und Lebensmittel-Magazine der Eisenbahner.
Wichtige Wiener Konsumgenossenschaften waren: "Arbeiter-Spar- und Konsumverein Fünfhaus" (gegründet 1864); „Erster Niederösterreichischer Arbeiter-Konsumverein“ (1864 in Fünfhaus gegründete Konsumgenossenschaft); „Konsumverein Vorwärts“ (gegründet 1902 als Zusammenschluss der wirtschaftlich schwachen Konsumvereine Favoriten, Floridsdorf, Landstraße, Simmering und Gleichheit in Ottakring); „Konsumverein des ersten katholischen Arbeitervereins für Niederösterreich in Wien" (erwähnt 1874); Konsumverein "Wiener Pioniere" (1868-1870). 1873 wurde das "Gesetz über Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften" erlassen, das für die bisher als Vereine organisierten Einrichtungen eine neue Basis schuf. 1883 wurde die Bäckerei des bürgerlichen "Ersten Wiener Konsumvereins" als maßgeblicher Eigenproduktionsbetrieb eröffnet (16, Hasnerstraße 123).
... etc ... https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Konsumgenossenschaft

Die ersten Genossenschaften gründeten sich in Österreich nach dem Kaiserlichen Patent vom 26. November 1852, als ein neues Vereinsgesetz geschaffen wurde. Viele Arbeiter, die den steigenden Preisen entgehen wollten, solidarisierten sich lokal auf genossenschaftlicher Basis. Zahlreiche so genannte Konsumgenossenschaften, also Genossenschaften im Einzelhandel, die sich in erster Linie mit dem Vertrieb von Nahrungs- und Genussmitteln sowie verwandten Waren des täglichen Bedarfs befassten, wurden gegründet. Der erste österreichische Konsumverein wurde 1856 von den Textilarbeitern in Teesdorf gegründet.[4] 1873 waren es bereits 508 Konsumgenossenschaften, darunter der 1864 gegründete Erste Niederösterreichische Arbeiter-Konsumverein.

Konsum Österreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Konsum_Österreich
ist der Name der ehemals größten österreichischen Konsumgenossenschaft,[1] die 1978 durch den Zusammenschluss der wichtigsten Regionalkonsumgenossenschaften (14) mit dem zentralen Wirtschaftskörper (vormals GöC) entstanden ist. Grund für den Zusammenschluss war die akute Gefährdung einiger regionaler Genossenschaften und die Hoffnung der Führungsebene, so der Konkurrenz besser gewachsen zu sein. Durch die Insolvenz 1995, die in der Form eines Ausgleichs abgewickelt wurde, war die Rolle des die Entwicklung des Einzelhandels in der Nachkriegszeit prägenden Unternehmens zu Ende. Aus rechtlichen Gründen verblieb bis heute ein kleiner Restkonsum.
 
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